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Blutgruppendiät?

Neulich hörte ich von einer Blutgruppendiät, nicht zum Schlank werden sondern um gesund zu werden. Demnach befinden sich unter der Blutgruppe O die meisten Fleischesser und unter A und B die meisten Vegetarier. Hält man sich daran wird man gesund und als Nebeneffekt auch noch schlank. Wer hat davon gehört und kennt den Autor dieses medizinischen Buches. Was ist also dran an dieser Diät?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Blutgruppendiät von Dr. Peter J. D'Adamo ist in meinen Augen sehr interessant, weil nach meiner Beobachtung die Leute bereits zu 80 Prozent danach leben, ohne die Theorie zu kennen. Die verbliebenen 20 Prozent aber sind es, weshalb ich ein wenig zur Vorsicht rate.

    Mein Vorschlag: Einfach mal durchlesen und dann beobachten, wie der Körper sich nach einer bestimmten Mahlzeit fühlt. Vielleicht auch verstärkt Lebensmittel einkaufen, die auf der "Soll-Liste" stehen, also den Stellenwert von guter Medizin für deinen Körper haben. Aber vorsichtig sein mit dem Weglassen.

    Beispielsweise stand bei meiner Liste, ich würde Bananen nicht vertragen. Ich esse sie auch nicht täglich. Aber in gewissen Abständen habe ich einen Heißhunger auf sie. Und ich vermute, dass sie mir bestimmte Stoffe liefern (vielleicht Kalium und Magnesium), die ich durch andere Lebensmittel nicht in diesem Umfang oder nicht in dieser Form erhalten. Ich verlasse mich also lieber auf mein Bauchgefühl als auf die reine Theorie.

    Es ist auch nicht im Sinne von Dr. D'Adamo, dass seine Diät zur Weglassdiät wird. Er selbst wollte, dass man lieber einfach die Schwerpunkte auf die "guten" Lebensmittel verlegt. Aber bei unserem heutigen Diätverhalten neigen die Menschen eben dazu, sich vor allem auf das Weglassen zu konzentrieren.

    Ich selbst habe Blutgruppe A und vertrage nach dieser Theorie so gut wie kein Fleisch. Gerade mal Huhn und Pute gehören zu den neutralen Sorten. Aber erst neulich hatte ein Arzt bei mir eine Allergie auf Hühnerfleisch festgestellt. Das kann es also geben und ist unabhängig von dieser Theorie, weil die Ursachen nichts miteinander zu tun haben.

    Ich esse vielleicht nur einmal im Monat Fleisch und fühle mich damit auch sehr viel besser. Aber ich mache es abhängig von meinem Bedürfnis. Und nach einer anstrengenden Einkaufs-Tour in der Stadt genieße ich schon auch mal ein Puten-Döner. Ich denke, dass der Körper dann schon weiß, was er braucht.

    In jedem Fall würde ich an deiner Stelle vor allem Orientierung bei der Orthomolekular-Medizin suchen, denn diese Leute zeigen einem, welche Stoffe der Körper braucht, um sich fit und gesund zu fühlen. Ich kenne jetzt da vor allem Dr. Strunz und Dr. Spitzbart. Aber da gibt es sicher noch viele andere.

    Wenn du weißt, was der Körper so benötigt, dann kannst du dich durch die Listen der Blutgruppendiät in der Auswahl "anregen" lassen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Haben sie mal was im TV drüber gezeigt-

    ich halte es für Schwachsinn...

    erstmal : die meisten Menschen haben Blutgruppe A-aber sind die meisten Menschen 'Vegetarier???

    Da merkt man schon auf welch tönernen Füßen das steht...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Blutgruppendiät stammt von dem amerikanischen Naturheilkundler Peter D'Adamo. Die Blutgruppendiät geht davon aus, dass Menschen mit unterschiedlichen Blutgruppen Nahrung unterschiedlich verarbeiten. Dafür sollen die so genannten Lektine verantwortlich sein, Bestandteile der Nahrung, die den Blutgruppenmerkmalen im Blut ähneln. Werden die "falschen" Lektine gegessen, kann es nach dieser Theorie zur Verklumpung des Blutes kommen und zahlreiche Krankheiten können entstehen. Das eigentliche Ziel der „blutgruppengrechten Ernährung“ ist nicht der Gewichtsverlust (wie bei einer Diät zur Gewichtsreduktion), sondern die Vorbeugung bzw. Heilung diverser Krankheiten sowie die Verbesserung des Allgemeinbefindens. Es gibt aber trotzdem zahlreiche Veröffentlichungen zum Abnehmen mit einer Blutgruppendiät.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kühe und Pferde sind also alle Blutgruppe "0"? - Eine vage Behauptung, kein wirklich verlässliches Rezept. Allerdings bin ich dafür, das Blut immer mal wieder zu "entsäuern". Da gibt es schlichte Nahrungszusatzstoffe, die sogar beim Schlecker zu haben sind!

    Besonders Menschen mit regelmäßigen hohen Medikamentendosen sollten hier vorbauen!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    wir hatten die frage gerade hier und es gab prima antworten darauf.

    guck doch mal unter den schon gestellten fragen nach, da war alles dabei.

    d`adamo hiess der autor, wenn ich mich recht erinnere.

    ich hab´s 6 monate gemacht, mir war´s zu komplziert.

    ich mag keine dogmen beim essen mehr.

  • vor 1 Jahrzehnt

    so ein schwachsinn

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