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Kathi fragte in SozialwissenschaftPsychologie · vor 1 Jahrzehnt

Ist Tagebuchschreiben...?

eigentlich sinnvoll?

ich meine, erfüllt das irgendeinen guten zweck für meine psychische verfassung? oder is das eine völlig nutzlose beschäftigung? ist es besser, manche dinge, über die man nich reden will, einfach für sich zu behalten oder ist es besser, sie wenigstens beim aufschreiben etwas loszuwerden?

also, ich schreibe jetz seit ich 9 bin tagebuch... natürlich kann ich nich beurteilen, wie es mir ginge, wenn ich das nie gemacht hätte, aber HAT es wirklich irgendeinen effekt oder is das nur placebo?

14 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es hat ganz sicher einen Effekt. Das ist meines Wissens nach sogar psychologisch belegt. Es ist nicht für jedermann nötig, Tagebuch zu führen, aber viele Menschen können Erlebtes so besser verarbeiten, und ihre Gedanken ordnen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf deine Frage kann ich dir leider keine Antwort geben,aber deine Frage bewegt mich dazu ab heute eins zu führen.

    Danke LG

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist sinnvoll, alles aufzuschreiben, um im Alter im Tagebuch zu lesen. Wenn man die Kraft dazu hat - icke wäre viel zu faul für so watt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    würdest du denn etwas nicht sinnvolles machen?

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich führe eines ... es hilft und ich kann mir den Müll von der Seele schreiben über den ich mit niemanden reden möchte

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, das ist sinnvoll. Es ist richtig, was du tust.

    Bewahre dieses Tagebuch gut auf, damit Du Dich später erinnest, wie du damals gedacht hast.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke es ist schon sinnvoll.

    Weil du kannst dir deinen Kummer dein Leid von der Seele schreiben, oder was du sonst noch auf dem Herzen hast.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für mich ist es sehr sinnvoll. Ich schreibe seit 30 Jahren (seitdem ich 15 bin) und ich brauch das ganz klar zur Reflektion. Es hilft mir, Dinge klarzukriegen, es hilft mir, Ordnung in meine Gedanken zu bringen.

    Wenn ich sehr traurig, aufgewühlt, wütend bin, hilft es mir wieder runterzukommen. Ich kann mir Kummer wegschreiben. Die Zeit, die ich zum Schreiben brauche, reicht oftmals aus, um die richtige Perspektive wiederzufinden.

    Für mich ist das Tagebuch absolut wichtiger Bestandteil meines Lebens.

    Früher dachte ich übrigens, dass es spannend wäre, irgendwann nochmal nachzulesen, wie ich wann wie drauf war. Aber das mache ich so gut wie nie. Es ist, als wären die Kapitel abgeschlossen, wenn ich sie erst mal geschrieben habe. Ich lass sie in Ruhe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist eine sehr gute Möglichkeit, sich über seine Gedanken und Gefühle bewusst zu werden. Man lernt, seinen Gedanken und Ideen zu formulieren und mit der Zeit stellt man fest, dass man da Dinge aufschreibt, die man selber so nie gedacht hat. Du hast damit die Möglichkeit, deine Gedanken einfach fließen zu lassen und sie nachher zu betrachten. Dabei kommst du auf neue Ideen und kannst einiges noch konkretisieren und ausbauen. Es ist sogar sinnvoll, immer wieder über das gleiche Thema zu schreiben, weil du jedes Mal neue Erkenntnisse gewinnst und deinen Gedanken noch klarer zum Ausdruck bringen kannst. Das ist der Grund, warum ich selbst einen Blog betreibe und auch hier immer wieder Fragen beantworte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mein Tagebuch besteht aus einer imaginären Brieffreundin. Ich schreibe ihr nicht regelmäßig, aber wenn mich was ankotzt, dann mache ich mir Luft bei ihr. Nachlesen tue ich dann ganz selten. Aber das Schreiben macht mir Luft und hilft mit, meine Probleme und mein Leben wieder in eine gesund Perspektive zu bringen.

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