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Was versteht man unter Ehrenamt) Und darf man für eine ehrenamtliche Tätigkeit auch penuäre Interessen haben?
Ich bin selbst ehrenamtlich tätig
4 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ein Ehrenamt im ursprünglichen Sinn ist ein öffentliches Amt, für das kein Gehalt, aber eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Dazu gehören z. B. Schöffen, ehrenamtliche Bürgermeister, Mitglieder von Stadt- und Gemeinderäten oder Ortsbrandmeister Freiwilliger Feuerwehren, aber auch Honorarkonsuln. In anderen Sprachen fehlt der Begriff mit gleicher Bedeutung. Der preußische Staat hatte das Ehrenamt als ein unbezahltes Pflichtamt geschaffen, um den Haushalt zu entlasten.
Heute wird Ehrenamt generell als freiwilliges Handeln im gemeinnützigen Bereich verstanden und zunehmend auch Freiwilligenarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder zivilgesellschaftliches Engagement genannt. Im englischen Sprachraum heißt es durchgehend volunteering, was den freiwilligen Charakter betont.
Ehrenamtliche sind Mitarbeiter von Organisationen, kirchlichen Vereinen, sozialen Diensten oder staatlichen Organen (z.B. Gemeinden), die ihre Tätigkeit (im Gegensatz zur Erwerbsarbeit) unbezahlt verrichten.
In Deutschland blühen heute viele neue Formen ehrenamtlichen Engagements auf, die im öffentlichen Leben schon unverzichtbar sind: Jeder Dritte engagiert sich ehrenamtlich (siehe Ergebnisse vom Freiwilligensurvey oder der Enquête-Kommission zum bürgerschaftlichen Engagement). Ehrenamtliches Engagement ist mindestens so schwer zu definieren wie Arbeit, die Ergebnisse von Datenerhebungen zum Ehrenamt hängen davon ab, wie solche Definition vorgenommen wird.
Hurrikan-Vorsorge durch Ehrenamtliche
Reinigung der Küste durch Freiwillige nach ÖlpestAus dem bürgerschaftlichen Engagement in der Zivilgesellschaft entstehen immer häufiger Projekte in Initiativen, Vereinen oder nichtstaatlichen Organisationen (auch engl. NGO - "non governmental organisation"). Sie ergreifen Eigeninitiative, und arbeiten meist auf ehrenamtlicher Basis regierungsunabhängig. Diese Tätigkeiten sind breit gefächert und reichen von lokalem Engagement bis hin zu globalem Engagement wie Entwicklungshilfe (zum Beispiel Bau von Solaranlagen in Kuba).
Was allerdings penuäre Interessen sein sollen, weiss ich nicht, hab das Wort auch nicht gefunden.
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/wiki/Ehrenamt - vor 1 Jahrzehnt
Ehrenamt und pekuniäre Interessen schliessen sich meiner Meinung nach aus.
Ehrenamt heisst immer auch, dass die Tätigkeit nicht bezahlt wird. Meist wird aber eine Aufwandentschädigung (Spesen in der Schweiz) gezahlt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also ich bin selbst ehrenamtlich tätig, ich schaffe bei unserer Tafel Lebensmittel etc. für die Bedürftigen heran. Penuäre Interessen habe ich nicht und ich glaube auch keiner der vielen Mitarbeiter bei uns.
- vor 1 Jahrzehnt
Ein Ehrenamt im ursprünglichen Sinn ist ein öffentliches Amt, für das kein Gehalt, aber eine Aufwandsentschädigung gezahlt wird. Dazu gehören z. B. Schöffen, ehrenamtliche Bürgermeister, Mitglieder von Stadt- und Gemeinderäten oder Ortsbrandmeister Freiwilliger Feuerwehren, aber auch Honorarkonsuln. In anderen Sprachen fehlt der Begriff mit gleicher Bedeutung. Der preußische Staat hatte das Ehrenamt als ein unbezahltes Pflichtamt geschaffen, um den Haushalt zu entlasten.
Heute wird Ehrenamt generell als freiwilliges Handeln im gemeinnützigen Bereich verstanden und zunehmend auch Freiwilligenarbeit, bürgerschaftliches Engagement oder zivilgesellschaftliches Engagement genannt. Im englischen Sprachraum heißt es durchgehend volunteering, was den freiwilligen Charakter betont.
Ehrenamtliche sind Mitarbeiter von Organisationen, kirchlichen Vereinen, sozialen Diensten oder staatlichen Organen (z.B. Gemeinden), die ihre Tätigkeit (im Gegensatz zur Erwerbsarbeit) unbezahlt verrichten.
In Deutschland blühen heute viele neue Formen ehrenamtlichen Engagements auf, die im öffentlichen Leben schon unverzichtbar sind: Jeder Dritte engagiert sich ehrenamtlich (siehe Ergebnisse vom Freiwilligensurvey oder der Enquête-Kommission zum bürgerschaftlichen Engagement). Ehrenamtliches Engagement ist mindestens so schwer zu definieren wie Arbeit, die Ergebnisse von Datenerhebungen zum Ehrenamt hängen davon ab, wie solche Definition vorgenommen wird.
Hurrikan-Vorsorge durch Ehrenamtliche
Reinigung der Küste durch Freiwillige nach ÖlpestAus dem bürgerschaftlichen Engagement in der Zivilgesellschaft entstehen immer häufiger Projekte in Initiativen, Vereinen oder nichtstaatlichen Organisationen (auch engl. NGO - "non governmental organisation"). Sie ergreifen Eigeninitiative, und arbeiten meist auf ehrenamtlicher Basis regierungsunabhängig. Diese Tätigkeiten sind breit gefächert und reichen von lokalem Engagement bis hin zu globalem Engagement wie Entwicklungshilfe (zum Beispiel Bau von Solaranlagen in Kuba).