Was bitte ist unter dem Begriff "Schlafapnoe" zu verstehen?

Schlaf-Apnoe-Syndrom

Die obstruktive Schlafapnoe ist die wichtigste und häufigste dieser Erkrankungen. Merkmale können sein:

lautes und unregelmäßiges Schnarchen

Kopfschmerzen am morgen

morgendliches "Zerschlagen-fühlen"

verstärkte Müdigkeit am Tage, unbeabsichtigtes Einschlafen am Tage, vor allem bei monotonen Tätigkeiten

Bluthochdruck (besonders am morgen erhöhte Werte)

Bei Patienten mit Schlafapnoe finden sich häufiger Herzinfarkte und Herzrhythmusstörungen

Wer einfach nur schnarcht, ist meist keine Freude für die Bettpartnerin/den Bettpartner. Einfaches Schnarchen ist jedoch keine Gefahr! Schnarchen kann jedoch ein Zeichen der Schlafapnoe sein. Durch nächtliche Messung der Atmung und des Kreislaufs kann der Pneumologe unterscheiden, ob das Schnarchen harmlos ist - oder ob es Zeichen einer Schlafapnoe ist. Meist genügt es, ein Monitoring-Gerät über eine Nacht anzulegen, um Gewissheit zu bekommen. Wenn eine Schlafapnoe vorliegt - Gewissheit über die endgültige Diagnose und den Schweregrad kann man nur durch eine aufwendige Untersuchung im Schlaflabor bekommen. Dann gilt es, die richtige Behandlung einzuleiten.

Sauerstoffmangel entsteht durch zu flaches oder unterbrochenes Atmen - eine kurze Erstickung entsteht, weil der Atemweg verschlossen ist (s.Abb.) und wiederholt sich meist dauernd über die gesamte Nacht! Der dauernd wiederholte Sauerstoffmangel stellt einen ständigen Weckreiz dar: Der Kranke kommt nicht in tiefen und erholsamen Schlaf. Die ganze Nacht kämpft er - ohne sich dessen bewußt zu sein - um Luft, ringt nach Atem. Die nächtliche Erholung durch Schlaf bleibt ihm verwehrt. Der Stress des nächtlichen Kampfes um Luft treibt den Blutdruck in die Höhe, sorgt für erhöhten Pulsschlag und für Herzrhythmusstörungen.

Der nächtliche Sauerstoffmangel bedroht die Ernährung derjenigen Organe, die besonders stark auf regelmäßige und hohe Sauerstoffzufuhr angewiesen sind. Das sind vor allem Herz und Gehirn!

Wenn der Herzmuskel kurzfristig zu wenig Sauerstoff erhält, verspürt der Kranke oft brennenden Schmerz hinter dem Brustbein, der (meist linken) Schulter, dem Hals - er hat Angina pectoris. Wenn die Sauerstoffzufuhr zu lange ausbleibt, stirbt das Gewebe des Herzmuskels für immer ab - der Herzinfarkt ist eingetreten. Er kann zum Tode führen. Wenn Teile des Gehirns zu lange an Sauerstoffmangel leiden, können sie absterben. Dann tritt der Schlaganfall ein . Sauerstoffmangel durch Schlafapnoe kann die Ursache sein!

Vor allem wer beruflich gefordert ist, leidet unter den Folgen:

Ständige Übermüdung erhöht die Unfallgefahr im Verkehr und an Maschinen. Busfahrer und LKW-Fahrer können so zur Gefahr nicht nur für sich, sondern auch für Passagiere und andere Verkehrsteilnehmer werden!

Im Schlaflabor wird die Diagnostik und Therapie der Schlafapnoe durchgeführt. Der Aufwand für die Erfassung der vielfältigen Signale ist groß: Die Hirnströme müssen durch EEG am Kopf abgeleitet werden (dafür müssen manchmal kleine Felder an der Kopfhaut freirasiert werden), Muskelströme an Kopf und Beinen, das EKG, die Sauerstoffsättigung des Blutes, die Bewegungen des Brustkorbes und des Bauches bei der Atmung sind zu erfassen... Eine Videoaufzeichnung (Infrarotvideo in der Dunkelheit) findet statt. Insgesamt ca. 20 Kabel werden angelegt - und dennoch soll der Patient schlafen!? Diese Störungen sind nicht zu vermeiden. Irgendwie muß schließlich gemessen werden! Manchmal braucht es eine zweite Nacht, um über Diagnose und Schweregrad Gewissheit zu bekommen.

Behandlung mit der CPAP -Maske...

Die Grundstörung der obstruktiven Schlafapnoe liegt in einem Verschluß der oberen Luftwege durch Erschlaffung der Haltmuskulatur im Schlaf. Die Atmung von Luft mit leichtem Überdruck stützt und stabilisiert die Atemwege von innen nach dem Prinzip der Tennis-Traglufthalle ("pneumatische Schienung"). Über eine weiche Silikon-Nasenmaske wird die Atemluft mit leicht gesteigertem Druck zugeführt. Ein Gerät mit sehr leiser und sehr genau gesteuerter Turbine sorgt für die Regulierung. So funktioniert die nCPAP-Therapie (nasal continuous positive airways pressure). Die Geräte, die heute angeboten werden, sind leise und leicht; sie könnnen überall genutzt werden und auf Reisen mitgenommen werden. Und der Bettpartner/die Bettpartnerin wird's zu schätzen wissen, denn: statt des lauten Schnarchens ist nur noch ein leises Rauschen zu vernehmen! Aber: Das Gerät muß jede Nacht genutzt werden!

Ihr Lungenarzt kontrolliert in enger Abstimmung mit dem Schlaflabor den Erfolg der Therapie mittels einer standardisierten Therapiekontrolle, die 2 mal jährlich durchgeführt werden sollte.

Informieren Sie sich, welcher Pneumologe in ihrer Nähe diesen Service anbietet.

Leichtere Fälle -Gewichtsreduktion und Vermeidung von Alkohol...!

Nicht jeder Patient mit Schlafapnoe muß ein CPAP-Gerät bekommen! Wer nicht schwer erkrankt ist, bei wem der Sauerstoff in der Nacht nicht sehr tief sinkt und der Schlaf nur wenig beeinträchtigt ist, der kann mit Allgemeinmaßnahmen gut und ausreichend behandelt werden:

An erster Stelle steht bei Übergewichtigen die Normalisierung des Körpergewichtes! Das ist oft schwer zu erreichen, wird aber durch einen erholsamen Schlaf belohnt! Schlaf in Seitenlage verhindert, daß die Zunge leicht nach hinten sinkt: Der Atemwegsverschluß kann bei leichteren Fällen so verhindert werden. Alkohol - vor allem am Abend - verschlechtert den Befund. Wer Alkohol vermeidet, kann sich selbst helfen. Leichte Oberkörperhochlagerung ist vorteilhaft, schwere Mahlzeiten nach 18.00 Uhr sind zu vermeiden

Ein Hals-Nasen-Ohrenarzt sollte aufgesucht werden, um auch eventuelle operative Möglichkeiten zu besprechen.

Während des Schlafes erschlafft bei manchen Leuten die Zungenmuskulatur so weit, dass die Zunge nach hinten rutscht und die Atemwege versperrt, dadurch kommt es zu Atemaussetzern, die bis zu 15 sek, dauern können und das mehrmals pro Stunde, dadurch kann es zum Herzstillstand kommen. Ausserdem fühlt man sich morgens wie gerädert und ist nie richtig ausgeschlafen

Wenn "nur" geschnarcht wird, ist es sicherlich störend, jedoch wenn auch Atemaussetzer auftreten, handelt es sich um die ernstzunehmende Krankheit "Schlafapnoe".

Wenn deine Atmung in der Nacht häufiger und länger aussetzt, dann fehlen Dir irgendwann die Tiefschlafphasen. Dein Körper "weckt sich" zum Schutz jedes mal auf, wenn die Atmung länger aussetzt. Du bist morgens gerädert...

Aus einem chronischen, unbehandelten Apnoe-Syndrom entwickeln sich regelmäßig Bluthochdruck, Herzinsuffizienz (verminderte Herzleistung), Herzrhythmusstörungen und die verstärkte Neigung zu Herzinfarkt und Schlaganfall.

schlafapnoe ist sauerstoffmangel,hervorgerufen durch schnarchen.durch eine sauerstoffmaske,die man beim schlafen aufsetzt,wird das schnarchen verhindert und es kommt zur gleichmäßigen sauerstoffversorgung des gehirns.

ich habe das selbe problem.bekomme nachts zuwenig sauerstoff.der sauerstoffgehalt singt teilweise unter 70%.die klinik verschrieb mir ein:CO2 Konzentrator compact 5.die krankenkasse übernimmt die kosten.nun liegt die sauerstoffsättigung bei mir bei 97%.das ist die beste lösung.versuch es doch auch mal.

Was versteht man unter Schlafapnoe?

Bei der Schlafapnoe kommt es durch das Erschlaffen der Rachenmuskulatur im Schlaf zu einem Verschluss der oberen Luftwege. Der Atemstillstand kann von zehn Sekunden bis zu einer Minute dauern. Normalerweise wird während der Einatmung der Rachenbereich durch aktive Muskelanspannung offen gehalten. Infolge anatomischer Gegebenheiten und mangelnder Muskelanspannung kommt es bei den Patienten zu einer Enge der oberen Luftwege, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit der Luftsäule ansteigt. Dadurch begünstigt sinkt der Druck im Rachenbereich beim Einatmen, so dass bei schlaffer Spannung der Rachenmuskulatur ein kompletter Verschluss entstehen kann.

Die Schlafapnoe steht immer in Verbindung mit Schnarchen. Bei Letzterem bleiben die Luftwege jedoch offen, da nur ein teilweises Erschlaffen und Kollabieren der Muskulatur stattfindet. Das Vibrieren des weichen Gaumens (Gaumensegel und Zäpfchen) in den Turbulenzen des Luftstromes führt infolge zum charakteristischen Schnarchgeräusch. Beobachtet man einen Patienten mit Schlafapnoe während des Schlafes, kann man den typischen Wechsel von Schnarchen und längerem Aussetzen der Atmung beobachten.

Muskelmasse zu erhöhen , ist eine Herausforderung für viele jetzt , und es gibt viele Möglichkeiten, um , dass man einfach Geld zu stehlen ... Wenn Sie sich für eine Methode , die wirklich funktioniert , sollten Sie diese http://muskel.vorschlag.net/ versuchen

Setzt die Atmung nachts im Schlaf immer wieder aus, spricht man von einer Schlafapnoe bzw. einem Schlafapnoe-Syndrom (griech. A-Pnoe = Ohne Luft). Männer sind doppelt so häufig betroffen wie Frauen. 80% der Patienten sind übergewichtig. Ursache können eine Obstruktion - also eine Einengung der oberen Luftwege - oder eine Fehlfunktion der Atemmuskulatur oder andere Erkrankungen (z.B. Herzinsuffizienz) sein.

Neben Blutuntersuchungen und Lungenfunktionstests kann als letzte und aufwändigste Methode auch das Schlaflabor bei der Apnoe-Diagnostik helfen. Ein unbehandeltes Schlafapnoe-Syndroms kann schließlich zu Erkrankungen von Herz und Lunge führen (z.B. Rechtsherzschwäche, Lungenhochdruck).

hier steht alles über therapie-möglichkeiten drin, lies mal bitte durch.

http://www.onmeda.de/krankheiten/schlafapnoe.html?...

wünsche alles gute!

Wenn Schnarcher zu atmen aufhören, dann spricht man von Schlafapnoe. Diese Aussetzer können von einer Sekunde bis zu mehreren Sekunden dauern. Der Schnarcher hat dann keinen erholsamen Schlaf mehr und steht schon gerädert auf. Die Geräte, die dann vom Arzt verschrieben werden unterstützen die Atmung und verhindern so, dass das Gehirn des Schnarchers zu wenig Sauerstoff bekommt.

Du hast dir deine Frage schon selbst beantwortet. Während du schläfst, bekommst du manchmal keine Luft und wachst eventuell davon auf. Das passiert oft bei Menschen mit starkem Übergewicht.

Anne

Schlafapnoe ist eine Erkrankung die "meistens" nur im Schlaf auftritt! Die Atmung beim Schlaf senkt sich und wird ruhiger, das Herz schlägt langsamer. Bei einem Apnoe hört die Atmung auf und auch das Herz. Das passiert auch bei "normal" Schlafenden jedoch nicht so häufig. Bei einem Schlafapnoe kann es gefährlich werden, wenn die Aussetzer häufiger werden. Dafür kann man eine Untersuchung in einem sogenannten Schlaflabor machen, wo die Schlaf, Atem- und Herzgewohnheiten aufgezeichnet und ausgewertet werden.