Aufklärung, wie und wann?

dann wirds allerhöchste zeit - vermutlich winkt sie eh schon ab: welches kind wird denn heute noch zu hause aufgeklärt - viel wichtiger ist doch, dass die kleinen eine möglichkeit haben, offen mit den eltern über ihre sorgen, ängste und nöte zu reden. was technisch passiert und was ein kondom ist wissen die meisten doch schon mit vier.

ich finde das kommt auf das kind an.sobald es anfängt fragen zu stellen.

mein sohn wollt mit 6j schon einiges wissen jetzt ist er 12.

meine tochter fängt jetzt mit 8,5j an.

und meine jüngste 5j.will noch nicht so viel wissen.

spätestens mit der pupertät soll ein kind aufgeklärt sein vor allem über die krankheiten wie und wann es die bekommen kann.nicht nur verhütung zwecks baby sondern auch wegen krankheiten.

Meinen Kinder habe ich von klein auf an alle Fragen Alters gerecht erklärt . Als mein erster Sohn in die Schule kam und im Unterricht auf die Frage : Wo kommen die Baby´s her - als einziger ziemlich genau Antworten konnte , kam er stolz wie Bolle nach Hause .

Meine Kinder sind alle gut Aufgeklärt und ich hoffe sie vergessen das nie !

Es gibt kein ideales Alter fuer derartige Aufklaerung.

Man sollte sich die Fragen der Kinder sehr genau anhoeren und genau darauf antworten. Kinder fragen auf dem level, auf dem sie sich befinden. Mit ein wenig Einfuehlungsvermoegen kann man auch auf der gleichen Stufe und n u r die gestellte Frage beantworten. Wenn sich das Kind damit zufrieden gibt, lass es gut sein, wenn nicht, wird es von selbst weitere Fragen stellen, die du dann nach dem gleichen Schema beantworten solltest. Viel Glueck! -

Dieser Begriff "Aufklärung" kommt eigentlich (wenn er sich auf sexuelle Aufklärung bezieht) aus dem 19. Jht. wo man vor lauter Keuschheit und Verklemmtheit sich jeglicher Sexualität abholt war und tatsächlich die Mär vom Storch und anderes erzählt hat.

Ich habe dieses Thema gehandhabt, wie alles andere, dass meine Kinder wissen wollten: Wieso fliegen Flugzeuge, warum ist die Banane krumm und wo kommen die Babies her? Fragen, die gestellt werden, sollte man immer beantworten und seine eigene Scheu ablegen.

Bei Mädchen im Besonderen (aber bei Jungs auch) ist noch ein besonderes Augenmerk auf Schutz zu richten. Und warum man mit Fremden nicht mitgeht, sollte man mit 8 schon wissen.

Wir hatten ein supersüßes Buch: Wo komme ich eigentlich her? von Thaddeus Troll (ISBN: 3455049990) Das kann man seinen Kindern schenken und sich dann wundern, was die alles schon wissen... ;-)

Mein Sohn geht in die 3. Klasse Volksschule und da werden sie bei uns schon in groben Zügen aufgeklärt. Also mit 8 Jahren. ich persönlich finde das etwas früh.

Meine Tochter ist 10 und im Gymnasium und da wird das in Biologie dann ganz genau durchgemacht. Im Moment ist sie sich ziemlich sicher, daß sie niemals S.. haben wird oder Kinder bekommen will.

Meiner Meinung nach ist Aufklärung schon wichtig, aber es wirkt schon ein bißchen abschreckend für manche Kinder. Es kommt vielleicht einfach auch auf das Kind an.

Wenn ich schon das Wort "Aufklärung" höre, kann ich mich nur wundern, warum man damit so einen Zauber macht. Wer den Kindern von Anfang an ihre Fragen erklärt, betreibt doch sowieso über 10 oder 15 Jahre lang Aufklärung.

Kleine Kinder werden von Sex in der Werbung und sonstwo so gut wie gar nicht angesprochen, weil sie die Bedeutung nicht erkennen. Wenn sie mit ihrem Bruder oder Cousin in der Badewanne sitzen, dann ist das Thema sehr schnell erledigt, weil die Anatomie des anderen als natürlich hingenommen wird.

Erst in der Vorpubertät kommen sie dann wieder, um nach dem Sinn ihrer Anatomie zu fragen.

Die wichtigste Sache ist immer die Leichtigkeit einer Empfängnis für Mädchen zu erklären, dass auch schon 12 jährige Jungen eine Schwangerschaft auslösen können (was sicher viele Mädchen nicht glauben wollen), und wie man sich generell vor der Schwangerschaft schützt.

In dem Moment in dem sie sich dafür interessieren. Aufklärung wird schwierig, weil wir das Thema in einer - pseudolieberalen Gesellschaft - tabuisieren. Kinder beginnen in ihrer Entwicklung mit Fragen zu verschiedenen Themen: Schnell merken sie, dass manche Themen "schwierig" sind .... dann eben eben auch die Fragen ab. (Natürlich gibts auch da Ausnahmen).

Ich finde es wichtig die von den Kindern kommenden Fragen offen zu klären. Aufklärung ist ein Prozeß und kein einmaliges Gespräch. Wenn Deine Tochter etwas zum Thema fragt, versuche ihre Frage so einfach und ehrlich wie möglich zu beantworten oder gemeinsam mit ihr eine Antwort zu suchen. In den Bibliotheken gibt es dazu gute Bücher. In wie weit Du aufklärst, sollte von dem Interesse Deiner Tochter abhängen.

In den meisten Bundesländern gehört die Sexualaufklärung zu den Themen des Sachkundeunterichts in der Grundschule - das bedeutet das allerspätestens dann die Kidis nochmal geballt mit dem Thema konfrontiert werden.

Ín der Pubertät (die übrigens nicht zwingend, wie es alte Fachbücher behaupten erst ab 14 ansteht) kann es sein, dass sich Kinder von den Eltern abwenden und besonders dieses Thema nicht mit den Eltern besprechen. Hier hilft eigentlich nur: Eine allgemein gute Beziehung und Verständnis. Es ist völlig normal und ein Prozeß des "Erwachsen werdens", dass hier die Eltern nicht Ansprechpartner Nummer eins sein müssen.

Also meine mutter hat mich mit acht aufgeklärt und hat mir aber alles ganz genau erklärt.kinder wollen meistens kinder entstehen oder was mama und papa immer unter der decke wollen oder sowas und dann wollen sie es auch wissen und nicht z,Bdas musst du noch nicht wissen!

Es ist wichtig die Kinder ´so früh wie möglich aufzuklären. Spätestens in der Schule wird aller möglicher Müll erzählt. Außerdem ist Aufklärung ein wichtiger Schutz für Kinder. (" Mich darf unten keiner anfassen!"). Benenne die Geschlechtseile genau.Sei auch ehrlich und zeig deinen Kindern, das Sexualität etwas schönes ist und kein Tabuthema. So wissen sie, das sie jederzeit wieder auf dich zu kommen können, wenn sie Fragen haben.