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Was ist die "Wilde Jagd"?

8 Antworten

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  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wilde Jagd

    (Wildes Heer), im deutschen Volksglauben ein Geister- beziehungsweise Totenheer, das nachts, besonders in den Zwölf Nächten, mit Jagdrufen und Hundegebell durch die Luft braust, geführt vom Wilden Jäger, der teils mythische (Odin, Helljäger, Hackelberg), teils historisch bezeugte Namen führt (Dietrich von Bern).

    Quelle(n): © Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim,
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine Naturerscheinung, bei der man in verschiedenen Gegenden sonderbare Töne in der Luft hört. Das Volk hat früher geglaubt, dass dies die Geister unbarmherziger Jäger gewesen sind, die zu Lebzeiten Tiere und Menschen arg mißhandelt haben. Sie werden nun als Strafe vom Teufel für eine lange Zeit mit Geschrei und rastloser Unruhe durch die Luft getrieben.

    Andere Sagen berichten, dass es sich um den Wind- und Totengott Wodan und seinem Kriegsheer handelt, die vor den Rauhnächten (ca. Mitte Dezember) lärmen, poltern und die Leute erschrecken.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    schau mal hier nach wikipedia.org/wiki/Wilde_Jagd

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was das Wort schon aussagt ; Eine wilde Jagd eben !

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Wilde Jagd (auch: Oskorei, Odensjakt, Aaskereia, Asgardrei) oder das Wilde Heer (auch: Wütendes Heer) bezeichnet eine Erscheinung, die der Welt der Gespenster und Dämonen zugeordnet ist. Ursprünglich ist die wilde Jagd mit der Ahnenverehrung verbunden.

    Der Volksglaube sieht hier ein Geister- oder Gespensterheer über den Himmel jagen, oft in Begleitung von Hunden. Vergleiche hierzu auch die Rauhnächte, auch die Zwölften genannt, die zwischen dem 21. Dezember, der Wintersonnenwende und dem 3. Januar liegen.

    Führer der wilden Jagd ist Wotan (Odin) lokal auch einfach Helljäger, Tolljäger oder wilder Jäger genannt. In manchen Gegenden wurde auch der Perchta oder Hulda (Frau Holle) die Führung zugeschrieben. In frühen Formen der Nibelungensage führt auch Gudrun nach ihrem Tod die wilde Jagd an. Auch König Artus ist nach manchen Sagen der Führer der Wilden Jagd.

    In der norddeutschen Sage führt Hackelberg (auch Hackelnberg) das wütende Heer an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, man sollte das auf Englisch lesen... (siehe Link)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Wilde Jagd (auch: Oskorei, Odensjakt, Aaskereia, Asgardrei) oder das Wilde Heer (auch: Wütendes Heer) bezeichnet eine Erscheinung, die der Welt der Gespenster und Dämonen zugeordnet ist. Ursprünglich ist die wilde Jagd mit der Ahnenverehrung verbunden.

    Der Volksglaube sieht hier ein Geister- oder Gespensterheer über den Himmel jagen, oft in Begleitung von Hunden. Vergleiche hierzu auch die Rauhnächte, auch die Zwölften genannt, die zwischen dem 21. Dezember, der Wintersonnenwende und dem 3. Januar liegen.

    Führer der wilden Jagd ist Wotan (Odin) lokal auch einfach Helljäger, Tolljäger oder wilder Jäger genannt. In manchen Gegenden wurde auch der Perchta oder Hulda (Frau Holle) die Führung zugeschrieben. In frühen Formen der Nibelungensage führt auch Gudrun nach ihrem Tod die wilde Jagd an. Auch König Artus ist nach manchen Sagen der Führer der Wilden Jagd.

    In der norddeutschen Sage führt Hackelberg (auch Hackelnberg) das wütende Heer an.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Wilde Jagd (auch: Oskorei, Odensjakt, Aaskereia, Asgardrei) oder das Wilde Heer (auch: Wütendes Heer) bezeichnet eine Erscheinung, die der Welt der Gespenster und Dämonen zugeordnet ist. Ursprünglich ist die wilde Jagd mit der Ahnenverehrung verbunden.

    Der Volksglaube sieht hier ein Geister- oder Gespensterheer über den Himmel jagen, oft in Begleitung von Hunden. Vergleiche hierzu auch die Rauhnächte, auch die Zwölften genannt, die zwischen dem 21. Dezember, der Wintersonnenwende und dem 3. Januar liegen.

    Führer der wilden Jagd ist Wotan (Odin) lokal auch einfach Helljäger, Tolljäger oder wilder Jäger genannt. In manchen Gegenden wurde auch der Perchta oder Hulda (Frau Holle) die Führung zugeschrieben. In frühen Formen der Nibelungensage führt auch Gudrun nach ihrem Tod die wilde Jagd an. Auch König Artus ist nach manchen Sagen der Führer der Wilden Jagd.

    In der norddeutschen Sage führt Hackelberg (auch Hackelnberg) das wütende Heer an.

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