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was kann man gegen diese ungerechte Behandlung machen?
Meine Tochter kam gestern weinend von der Schule nach Hause. Bei einer Bio-Ex hatte ihr der Lehrer ohne Vorwarnung das Blatt abgenommen, weil sie angeblich gespickt hätte. Sie behauptet allerdings, dass sie das nicht getan hatte. Sie hätte zwar den Kopf mal zur Seite gedreht, aber ohne auf das Blatt ihrer Nachbarin zu schauen. Ich galube ihr, weil sie es gar nicht nötig hat, abzuschauen. Sie hat in allen Fächern gute Noten und bereitet sich immer sehr gut auf die Fächer vor.
Sie hat duch diese Aktion (die 6 ist dabei gar nicht schlimm, weil eigentlich egal und unwichtig) aber jetzt völlig das Vertrauen in den Lehrer (immerhin 2. Klassenlehrer) verloren und leider auch jegliches Interesse an dem Schulfach.
Kann man gegen diese ungerechte Behandlung etwas machen? Bringt es etwas, mit dem Lehrer zu sprechen? Oder soll man es einfach schlucken und hinnehmen?
Pädagogisch und psychologisch war das doch unter aller Sau.
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
1. Mit dem Lehrer sprechen ist nötig, schon allein deshalb, weil er sich sonst im Recht glaubt.
2. Lass dir die entsprechenden Blätter der Ex zeigen und vergleiche was beide Mädchen geschrieben haben.
3.Biete ihm an, jederzeit eine Ex mit deiner Tochter abhalten zu können. Oder eine mündliche Prüfung.
4. Das Vertrauen zum Lehrer würde nur wiedergestellt, wenn der Lehrer die Kraft hat, seinen Fehler einzugestehen, deiner Tochter gegenüber. Ist eher unwahrscheinlich.
5. Nimm deine Tochter in die Arme und sag ihr, 99,9% der Clever-User glauben an sie und wünschen ihr trotz des Lehrers die Note 1 in Bio!
- LannusLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich würde mit dem Lehrer erst einmal sprechen, denn es gibt immer 2 Seiten der Betrachtung.
Sollte aber der Lehrer keine plausible Antwort haben, würde ich mit ihm schon ein paar Takte Klartext reden und die Schilderung deiner Tochter vortragen. Dazu müsste er ja erneut dann Stellung beziehen. Aber immer in Ruhe und möglichst ohne Emotionen, sonst ist gleich alles vergeblich.
Es hilft auch manchmal um ein wenig mehr Verständnis zu bitten, denn wir alle sind nur Menschen.
Ich kann nur sagen, die Gespräche mit den Lehrkräften meiner Kinder hat immer eine positive Wirkung gehabt.
Natürlich müssen die Argumente ersichtlich und klar sein, dann stehen die Chancen meist auf grün.
Und im Vertrauen, die Lehrer hatten selten in den Gesprächen was zu lachen.
Quelle(n): selbst - cleverbrotLv 5vor 1 Jahrzehnt
Natürlich solltest du mit dieser Lehrkraft sprechen!
Wahrscheinlich weià er/sie gar nicht, dass deine Tochter sich derart ungerech behandelt fühlt, und ein klärendes Gespräch ist immer aufschlussreicher als alles zu schlucken!
- NillaLv 5vor 1 Jahrzehnt
Meine Mutter ist immer für unser Recht eingetreten. Alle anderen Eltern haben nur eine groÃe Klappe gehabt, aber wenns darauf ankam, dann haben sie doch wieder nur den Schw... eingezogen. Das Ergebnis: Wir (mein Bruder und ich) waren nicht sehr beliebt bei den entsprechenden Lehrern, wuÃten aber, daà wir uns immer auf unsere Mutter verlassen konnten. Also selbst auf die Gefahr hin, daà es nichts bringt, rede mit dem Lehrer und zeig deiner Tochter, daà du ihr vertraust und mehr glaubst als anderen.
Ãber pädagogische und psychiologische Höchstleistungen unserer Lehrer brauchen wir nicht zu diskutieren. Mein Klassenlehrer hat mir noch unterstellt, ich würde simulieren, als schon zweifelsfrei feststand, daà mein Knie durch den Schulsport im Eimer war.
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- Andreas HLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ist eine schwierige Frage !
Kinder stecken mehr weg als man in zu trauen könnte.
Ein Gespräch währe sicher sinnvoll ,um den Kind Rückhalt zu geben und klar zu machen ,das es nicht allein ist. Aber die Autorität des Lehrers muà gewahrt bleiben !
Also ruhig und sachlich bleiben,eine Eskalation des Gespräches
würde nur Salz in die Wunden streuen.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo!
Also,ich bin selber Schülerin und ich würde für mein Recht kämpfen! Deine Tochter sollte zumindest die Klausur nachschreiben dürfen,denn sie können doch gar nicht beweisen, dass sie gespickt hatte. (oder?)
Ansonsten wenn die jenige Lehrerin nicht bereit ist ein Kompromiss zu finden und deine Tochter eine "faire" Chance gibt, dann würde ich zum Abteilungsleiter gehen,schlieÃlich handelt es sich auch um eine wichtige Note!!!!
Lg,sofi
- danienglishLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich bin ganz Deiner Meinung, pädagogisch und psychologisch ist das nicht korrekt gewesen!!!
Du solltest auf jeden Fall mit diesem Lehrer und ggf. auch mit dem Direktor der Schule, vielleicht auch zusammen mit Deiner Tochter darüber sprechen!!! Auf keinen Fall solltest Du das so hinnehmen, denn es geht ja auch um die "Selbstbehauptung" Deiner Tochter!!!
LG Dani
- vor 1 Jahrzehnt
ich würde mit dem Lehrer einen Termin nach der schule machen und dann mit deiner Tochter zusammen hingehen um mit ihm zu sprechen(ich denke sie sollte dabei sein)
und versuchen es zu klären
viel Glück
und lass es dir nicht gefallen
- vor 1 Jahrzehnt
Bei so einem Fall sollte man entweder mit dem Schuldirektor oder dem Vertrauenslehrer oder dem Personalchef der Schule sprechen, an manchen Schulen gibt es auch einen Rechtsausschuss der solche Fälle prüfen kann.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Hoi!
Ich stimme Ihnen völlig zu, dass das eine sehr ungerechte Behandlung ist. Allerdings müssen Sie aber auch Verständnis für den Lehrer bzw. für die Lehrerin haben, da sie ja auch nur Ihren Job macht! In ihren Unterrichtsstunden gibt es bestimmt unendlich viele Schüler, die bei schriftlichen Ãberprüfungen voneinander abspicken, dass sie in diesem Fall das Verhalten Ihrer Tochter nicht von der Taktik des Abschreibens unterscheiden konnte.
Meiner Meinung nach sollten Sie am besten über das Geschehene mit Ihrer Tochter reden und nicht zum Lehrer bzw. zur Lehrerin gehen, weil das fast immer einen schlechten Eindruck vermittelt.
Viel Glück!
-me