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Nancy fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Hund dreht total durch?

Mein kleiner Mischling (ca. 1 Jahr) dreht immer total durch, wenn er alleine ist. Dabei ist er nicht wirklich mal alleine: Wir haben noch einen zweiten Hund (7 Jahre). Liegt es vielleicht daran, dass noch ein zweiter Hund da ist? Das Durchdrehen äußert sich darin, dass er alles zerbeißt, was ihm in die Quere kommt. Ist von uns jemand daheim, macht er das nicht, nur wenn wir aus dem Haus sind. Was kann ich tun? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Update:

Mein Hund is nich stundenlang allein und Streicheleinheiten kriegt er auch viel und regelmäßig. "Alleinsein" heißt in dem Fall: Nich mehr als 4 Stunden. Das is doch auszuhalten oder? Außerdem hatten wir bei dem älteren Hund das Problem auch nich und der war schon mal den ganzen Tag allein, ohne dass er was angestellt hat.

Update 2:

@vektor_cp2: Ich hab den Kleinen von der 9. Woche an, also kurz nachdem er seine Mami verlassen konnte ... .

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    naja 1 jahr ist ja noch kein alter der hund ist noch jung und verspielt der braucht beschäftigung und aufmerksamkeit. Ist halt wie ein baby um das man sich kümmern muss. Aber ich denke auch das es von rasse zu rasse verschieden ist

  • vor 1 Jahrzehnt

    das ist meiner meinung nach nur ein fehlverhalten, was man aber schnell in den griff bekommen kann...

    jake an und so tun als wenn man geht....(tür zu..)

    etwas warten bis der hund mit dem zerbeissen von gegenständen anfängt.....

    dann überraschend wieder reinkommen und mit dem angekauten gegenstand(z.b. schuh..) einen klapps auf den hintern..dabei das schimpfen nicht vergessen..

    das ganze mehrmals wiederholen bis er "aufgibt" sachen anzuknabbern...

    funktioniert auch bei jaulen u.s.w...

    bei meinem hats jedenfalls funktioniert...( deutscher jagt terrier....und der hat'nen dickkopf...)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hi,

    wahrscheinlich war er als er ganz klein war nie alleine und ist es deshalb nicht gewohnt oder?

    Ich habe mal im Fernsehen gesehen, wie sie sowas hinbekommen haben. Ist aber etwas kompliziert. Sie haben eine Kamera im Haus aufgestellt und einen Lautsprecher reingelegt. Wenn dann der Hund aufgedreht hat, wurde er über den Lautsprecher geschimpft wenn er brav war wurde ein bischen gelobt. Dadurch wurde dem wahrscheinlich beigebracht, das Herrchen nicht körperlich anwesend sein muß um alles zu sehen. Nach einer gewissen Zeit blieb er dann auch ruhig wenn niemand daheim war, weil Herrchen sieht alles. ;-) Ob du allerdings soviel Aufwand betreiben willst. :-(

    Vielleicht geht es auch so wie ich es machen würde.

    Du stellst dich vor die Tür und horchst. Am Anfang nur kurz und dann immer länger. Haust er ab machst du auf und schimpfst ihn. Ist er brav gibst du ihm ein bischen (einen Happen) Futter. Laß ihn so ruhig seine ganze Tagesration verdienen. Also nicht noch nebenbei Füttern.

    Grüßle

    P.S. Schreib doch mal ob es geklappt hat und wie du es geschafft hast.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich kenn das auch teilweise.hab auch zwei hunde und hab paar probleme damit.aber nicht aufgeben das wird sicher noch.du solltest die 2 mal immer nur ganz kurz allein lassen und durchs fenster beobachten.es gibt hlsbänder die wasser sprühen immer wenn sie anfangen zu "reisen"drück den knopf.oder bau dir ne "rütteldose"und rüttel damit rum wenn die was anstellen.das hat mir geholfen.so kont ich immer länger weg bleiben ohne das was kaputt ging.

    auserdembrauchen hunde in deiner abwesenheit beschäftigung...die wollen nicht allein sein.laß das radio an und sorg für spielzeug.

    natürlich machen meine hunde hin und wieder (wenn sie sauer auf mich sind)auch was kaputt.dann bekommen sie aber kein leckerlie wenn ich heim komm und ich begrüße sie nicht so doll wie sonst.

    hunde brauchen einen klaren tagesablauf!!!wenn sich darin etwas ändert,nehmen sie das leider nicht einfach hin.das fü+hrt schon mal zu reisproben,einpiseln oder sonst was...

    nicht aufgeben.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Der "alte" Hund will seine Ruhe haben - ihn hat ja wohl auch keiner gefagt, ob er einen zweiten Hund haben will!

    Das Problem mit dem Zerbeißen ist erst einmal ein Altersproblem, denn alle Hunde haben diese Angewohnheit!

    Danach und so ab ca 1 Jahr wird es zum Erziehungsproblem und da ist nun die Frage offen, ob ihr nicht Fehler gemacht habt, die nun dem Hund das Leben noch schwerer machen?

    Auch meiner hatte die Angewohnheit. Dann habe ich Hund nr 2 angebunden (nachts) und der Hund Nr. 1 hat dafür gesorgt, dass genug Beißmaterial greifbar ist. Hat sich selbst aber dann wieder "unbeteiligt" auf seinen Platz zurück gelegt.

    Hunde sind auch nur Menschen !

  • vor 1 Jahrzehnt

    gewöhn deinen hund langsam dran und nicht abruppt ! er is noch klein wie ein kleinkind von 2 jahren ! versuch es doch mal wenn der kleine schläft und entferne dich mal in richtung keller für 5-10 minuten das erweiterst du dann woche für woche ! viel glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist ganz wichtig, dies mit dem Hund langsam zu trainieren. Erstmal nur das Zimmer verlassen und überschwänglich loben bei der Rückkehr (nie zurückgehen, wenn er gerade "singt"). Sollte eine längere Abwesenheit in der Trainingsphase erforderlich sein, wäre es sinnvoll, um Rückschläge zu vermeiden, den Hund während dieser Zeit in eine Flugbox, Zimmerkäfig o.ä. zu sperren (nach vorheriger Gewöhnung). Dann kann nichts passieren und es gibt nicht unnötig Frust. Es geht hier weder um Dominanz noch ist "prügeln" die richtige Methode. Der Hund hat schlicht Verlassensangst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    Du musst das Alleinsein mit deinem Hund trainieren. Beginne mit ganz kurzen Intervallen: Verlasse für 1 - 1,5 Min. deine Wohnung. Geh ohne große Verabschiedung nach draußen und warte ab, was passiert. War dein Hund die Zeit über brav (hat also nicht gebellt, gejault, irgendetwas aufgefressen od. so), dann lob ihn ganz überschwenglich. War er nicht brav, so beachte ihn beim Hereinkommen gar nicht. Ignoriere ihn so lange, bis er sich so verhält, wie du es für richtig hälst; dann erst begrüße ihn.

    Diese Übung machst du einige Zeit täglich mit ihm, wobei du die Allein-lass-Intervalle jedesmal nachdem die Trennungszeit von ihm gut gemeistert wurde, verlängerst. Die Intervalle werden aber nur ganz langsam verlängert (also im 2. Übungsschritt dann ca. 2 - 2,5 Min., dann ca. 5 Min, dann ca. 10 Min, usw...; du musst halt ausprobieren, wie dein Hund reagiert und mit welchen Zeitspannen er sich gut arrangieren kann. Verlängere die Zeit erst, wenn er die Aufgabe wünschenswert gelöst hat, d.h. erst wenn er brav 5 min. allein geblieben ist, bleibst du beim nächsten Mal einige Minuten länger weg). Ganz wichtig: nicht vorher reingehen, weil er Tamtam macht. Schön abwarten. Nie beachten, wenn er nicht ruhig war (bei Reinkommen) und immer super doll loben, wenn er es gut gemacht hat.

    Falls das nicht funktionieren sollte (was ich bezweifle, wenn du Geduldig genug bist) kann es auch helfen, wenn du ihm immer dann ein bestimmtes, von ihm natürlich heiß begehrtes, Spielzeug od. Knabberzeug gibst, wenn du weg gehen willst. Dieses "Ding" darf er aber wirklich nur dann bekommen, wenn er allein bleiben soll.

    Nur Mut, das wird schon. Musst nur Gedult haben. Viel Spaß beim Training!

    Quelle(n): mein eigener Malamut - die dickschädeligste Hündin dieser Welt
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Hund sollte langsam daran gewöhnt werden alleine zu sein, damit sollte man im günstigsten Fall schon beim Welpen anfangen und das in kleinen Schritten.

    Also zunächst den Hund nur 10 min alleine lassen und in der Nähe bleiben, zum überprüfen, ob er bellt oder sonst wie Ärger macht. Beim zurück kommen ausgiebig belohnen, lieber zu viel als zu wenig. Dann das ganze immer um ca. 10 - 15 min steigern.

    Sollte er Raddau machen sofort zurück kommen und zurechtweisen.

    So habe ich das mit meinem Hund gemacht, als er noch ein Welpe war und nun kann ich ihn bis zu 6 Stunden ohne Probleme alleine lassen. Er ist brav, bellt nicht zerbeißt nichts und freut sich irsinnig wenn ich wieder nach Hause komme, wo er dann immer ein super Leckerchen bekommt und ausgiebig gelobt wird.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Mischling hat keine Kontrolle über dich wenn du weg bist, das ärgert ihn! Ignoriere ihn wenn du nach Hause kommst und er sofort angerannt kommt, belohne ihn wenn er sich richtig verhält entweder mit Leckerchen oder dem freudigen Klang deiner Stimme!

    Für eine Freundliche Stimme tun Hunde sehr viel, vor allen muss vermieden werden das der ältere Hund sich bestraft fühlt obwohl er nichts falsch gemacht hat!

    Quelle(n): Dieser Tipp stammt von der Tier Nenny auf VOX. Und es klappt wirklich!
  • vor 1 Jahrzehnt

    wie wärs bevor du weg gehst mach einen spzier gang, dann ist er müde und zufrieden

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