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Was bedeutet es für euch "Ein Leben in Christus führen"?

Ein getaufter Christ läßt - in der Regel - Jesus Christus an seinen

Leben teilhaben.

Man sagt auch: Er führt von Zeitpunkt der Taufe ein Leben in

Christus.

Was bedeutet das für euch ?

Reicht es in der Bibel lesen ?

Sollte man sich den täglichen Herausforderungen stellen?

Sollte man Freundschaften außerhalb der christlichen

Gemeinschaft vermeiden (Sündengefahr) ?

Oder genügt es von Tür zu Tür zu gehen um die Menschen

zu bekehren ?

Was meint ihr ?

Update:

@leony

Ich habe meine Frage konfesionslos

gestellt.

Der Ausdrück bezieht sich auch nicht auf

die Baby-/Kindstaufe. Denn die steht

wirklich nicht in der Bibel.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich lasse Jesus nicht nur an meinem Leben teilhaben - er ist die Mitte meines Lebens.

    Das bedeutet für mich, dass alle meine Gedanken und Handlungen von ihm geprägt werden sollen - was natürlich ein langer, noch längst nicht abgeschlossener Lernprozess ist.

    Bibellesen ist wichtig, ersetzt aber nicht das persönliche Gespräch.

    Herausforderungen kann ich mit ihm zusammen begegnen - also warum ihnen ausweichen.

    Freundschaften mit Nichtchristen? Auf jeden Fall - schon damit sie sehen können, dass es gut ist, mit Jesus zu leben.

    Klinkenputzen? Nein. Menschen müssen an unserem Leben sehen können, dass es erstrebenswert ist, ihn zu kennen. Und Menschen können Menschen nicht bekehren. Das ist ein Werk des Heiligen Geistes. Wir können nur ein Angebot machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es stimmt, von Babytaufe steht nichts in der Bibel. In der Bibel steht "Lehret und taufet sie ...". Lt Bibel sollte der Taufe die Unterweisung in der Bibel und der Entschluß sich taufen zu lassen vorausgehen und das kann kein Baby. Auch bedeutet Taufen "untertauchen" und nicht nur mit ein paar Tropfen Wasser besprengen. Auch Jesus wurde erst als Erwachsener getauft.

    In der Bibel zu lesen genügt nicht, wenn man es nur tut um eine "Pflicht" zu erfüllen. Wer "ein Leben in Christus führt" läßt, wie du richtig sagst, Jeses Christus an seinem Leben teilnehmen. Er muß sich trotzdem den täglichen Herausforderungen stellen und sollte auch Freundschaften und die Gemeinschaft anderer Menschen suchen. Vom Tür zu Tür gehen läßt sich keiner bekehren, eher durch Freundschaft, Hilfsbereitschaft und dadurch dass andere merken dass ein Leben "in Christus" erfüllter ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ein leben in jesus christus zu führen heisst für mich jesus christus als vorbild zu haben.

    und in allen negativen charakterzügen sich an jesus zu orientieren. ich überlege öfters was würde jetzt jesus christus an meiner stelle tun . wie kann ich so liebevoll und in liebe handeln wie jesus christus das ist für mich der wesentliche punkt.

    auch wenn wir schwach sind aber wir sollten zumindest wissen wie es eigentlich liebevoller und in liebe wäre .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Leben in Christus führen bedeute ein Leben im Glauben an Christus führen. Stünden sind normal ,es steht geschrieben das Christus uns davon erlöst. Man muss auch nicht jeden Tag in der Bibel lesen aber man sollte schon wissen was in der Bibel steht. Es geht grundsätzlich um den Glauben. Und man sollte niemanden den Glauben aufzwingen " Zwangs taufe", das hatten wir schon einmal in der Geschichte der Menschen.

    Mfg Anka

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Leben in Christus zu führen heißt nach seinen Geboten zu leben. Das ist zum einen die Gottesliebe und zum anderen die Nächstenliebe. Siehe Mt 12, 28-34 Die Frage nach den wichtigsten Gebot.

  • Birgit
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Also ich bin Katholikin und obwohl ich religiös bin lese ich weder die Bibel noch bekehre ich meine Mitmenschen. Ich finde jeder hat das Recht auf seinen eigenen Glauben deswegen würde ich mir es niemals erlauben einen anderen wegen seines Glaubens zu verurteilen bzw. zum Katholizismus zu bekehren.

    Für mich bedeutet "Ein Leben in Christus führen", an Gott und Jesus zu glauben und seine Lehren so gut wie möglich zu folgen.

    Und zu deiner Frage ob man Freundschaften außerhalb der christlichen Gemeinschaft vermeiden sollte wegen Sündengefahr finde ich übertrieben. Der Großteil meines Freundeskreises sind Katholiken aber ich habe auch Freunde mit einer anderen Glaubenszugehörigkeit und auch Atheisten unter meine Freunden. und ich finde nicht das, diese mich zum Sündigen verführen. Den sündigen kann man nur selbst.

    Und ich finde auch nicht das es zu einem katholischen Leben gehört Menschen zu bekehren.

  • vor 4 Jahren

    Ich glaube, dass guy da sehr unterscheiden muss zwischen deinen (=pubertären) Problemen und denen der Erwachsenen. Du hast keine existenzbedrohenden Probleme, keinen Kampf um die Kinder, Streitereien um und wegen der Kinder, Hoffnungslosigkeit oder mangelnde Perspektive einen Arbeitsplatz betreffend oder Überlastung wegen der Pflege kranker Angehöriger, keinen schlagenden oder alkoholkranken important different...... Du hast "nur" Freunde, die dich als Seelenmülleimer benutzen. Da hilft nur die Zeit und die Reife, dass du dich dagegen wehrst... irgendwann kommt ein Punkt, an dem du hoffentlich sagen kannst : "Stopp! Ich will das nicht mehr! Jetzt hörst du MIR mal zu!" Aber soweit scheint es noch nicht zu sein und du gehst in dem Selbstmitleid auf.... aber auch das ist wichtig, damit guy erkennt, turn into schief läuft... .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke du wollst was andres Fragen!!

  • Leony
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Von meiner Taufe, habe ich keine Erinnerungen, deswegen kann ich nichts sagen. Meine Kinder wurden normal getauft, ohne die o.g. brillante Äußerungen. Es stimmt, dass unser Pfarrer sehr offen und deswegen von den jungen Leuten sehr beliebt ist.

    Vermutlich würde er niemanden auf der o.g. Weise taufen. Außer, wenn jemand ausdrücklich das will. Ich bin auch bei anderen Taufen gewesen und habe 10 Patenkinder in Vietnam.

    Ich kann nicht verstehen, was der blendende Ausdruck "Er führt von Zeitpunkt der Taufe ein Leben in Christus" bedeuten soll. In der Bibel steht so was nicht, od. ich habe es verpasst.

    Welche tägliche Herausforderungen meinst du? Wenn jemand ein Mensch ist, ist es mir sch...egal, ob er Christ, Moslem od. Buddhist ist. (Ich will mir nicht an den Tag erinnern, wenn die Einzelheiten für den Erstkommunion meines Sohnes besprochen werden sollten. Die Christen haben sich beinahe die Haare ausgerissen. Alles sei ihnen sehr teuer. Das stimmt einerseits, aber für mich ist Sünde für irgendwelche 200-300 Euro zu streiten, wenn jede dieser Familien mindestens 2 -Autos besitzt.)

    Und was ist mit den Sekten, die von der evangelischen Kirche stammen. Soll ich mich mit ihren Mitglieder befreunden? Lieber begehe ich eine Sünde der Kirche gegenüber, als meinen Prinzipien gegenüber. Wir leben in 21. Jh. Mich interessieren mehr die politischen Weltanschauungen der Menschen , als die lebensbewegende Frage, ob sie katholisch od. evangelisch sind.

    Und von Tür zu Tür gehe ich nicht, damit ich die von den irdischen Menschen verschriebenen Regeln nicht zerbreche. Lieber lebe ich allein, wie Robonson Crouso.

    Entschuldige, wenn ich zu hart reagiere, wegen meinen Patenkinder bleibe ich in die Kirche, Mein mann ist ausgetreten nicht wegen Christus, sondern weil die Lehre Christi von seinen irdischen Stellvertreter verstellt wurde. Und meine Kinder dürfen auch austreten, wenn sie wollen.

    Ich bleibe in die Kirche, als der letzte Mohikan, aber damit mache ich manche hungernde Familien glücklich, d.h. ich bin viel "christlicher" als diese, die jeden Sonntag 1 Ct. in die Kirche lassen und quatschen, statt zu betten.

    Quelle(n): Eigene unverbindliche Meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Christus ist eine kosmische Dimension des Mitgefühls und der leidenschaftlichen Hingabe an das gedemütigte Leben. Ein Leben in Christus führt, wer diese Hingabe übt und die Ekstase der Verschmelzung mit dem Anderen sucht. Gerade die erotische Vereinigung lasst das Selbst vergehen und im Anderen aufgehen. Christus hebt die Trennung zwischen den Menschen auf, bricht die Verkapselung des Ichs auf und steigert die Lebenslust.

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