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Wie kann man als Gläubiger denken, daß es einen freien Willen gibt und man selber Entscheidungen trifft?

Wenn es jemanden oder etwas mit einem Masterplan gibt, dann muß doch man doch aus purer Logik davon ausgehen, daß jede Entscheidung vorbestimmt ist... und es einem nur als freie Entscheidung vorgegaukelt wird.

Das ganze ist nicht als Provokation gemeint. Bin einfach an den dahinterliegenden Argumentationslinien interessiert.

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich glaube sogar als nichtgläubiger, dass es keinen freien Willen gibt

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich gehe aus purer Logik davon aus, dass Du unlogisch argumentierst.

    Der Gott, mit dem ich lebe, ist Liebe. Er respektiert unseren freien Willen, OBWOHL er die Macht hätte, ihn zu übergehen oder zu manipulieren. Weil er freiwillige Beziehungen mit uns möchte - ist doch logisch.

    Ich habe in jedem Moment die Wahl wofür ich mich entscheide. Ich kann Entscheidungen treffen, die Gott gefallen und solche, die es nicht tun - aber er wird sie aus Liebe respektieren. Also ist da gar nichts "vorherbestimmt" - auch wenn er vielleicht vorher weiß, wie meine Entscheidung ausfällt und auch ob sie mir schadet oder nicht. Trotzdem wird er sie respektieren.

    Das ist auch der Grund, warum Gott das Leid dieser Welt zuläßt - weil er nur dort eingreift, wo er die ausdrückliche Erlaubnis dazu hat. Gott zwingt nicht und übt keinen Druck aus - so handeln nur Menschen.

    @Jennifer Z: Glaube ist Beziehung - kein Regelwerk.

    hyle x: Deine Antwort demonstriert Ahnungslosigkeit - zumindest auf diesem Gebiet.

    Quelle(n): Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja. Es kommt wahrscheinlich an den Gott an, an den du glaubst.

    Ich glaube an den einzig und allein exestierenden Gott der Bibel, der mich umgibt und täglich bei mir ist und mich noch nie losgelassen hat. Da ich Andersglaubende nicht verstehen kann (aber sie akzeptiere) werde und kann ich dir diese Frage nur aus meiner Sichtweise beantworten.

    Das es einen freien Willen gibt, ist ganz einfach zu merken: Sieh dir alles Leid der Welt an, alle Menschen die sterben und starben, Kriege, Hungersnöte und Naturkathastrophen. Das ist der freie Wille des Menschen, oder glaubst du, ein Gott der liebt will sowas mit uns machen? Und da ist auch schon der Hauptgrund, warum uns GOTT den freien Willen gab: Weil er uns Liebt. Kann man Liebe erzwingen? Kann man dem Anderen seine Meinung, seinen Willen (seine Voherbestimmung) aufdrängen? Ist das noch Liebe? Wir sind keine Puppen, keine Sklaven vor Gott, im Gegenteil: Es heißt sogar, dass er jeden einzelnen nach seinem Abbild geschaffen hat.

    In Frieden

    Quelle(n): Mein Gott
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube eher das Gott einem Leitlinien vorgibt und einem Hilfe anbietet aber nicht alles Vorbestimmt sonder wir auf dieser Erde Frei sind zumindest was Gott angeht er zwingt nicht einmal an Ihn zu glauben sonder er bietet es an. Vielleicht wie Eltern die Ihren Kindern Regel beibringen und für sie da sind aber auch die Kinder in die Welt entlassen und wissen das sie letztlich eigene Entscheidungen treffen werden und müssen.

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  • TSnoop
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist wie ein Videospiel - du bekommst den Rahmen und musst ständig die Wahl treffen - rechts oder links gehen oder stehen bleiben - kampf oder flucht - kaufen oder verkaufen - alles mögliche halt. Du hast immer die Wahl. Nach der Sichtweise und Blickwinkel passt sich die Umgebung an - ein "objektiv" existiert nicht, und nichts ist vom Beobachter unabhängig.

    Ist das nicht ein großartiges Spiel?

    P.S. Verlieren geht auch nicht - das kann man sich nur einbilden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das ist nicht der Fall!

    Selbst bibeltreue Gläubige gehen von einem selbstbestimmten Leben aus, das zwar gottgefällig sein soll, aber alle Entscheidungen auf eigenem Willen beruhen lässt. Gottes Masterplan, wie du es nennst, kann ja sogar den freien Willen des einzelnen beinhalten. Der freie Wille kann soagr Voraussetzung des Masterplans sein...

    wer weiss....

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Jeder schreibt das Buch seines Lebens selbst.

    Es gibt keinen Masterplan, sonst müsste man denken, dass es einen ungerechten G'tt gibt, wenn man sieht was manche Menschen mit ihrem Leben anfangen.

    Wir wurden von Geburt an ausgestatet als selbständige Wesen und es liegt an uns, was wir aus unserem Leben machen.

    G'tt gab uns alle Fähigkeiten, die wir brauchen um durchs Leben zu gehen. Wie wir diese Fähigkeiten einsetzen und was wir daraus machen, liegt in unseren Händen.

    Viele Menschen übernehmen keine Eigenverantwortung mehr, weil sie denken, dass alles vorher bestimmt ist.

    Es wird Zeit, dass den Menschen bewusst wird, dass sie für jedes Wort, jede Tat, jedes Handeln selbst verantwortlich sind und niemand anders die Verantwortung trägt.

    Sogar wenn man provoziert wird, ist man immer noch selbst verantwortlich wie man reagiert.

    Es wäre wünschenswert, dass wieder mehr Menschen in diesem Bewusstsein leben könnten.

    LG

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    jennifer du tust mir richtig leid und ich bete für dich dass du gott als liebe erleben kannst,der dich liebt immer bei dir ist und dir deine entscheidungsfreiheit trotzdem lässt und warum das alles weil das liebe ist

    gott ist liebe und wer in der liebe bleibt der bleibt in gott und gott in ihm denk mal darüber nach ES LOHNT SICH

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn alles vorbestimmt ist wird es dem lieben Gott in seinem Himmel aber gar keinen Spass machen, seine liebe Erde zu betrachten. Dann ist auch beten sinnlos, weil ja alles vorbestimmt ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke, dass man innerhalb eines bestimmten Rahmens seine Entscheidungen treffen kann. Das Grobziel und die Grobrichtung ist festgelegt. Nur der Weg, wie man dorthin kommt, kann man teilweise mitbestimmen. Bsp. Viele Wege führen nach Rom.

    Viele Grüsse

  • vor 1 Jahrzehnt

    In einem sehr interessanten Buch (siehe Quelle) habe ich vor kurzem eine (alte) These eines Wissenschaftlers gelesen, der Gen-Forscher war. Da stand in etwa, dass die Lebewesen/Organismen nur ein Mittel für die DNS sind, um selbst zu existieren. Jede Entscheidung, die wir treffen ist demnach schon in unseren Genen durch die DNS vorprogrammiert.

    (Ohne Gewähr... Ich selbst kenne mich dafür zu wenig aus.)

    Quelle(n): Genetik für Anfänger
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