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was haltet ihr von den kommerziellen und rechtlichen Entwicklungen im Internet?

ich habe hier eine interessante Seite dazu entdeckt :

http://www.rettet-das-internet.de/

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    hallo peterr

    wie zuvor schon diskutiert nimmt das alles beaengstigende formen an. man kann im prinzip nichts mehr runterladen ohne irgendwelche urheber rechte zu verletzen. es soll ja so weit gehen, dass viele computer hersteller planen nicht entfernbare chips einzubauen, mit denen jeder computer dann selbstanzeige erstattet, wenn man urheber rechte verletzt hat. hallooooo, der grosse bruder ist da oder aber 1984 wird im 21. jahrhunder realitaet. ich empfehle allen usern sich an der rettet das internet aktion zu beteiligen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Etwas grundsätzliches dazu möchte ich gleich vorweg sagen:

    So wie die Abmahnungen durchgezogen werden ist das nicht in Ordnung.

    Doch sollte man die Sache auch mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Und zwar aus dem der „Macher“.

    Denn man kann nicht einfach alles irgendwo „zusammenklauen“, als sein eigen ausgeben und damit dann noch Geld verdienen wollen.

    Ein Beispiel: Anfahrtsskizzen.

    Mit welcher Berechtigung sollte man über eine Wegbeschreibung zur eigenen Firma kostenlos verfügen können?

    Man stelle sich die Sache so vor: Mit viel Aufwand wird ein Stück Land vermessen. Die Daten werden zusammengetragen und grafisch umgesetzt. Das Ergebnis bezeichnet man dann als Landkarte. Die „Macher“ dieser Karte haben also ein Produkt erstellt um es zu verkaufen und Geld damit zu verdienen.

    Möchte man dieses Produkt dann auf seiner eigenen Seite unterbringen, so muß man natürlich dafür bezahlen (sofern man nicht selbst eine Karte zeichnen möchte).

    Ähnliches gilt auch für Bilder.

    Man kann halt nicht einfach über die Werke eines Fotografen frei verfügen, sie auf der eigenen Website als Hintergrundbild zum runterladen anbieten, mit zusammengesammelten Pornobildern seinen eigenen Erotik-Blog betreiben, oder, oder, oder.

    Oft wird auch ein falsches Impressum abgemahnt. Und auch dafür scheint es kein großes Verständnis zu geben.

    Doch sollte auf einer gewerblichen Seite ein Impressum meiner Meinung nach auch fehlerfrei und vollständig sein. (Wenn die Firma ihren Hauptsitz z.B. im Gazastreifen hat, so würde ich dies auch ganz gerne ohne langes Suchen in Erfahrung bringen können).

    Ebay-Abmahnungen sind momentan in Mode.

    Und nicht ganz zu unrecht. Wer z.B. eine Trainingsjacke „im Addidas-Stil“ anbietet macht dies ja nicht ohne Grund. Er verwendet das Addidas-Image offensichtlich, um einen minderwertigeren Artikel an den Mann zu bringen.

    Angaben wie „Cartier-Stil“ oder „Addidas-Stil“ sind daher oft bewußte Käufertäuschung und somit natürlich auch nicht in Ordnung.

    Doch um es nochmal zu betonen:

    So wie die Abmahnsache momentan läuft ist es nicht gutzuheißen. Die Abmahngebüren sind um ein vielfaches zu hoch, die Beanstandungen oft zu „pingelig“.

    So sollte meinem Erachten nach auch immer ein großer Unterschied gemacht werden, ob eine Website gewerblich oder privat betrieben wird.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Private Homepages, Funsites, Freeware-Downloads, Tauschbörsen, alles das könnte schon bald der Vergangenheit angehören! Ihr meint, das ist übertrieben? Ihr könnt Euch das nicht vorstellen? Schaut in unsere realen Beispiele und Ihr werdet den Glauben an den gesunden Menschenverstand verlieren. Und das ist erst der Anfang!

    http://www.rettet-das-internet.de/

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