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Was passiert bei einem Nahtod-Erlebnis?
Spielt uns das Gehirn ein Programm vor?
Löst sich das Bewusstsein vom Körper?
Oder werden, da wir ja wie der Rest des Universums aus Quanten bestehen, nachdem die Quantenkohäsion versagt, ein Teil des Universums?
5 Antworten
- kaneferuLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Als ich mal operiert wurde, hatte ich ein Erlebnis, was mir gehörig zu Denken gab.
Nachdem die Operation überstanden war, kamen in den Wochen und Monaten danach immer wieder Träume, in denen ich -- scheinbar vom Körper losgelöst an der Decke schwebend--mich selbst auf dem OP Tisch liegend gesehen habe und was mit mir gemacht wurde bei der OP.
War das ein Nahtod Erlebnis? Wohl kaum. Das Gefühl, dass sich die Seele vom Körper gelöst hat, ist Quatsch.
Des Rätsels Lösung lautet "Vollnarkose".
Denn was mir da passiert war, ist nicht weiter als die vorrübergehende Ausserkraftsetzung des Bewusstseins.
Das vegetative -- also unterbewusste Nervensystem funktionierte ja weiter. Nur das Bewusstsein -- und damit der Verstand -- waren ausser Gefecht gesetzt.
Da aber der Verstand gerne verstehen möchte, was ihm während der "Abwesenheit" passiert ist, holt er also das unterbewusste zu Hilfe.
Er lässt sich also nachgträglich vom Unterbewusstsein erläutern, was während seiner Abwesenheit so alles passiert ist.
Das erleben wir in Träumen, Nahtoderlebnissen und vielen anderen Formen der unterbewussten Kommunikation der Seele mit dem Bewusstsein.
So hab ich das mal erlebt.
Apropos "Quantenkohäsion".
Also da hab ich so meine Probleme mit.
Wieso können Astrologen den Mars mit der Venus in irgendwelche Aszendenten bringen? Weil es Astronomen und Wissenschaftler waren, welche die Himmelskörper überhaupt erst entdeckt haben.
Die zukunftskennenden Astrologen wüssten ja nicht mal, dass es sie übergaupt gibt!
Da hab ich bei alternativen Nahtoderlebnisfragestellern auch so meine Probleme -- wenn plötzlich die Quantenphysik auftaucht!
Das ist wie mit den Saturnmonden.
Wissenschaftler entdecken die Monde und "alternative" wollen selbst den Aszendenten kennen.
Dabei würden sie ohne die Wissenschaftler nichtmal den Saturn kennen!
- sukram1968Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Vor ein paar Jahren habe ich eine sehr interessante Sendung über Nahtod-Erlebnisse gesehen. Es kamen 8 Personen zu Wort, die alle nur positiv darüber gesprochen haben.
Eine Geschichte daraus: Eine Frau hat einen Autounfall und sieht sich von oben, wie die Ãrzte und die Feuerwehr und die Sanitäter versuchen, sie aus dem Autowrack zu befreien.
Sie fühlte sich frei, hatte keinerlei Schmerzen und keine Angst.
Sie fragte sich, wie das Universum funktioniert - und die Antwort war da - sie hat alles verstanden - und - es war so einfach!
Die Ãrzte schafften es nun, sie wieder zu beleben - sie kehrte zurück in ihren Körper und fühlte sich dort plötzlich unbehaglich, weil alles so beengt war und sie hatte Schmerzen.
Sie wusste alles von ihrem Erlebnis - sie wusste auch, dass sie diese Fragen gestellt hatte - aber die Antworten waren weg.
Sie schloss daraus, dass unser Gehirn für diese Erfahrungen einfach nicht ausgereift ist.
Sie berichtete weiterhin, dass sie seit diesem Tag keine Angst mehr vor dem Tod hatte und sie gelernt hatte, das Leben in allen Zügen zu genieÃen.
Tolle Geschichte... oder?
- vor 1 Jahrzehnt
Unter einer Nahtod-Erfahrung (Todesnäheerfahrung, engl.: near-death experience, near death experience, NDE) versteht man ein Phänomen, das unter anderem bei Menschen auftritt, die für begrenzte Zeit klinisch tot waren – beispielsweise während einer Operation, in Folge eines Verkehrsunfalls oder in einem Zustand kurz vor dem Ertrinken. Diese Berichte werden sowohl wissenschaftlich interpretiert als auch religiös gedeutet. Nahtoderfahrungen sind Gegenstand von Untersuchungen im Rahmen der Transpersonalen Psychologie.
Abgrenzung:
Nahtoderfahrungen lassen sich von AuÃerkörperlichen Erfahrungen (out-of-body experiences) abgrenzen. Nahtoderfahrungen sind in der Regel gekoppelt mit Zuständen eines sterbenden Körpers (Herzstillstand, starke Unterkühlung, massiver Blutverlust etc.). MaÃgeblich für eine Nahtoderfahrung scheint auch die psychische Todesnähe zu sein, also das subjektive Gefühl zu sterben.
AuÃerkörperliche Erfahrungen hingegen werden berichtet von Personen, die sich entweder a) in psychischen Bedrohungssituationen oder b) in einem tief entspannten Zustand befunden haben. Nahtodberichte enthalten in der Regel Elemente von auÃerkörperlichen Erfahrungen (der Körper wird von auÃen wahrgenommen).
Als Auswirkung lässt sich nach Nahtoderfahrungen häufig eine starke Veränderung der Lebensgestaltung beobachten. Bei auÃerkörperlichen Erfahrungen lässt sich demgegenüber in der Regel kein groÃer Wandel im Lebensverlauf feststellen.
Berichte:
Menschen, die nach einer Phase des klinischen Todes reanimiert wurden, berichten vom Fortbestehen des Gefühls der eigenen Identität, einem Gefühl des umfassenden Begreifens und der universalen Erkenntnis oder der Gewissheit, Teil des Universums zu sein, mitunter auch von Wahrnehmungen wunderbarer Landschaften, einem veränderten Zeit- und Schweregefühl oder dem Eindruck rasender Geschwindigkeit, der Vision einer Grenze und zuletzt einer Phase der "Rückkehr" ins reale Leben. Es gibt anekdotenhafte Berichte in denen von Details (z.B. Inhalt von Gesprächen, auf Schränken liegende Objekte) berichtet wird, deren Kenntnis dem betreffenden Menschen unmöglich wäre, wenn er nicht tatsächlich seinen Körper verlassen hätte.
Auch wird davon berichtet, dass man seinen Körper verlassen konnte, durch eine Art Tunnel einem hellen Licht entgegenschwebte, vormals nahestehenden Verstorbenen begegnete, wie in einem schnellen Film auf das ganze vergangene Leben zurückblickte und grenzenlose Liebe in Form einer Lichtgestalt erfuhr (unter Umständen identifiziert mit Christus, einem Propheten, einem Energieball oder Gott).
Die Wahrnehmungen erfolgen optisch, akustisch und auch über den Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn. Ein spezielles Phänomen ist die so genannte Lebensbilderschau bzw. das panoramatische Erlebnis, bei dem das Leben vor dem inneren Auge im Zeitraffer vorbeizuziehen scheint.
Das Alter, das Geschlecht, die berufliche Laufbahn des Einzelnen, sein kulturelles Umfeld oder seine Religion können für die Nahtod-Erfahrungen eine Rolle spielen: So gibt es zum Beispiel Berichte über kulturell bedingt unterschiedliche Arten der Fortbewegung durch den Tunnel.
Bei Ãberlebenden mit Nahtod-Erfahrungen löst das transzendente Erlebnis oft einschneidende Veränderungen ihres Lebens aus. Sie sind fest davon überzeugt, dass das, was sie erlebt haben, real war. Daraus resultierend entwickelte sich besonders seit den 80er Jahren eine Art neue religiöse Bewegung, die glaubt, in den Nahtod-Erfahrungen einen Beweis für das Leben nach dem Tod gefunden zu haben.
Die Ãberlebenden mit Nahtoderfahrungen berichten häufig, dass diese Erfahrungen eine sehr lange Zeit – etwa mehrere Wochen – zu dauern schienen.
Weniger bekannt ist, dass ein Teil der klinisch Toten, die reanimiert werden konnten, nicht von Nahtoderlebnissen berichtet oder negative und angstvolle Wahrnehmungen erlebte. Einige Ãberlebende berichten, dass sie einen Blick in eine Art "Hölle" oder auf die Erde und das menschliche Elend getan hätten.
Medizinische Deutung:
Die Medizin deutet die Erlebnisse als Halluzinationen, die in erster Linie durch die DMT-Ausschüttung im Gehirn des klinisch Toten hervor gerufen werden. Die Untersuchungen [1] haben ergeben, dass Versuchspersonen, denen hohe Dosen von DMT intravenös zugeführt wurden, von Nahtodeserfahrungen und mystischen Erlebnissen berichteten. Auch unter LSD-Einfluss kommt es zu vergleichbaren Halluzinationen. Weitere Untersuchungen an Piloten und Astronauten, die hohen Beschleunigungen ausgesetzt gewesen sind und dabei für kurze Zeit ihr Bewusstsein verloren haben, berichten von ähnlichen Wahrnehmungen.
Eine Theorie von Shawn Thomas (2004) schlägt vor, dass der Neurotransmitter Agmatin (((4-aminobutyl)guanidin) die Schlüsselsubstanz für Nahtod-Erfahrungen ist [2].
Derzeit werden Nahtod-Erfahrungen von der "International Association for Near Death Studies" (IANDS) untersucht.
Nahtoderfahrungen von Hirntoten (Pam-Reynolds-Fall):
Berichten zufolge können auch hirntote Menschen Nahtoderlebnisse haben. Als Beispiel sei der Fall Pam Reynolds angeführt (USA 1991). Während die Patientin einer Gehirnoperation unterzogen wurde, zeigten mehrere Messinstrumente eindeutig, dass im Gehirn keinerlei Aktivität vor sich ging. Und obwohl die Augen der Patientin zugeklebt und die Ohren wegen der Hirnstrommessungen zugestöpselt waren, konnte Reynolds hinterher detailgenau berichten, was sie etwa zwei Meter über dem OP-Tisch schwebend erlebt hatte. Sie konnte die Gespräche während der Operation wiedergeben und von den Eingriffen an ihrem Gehirn berichten. Die Faktenlage dieses von der BBC und der ARD dokumentierten Falls ist allerdings umstritten. Eine kritische Auseinandersetzung findet sich in folgendem Artikel:
Michael Schröter-Kunhardt zur Abneigung der Schulmediziner:
In einem Telepolis-Interview auf die Frage der unabhängigen Forschungsmittel und seine Reputation angesprochen sagt Dr. Schröter-Kunhardt:
Besonders von Schulmedizinern wird man schnell als Esoteriker abgestempelt – und noch mehr in der Psychiatrie, wo häufig alles, was religiös gefärbt ist, als krankhaft abqualifiziert wird. Einerseits fehlt es am Geld, andererseits hat die Wissenschaft geradezu Angst vor solchen Erfahrungen. Das Thema ist einfach zu heikel. Um ein Beispiel zu nennen: Der Heidelberger Ãrzteschaft habe ich einmal diese Thematik als Fortbildung angeboten. Dabei wurde mir versichert, dass meine Offerte dem Vorstand unterbreitet werden würde. Doch gerade die psychotherapeutischen Mediziner lehnten dies mit dem Hinweis ab, dass das NDE-Phänomen letzten Endes reine Weltanschauung sei – was Bände gegen sie spricht. Aber auch in den Kliniken, in denen ich gearbeitet habe, wird das Thema grundsätzlich ignoriert. Es mangelt also sowohl an Geld als auch an wissenschaftlicher Förderung. Es gibt keine Kliniken, die dieses Phänomen ernsthaft untersuchen: Sterbeerfahrungen sind immer noch ein Tabu-Thema, obwohl diese einen geradezu sensationellen Erkenntnisgewinn versprechen.
Schröter-Kunhardt spricht in seiner Forschung durchaus von neuronalen Reizen, die real verarbeitet werden und widerspricht damit nicht der herrschenden Gegenargumentation. Seine Forschungsansätze integrieren die Argumente beider Seiten. Unabhängig von einer wirklichen Auseinandersetzung mit dem Thema wird in westlichen wissenschaftlichen Kreisen das Phänomen jedoch noch immer belächelt, und Forscher, die sich damit befassen, müssen mit der Streichung ihrer Forschungsetats rechnen. Dies erklärt vielleicht die Zurückhaltung mancher Menschen, darüber zu berichten, sowie die geringe Bereitschaft auf universitärer Ebene, an der wissenschaftlichen Forschung mitzuarbeiten.
Nahtod-Erfahrung und Suizid:
In den Anfängen der Nahtod-Forschung bestand immer wieder die Sorge, bei suizidgefährdeten Menschen könnten sich durch diese Berichte die Schwelle zur Suizidhandlung gesenkt werden. (Hierzu liegen allerdings keine Belege vor.) Deshalb wurde sozusagen als „Warnhinweis“ formuliert, dass Suizidanten keine solche angenehme Erfahrung des Ãberganges hätten. Nahtod-Forscher wie z. B. der US-amerikanische Psychologie-Professor Kenneth Ring (WP:en) (vgl. Ring, K.: Den Tod erfahren – das Leben gewinnen. Scherz-Verlag, Bern, 1985) haben schon früh nachweisen können, dass zwischen Menschen, die nach einem Suizidversuch gerettet werden konnten und denen, die aus einem anderen Grund „fast“ gestorben sind, kein wirklicher Unterschied hinsichtlich der NTEs besteht. Tatsächlich berichtet Ring, dass erlebte Nahtod-Erfahrungen eher einen suizidpräventiven Effekt haben.
Reaktion von Wissenschaftlern:
Die Abneigung empirisch quantitativ arbeitender Wissenschaftler gegenüber dem Thema Nahtoderfahrungen hat verschiedene Gründe:
1. Die subjektiven geschilderten Eindrücke sind praktisch nicht objektivierbar, somit eher unergiebig für quantitative Forschung.
2. Der Psychologie, Neurologie und Psychiatrie (und anderen Fachgebieten) ist im Laufe ihrer Entwicklung immer bewusster geworden, wie leicht täuschbar das menschliche Gehirn ist und wie subjektiv eingefärbt alles Erleben ist, wobei weiterhin groÃe Uneinigkeit über die Verfasstheit des "Bewusstseins" besteht.
3. Als Tod gilt in der Biologie der unumkehrbar bleibende Zusammenbruch aller biologischen und neurologischen Funktionen. Das Weiterbestehen einer wie immer gearteten psychischen Funktion ohne funktionierendes Gehirn wird als unmöglich angesehen, da es allen bisherigen objektivierbaren Erfahrungen widerspricht.
4. Das Thema wird von einigen Autoren dazu ausgenutzt, um mit zweifelhaften Buchveröffentlichungen und anderen medienwirksamen Auftritten viel Geld zu verdienen.
Prinzipiell eignet sich das Thema NDE jedoch für eine empirische wissenschaftliche Untersuchung, und es existieren bereits mehrere neurologische Thesen zu NDE. Kulturübergreifende Ãhnlichkeiten der Erfahrungen und die Dokumentation von NDE auch in Fällen ohne messbare Gehirnaktivität lassen dabei als eine mögliche Schlussfolgerung auch die Möglichkeit zu, dass NDE Folge der Existenz eines von Gehirnaktivität getrennt vorhandenen Bewusstseins sind.
Generell besteht in den Naturwissenschaften groÃe Zurückhaltung bei Aussagen über philosophische Fragen. Diese Zurückhaltung hat jedoch in den vergangenen Jahrzehnten wieder abgenommen. Die Urknall-Theorie wurde z. B. zunächst skeptisch betrachtet, da sie auch philosophische Fragen beantwortet. Später wurde die Theorie jedoch weitgehend akzeptiert. Der wissenschaftliche Nachweis der Existenz einer Seele durch NDE würde vermutlich zunächst auf ähnliche Skepsis stoÃen.
- vor 1 Jahrzehnt
Zwei hübsche Abhandlungen wurden Dir ja schon präsentiert.
Doch die Wirklichkeit ist doch etwas anders. NTE und Oobe Fälle sind mir persönlich bekannt und weichen von der gedeuteten Vorstellung der med./psych. Vorstellung gravierend ab. Die Hirnforschung ist inzwischen zwar in der Lage (?) chemo-elektrische Vorgänge im Hirn zu registrieren und andeutungsweise bestimmten Prozessen zuzuordnen, aber nicht eineindeutig funktional zu manifestieren. Bla Bla... sorry, aber, ich befasse mich mit dieser Materie (?) seit geraumer Zeit unter dem von mir geprägten Begriff "transzendentale Metaphysik". Ãbrigens gibt es im Internet ein sehr groÃes Interessensforum zu Deiner Frage. Vielleicht liest man sich dort wieder. Benutze einfach nur mal die Akronyme: NTE oder Oobe
Quelle(n): Meiner einer - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- XLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wenn der Körper aufhört zu funktionieren, aber die Zellen noch nicht biologisch tot sind, nicht zerfallen, dann spielt das Gehirn aus Sauerstoffmangel wirklich verrückt. Es ist ja sowieso fast immer aktiv, sonst hätten wir ja keine Träume, die ja auch ablaufende, visualisierte Gedanken sind, die sich teils mit Ursymbolen darstellen. Symbole, die ihre Bedeutung in der tiefsten Kindheit haben.
Die Nahtoderlebnisse sind daher auch, ähnlich wie Träume, u.a. auch vom Leben des Nahetoten abhängig. Gewöhnlich sind es religiöse Menschen, die meinen in den Himmel zu kommen. Viele Atheisten sehen gemäà ihrem "Glauben" gar nichts. Und doch, eins ist vielen, ungeachtet des Glaubens, gemeinsam - ein Lichttunnel. Ein helles Licht auf das sie zugehen. Dieses Phänomän kommt in vielen Filmen vor, wie z.B. in Ghost. Dieses Phänomen muss auch mit der Gehirnfunktion und der Neigung des Gehirns alles bildlich auszudrücken zusammen hängen.
Das Bewusstsein ist die Software im Gehirn und ohne das Gehirn erlischt es, so wie die Software aufhört, im Speicher zu arbeiten, wenn der Rechner ausgeschaltet wird. Das Ãbertragen dieser Software auf einen anderen Datenträger ist nicht möglich - sie erlischt im Tode. Unwiderruflich.
Und was ist nun mit Religiösität? Gibt es keine Seele? Nein, weder nach der wahren Aussage der Bibel, noch nach der modernen Wissenschaft. Der Mensch ist, laut Bibel, ausgelöscht, wenn er stirbt. Daher, weil es keine Seele gibt die einfach dahinwegfliegt, braucht der Mensch die "Auferstehung". Die Wiedererschaffung durch Gott. Die wäre mit Seele überflüssig. Der krampfhafte Glaube an einer Seele und der Wunsch sie in irgendwelche Nahtoderlebnisse zu sehen ist für die Religion nicht unbedingt nötig. Die Bibel, wenn man sie von der Bedeutung der Ursprache und nicht von kirchlicher Betrachtungsweise her betrachtet, lehrt die Seele nicht in dem Sinne, dass da was weiterlebt, wegfliegt oder mit dem Cosmos eins wird, wie es asiatische Philosophien sehen. Die Stories dass jemand seinen Körper von auÃen betrachtet sind typische Traumereignisse, Wunschdenken, denn selbst wenn es eine Seele gäbe, so hat sich nicht biologische Augen und speichert ihr Wissen in biologischen Zellen zu unserer Erinnerung. Diese Erlebnisse sind allzu menschlich.