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Eigene Dummheit oder Abzocke?

Ich habe just for fun auf einer Internetseite meine Lebenserwartung getestet. Hoffentlich spricht nichts gegen den Link: www.lebenserwartung.de . Im Nachhinein weiß ich nun (entsprechende Mahnung), daß dieser dämliche Test 30 € gekostet hat. Daß dieser Test etwas kostet, steht auf der Startseite, allerdings kleingedruckt und man muss erst runterscrollen.

Hat noch jem. Erfahrung mit solchen Diensten gemacht? Muss ich wirklich für diesen nichtsaussagenden Test bezahlen? Eigene Doofheit oder doch Abzocke?

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hi,

    bei solchen Dingern ist es doch vorprogrammiert, dass die dafür was wollen. Ich z.B. habe schon vornherein gesehen, dass es klein gedruckt drunter stand. Also...ich würde sagen...wenn das da stand haben die Ihre Informationspflicht erfüllt und sind dadurch rechtlich abgesichert. Pech!

    LG Holly

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schau mal in "Entdecken", vor einigen Woche frage hier schon mal jemand..........Ich persönlich würde zur Verbraucherberatung gehen und mich beraten lassen, erst mal nicht zahlen, das ist fiese Abzocke...........

  • ath
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Eigene Dummheit und zugleich Abzocke , mache Nie etwas ohne vorher alles zu lesen , mir ist es mal so mit einem Gweinnclub so gegangen , aber ich habe mich nie dort angemeldet und nie gespielt , sie wolten geld dafür , aber ich habe gesagt das die nichts bekommen und mit meinem Anwalt gedroht , habe nie mehr von denen gehört

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ich echt wieder so ein hammer von abzocke!!! ich habe mir die seite angeschaut. also versteckter kann man den hinweis mit den 30.-€ nicht angeben!!! ich würde erstmal nicht zahlen und an eine verbraucherzentrale wenden.

    P.S.: hab denen übrigens eine ehrliche email über ihre geschäftsgebaren geschrieben an info@lebenserwartung.de

    viel erfolg noch

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Chancen, erfolgreich dagegen vorzugehen, stehen nicht schlecht. Allerdings solltest du anwaltlichen Rat einholen. Entsprechende Rechtsberatung über genau diesen Fall stand kürzlich in der ComputerBild.

    Als Dummheit würde ich das nicht grade bezeichnen. Was meinst du wohl, wie viele User von Clever darauf hereingefallen sind? Sie geben es nur nicht zu, abgezockt worden zu sein.

    Hinterher ist man immer schlauer.

  • vor 1 Jahrzehnt

    so dann warte mal. schau mal wo das mit den geld stand???

    ind den agbs??? in den erweiterten agbs???

    wenn ja nicht bezahlen. wer kennt den iq fight. ich mache den andauernd bekomme eine mahnung 2te mahnung und dann nix mehr

    WER die agbs verändert macht sich strafbar. also kann der dich auch nicht anzeigen.darüber weiss ich bescheid. wenn es allerdings irgendwo anders steht ist es legal und du musst bezahlen.

    wer kennt hundert free sms???

    leute sucht einen free sms und benutzt den der die agbs verändert hat. mach ich auch.:D

    ich schreibe wöchentlich knapp 50 stück und das seit einem jahr und ich bezahle nichts.

    alle seiten und anbieter prinzipiell benutzen.

    einen schaden sollen die schweine ja auch haben

  • vor 1 Jahrzehnt

    Solange Du nicht explizit Deine Adresse, Kontonummer oder sonst eine Information, die für eine Zahlung relevant ist, angegeben hast, kann Dir schon fast nichts mehr passieren.

    Es kann noch sein, dass, wenn Du Dir für den Test ein Programm herunterladen musstest, dieses eine Art Dialer war, aber normalerweise erkennen aktuelle Virenscanner so etwas auch schon und warnen dementsprechend.

    Generell sind Anbieter von Bezahldiensten verpflichtet, dies DEUTLICH zu machen. Sprich: Wenn winzig klein auf der Seite etwas von bezahlen steht und Du vor dem eigentlichen Inanspruchnehmen des Dienstes nicht noch einmal wirklich deutlich und mit Angabe des Preises darauf hingewiesen wirst, ist das Ganze nicht gültig und Du solltest Dich an den Verbraucherschutz wenden und Dich dort beraten lassen.

    Auf jeden fall würde ich nicht einen Cent zahlen, bevor Du nicht mit denen geredet und alles geschildert hast.

    Viel Glück, und hoffentlich war es nur ein dummer Versuch mit einer Mahnung per Mail, ohne dass Du Deine persönlichen Daten bekannt gegeben hast!

  • Martin
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage kam hier schon öfters vor. Ich hab mir die Seite daraufhin mal angeschaut:

    In den AGBs wird zwar auf das gesetzliche Widerrufsrecht hingewiesen, allerdings mit dem Zusatz, sobald mit der Dienstleistung begonnen wird, erlischt das Widerrufsrecht. Da allerdings die Dienstleistung sofort beginnt, wird dem Benutzer kein Widerrufsrecht eingeräumt. Hier solltest Du m.E. den Hebel ansetzen und gegen die Rechnung/Mahnung vorgehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin kein Anwalt, und wenn weiter Zahlungsforderungen und Inkasso Bescheide kommen, rate ich zum Hinzuziehen eines Anwalts.

    Du kannst Dich darauf berufen, dass die Kosten nicht deutlich ersichtlich sind.

    Außerdem würde ich den Verbraucherschutz einschalten. Die Adresse der Firma sollte im Impressum auf der Seite stehen. Melde die Firma und warte.

    Bei vielen Abzockfirmen wie Probendienste und Traumwagentester würde ich erstmal nicht zahlen und Verbraucherschutzverbände einschalten.

    Achtung: Dies ist keine Aufforderung folgende Idee wirklich durchzuführen: Aber es wäre sicher spaßig wenn man die Seite nochmal besuchen würde und die Adresse des Impressums von der Seite www.lebensprognose.com eintragen würde.

    Dann dasselbe umgekehrt (also Adresse von lebenserwartung bei lebensprognose eintragen) und eigene neu erstellt Web Gratis-e-Mails(z.B. temporaryinbox.com) benutzen, damit man die Bestätigungsmail bekommt.

    Wäre doch mal interessant zu wissen, ob sich beide Firmen dann gegenseitig das Inkasso auf den Hals schicken... :)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man sollte schon genau lesen, was man anklickt. Ich (vielmehr meine Tochter, 14 Jahre) habe aber auch schon Mahnbescheide bekommen, nach dem Besuch auf bestimmten Seiten. Natürlich ist das Abzocke, aber auch ein kleines bißchen eigene Dummheit.

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