spenden ,unverschämt!!?

ein klares ja.

Wenn man bedenkt, für wenn und was mal überall spenden soll, reicht das Gehalt das ein Durchschnittsbürger verdient nicht mehr aus. Wenn man dann noch bedenkt, wieviel von den Spenden in der jeweiligen Verwaltung verschwindet, komme ich zu der Überzeugung spenden lohnt sich nicht.

Aus eigener Erfahrung weiß ich das die verschiedensten Vereine auch keine Sachspenden, sondern nur noch Geld wollen. (warum wohl?)

Was den Verein von Karl Heinz Böhm betrifft, von dem so manche hier so begeistert sind, möchte ich nur darauf hinweisen, das schon öfter in diversen Medien darüber geschrieben wurde, das dieser sehr wohl sehr gut selbst von Spenden lebt.

Stimmt! DAS nervt mich auch.

Wenn jemand wie z.B. Karl-Heinz Böhm für seine Sache Spenden sammelt ist das eine gute Sache, denn er tut auch selbst etwas dafür.

Aber solche Leute wie Shakira und co machen das doch nur für die PR und werden sicher auch noch dafür bezahlt.

Hallo,

da muss ich sagen - ich empfinde Spendenaufrufe nur dann als unverschämt wenn ich das Gefühl habe, dass es denjenigen nur um Aufmerksamkeit für sich selbst geht und nicht für die Sache für die gespendet werden soll.

Ich denke auch, viele mit mehr Geld sind weniger großzügig als diejenigen mit ganz wenig. Das ist mir schon aufgefallen - und zwar nicht unter den Prominenten, die ich ja größtenteils nicht kenne und nicht beurteilen könnte, aber in meiner Umgebung in der sich sowohl HartzIV-Empfänger oder auch Niedriglohnempfänger als auch sehr wohlhabende bis hin zu reichen Menschen befinden.

Es ist zum Beispiel immer wieder interessant dass von denjenigen mit wenig Geld zu Weihnachten immer die größten bzw *aufmerksamsten* Geschenke kommen!!!

Ich kenne Menschen die Ein-Euro-Jobs haben und die diesen kleinen Zuverdienst dann weitergeben an andere die nicht arbeiten können, weil sie krank sind.

Es gibt aber auch wohlhabende Menschen die Gutes tun. Du kannst von einem Wohlhabenden nicht verlangen, dass er sein gesamtes Vermögen verschenkt, nur, dass er nicht vergisst etwas abzugeben von dem Glück, das er damit hat...

Es ist so, dass es in muslimischen Gesellschaften üblich ist, einen gewissen prozentualen Anteil seines Einkommens, seines Reichtums, an Arme abzugeben.

Und genau das ist für mich auch das Richtige. Jeder sollte spenden, und wenn es nur ein klein bisschen ist. Wer kein Geld hat - und das ist hier in Deutschland selten, dass Menschen wirklich kein Geld haben, die meisten könnten durchaus vertragen fünfzig Cent pro Woche zu spenden, ohne das sie selbst gleich verhungerten - kann immer noch sein Engagement schenken.

Also, die Prominenten machen damit, dass sie ihr Gesicht für Spendenaktionen zeigen, etwas Gutes weil sie andere damit auffordern. Aber ich finde das muss dann auch glaubhaft sein, glaubhaft, dass sie es eben selbst auch so leben und genug geben...

So wie zum Beispiel seit vielen Jahren schon Karlheinz Böhm der seine Prominenz glaubhaft und nur noch für andere Menschen und nicht mehr für sich verwendet. Diese Menschen haben meine Hochachtung.

Eigentum verpflichtet: Wer mehr hat, hat auch mehr Pflichten.

LG

Angelina

die selbst nicht reich ist, aber weiß, es gibt *immer* Menschen denen es schlechter geht. Und die fünfzig Cent die Woche... die kann jeder geben der nicht gerade auf der Straße sitzt.

Meistens werden die Spendengelder auch noch

missbraucht, da kommt jede Hilfe zu spaet

da haste recht, außerdem find ich , dass die zum beispiel von dem geld, dass sie in überteuerte werbespots stecken, viel mehr helfen könnten (man kann auch nen billigen, einfachen spot machen)

aber das is doch eh alles schwachsinn, ich würd lieber selbst armen menschen (egal wo) helfen, als zu spenden, spenden sind wichtig, aber wenn man einfach selbst mit seinen eigenen händen hilft, find ich hat man viel mehr getan

Immer wenn Du gespendet hast bist Du abgezockt worden! Denk mal drüber nach, und fall das nächste mal net daruf rein.

Darfst net vergessen nachm Spenden beweihräuchern sie sich selbst und feiern sich als gute Menschen.

tja der dezember ist der bettelmonat geworden heuchlerei und werbung sonst nichts

Jawohl richtig!

Schafft alles ab und spendet das Geld nach Afrika oder sonst wohin. Der dann arbeitslose Werbegrafiker und Mitarbeiter der Werbeagentur interessiert ja nicht.

Weiter denken als bis zum vielzitierten Balken ist angesagt und die, die jede Menge Knete haben, spenden wahrscheinlich mehr als sie publik machen, denn würden sie es publizieren, was würden sie ernten - keine Achtung - nein, das genaue Gegenteil.

Zynische Bemerkungen nach dem Motto: "Ja die können es sich ja leisten, könnte ruhig mehr sein.........." wären die Folge!

Aber so ist sie unsere Welt, einfach ungerecht und jeder der genug Knete hat, sollte sich angesichts verächtlich-neidvoller Bemerkungen, vielleicht tatsächlich überlegen ob er noch Spenden tätigen und Engagement zeigen soll.

Normal steht im Gesetz, BETTELN VERBOTEN