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Wie würden sich die Gezeiten ändern, wenn der Mond plötzlich verschwinden würde?

Der Mond ist ja beanntermaßen Ursache für Ebbe und Flut. Angenommen, es ist gerade Flut. Ganz plötzlich verschwindet der Mond, z.B. wird er abgeschossen oder weggezaubert (es geht nicht darum, wie er verschwindet, sondern dass er verschwindet). Wie wirkt das dann auf die Gezeit, in diesem Beispiel auf die Flut aus?

Bleibt die Flut für immer erhalten?

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ebbe und Flut werden durch die Inhomogenitäten des Gravitationsfeldes von Sonne und Mond hervorgerufen, wobei die Sonne etwa 40 % ausmacht. Entgegen der Ansicht von "el Hacim" würde die Periode natürlich nicht auf 24 Stunden wechseln. Die 12-Stunden-Periode ergibt sich aus der Tatsache, dass die Wasseroberfläche auseinandergezogen wird und die Erde unter den beiden Wasserbergen hinwegrotiert. Ohne den Mond fiele nur der Unterschied zwischen Springflut (Einfluss von Sonne und Mond addieren sich) und Nippflut (Einfluss von Sonne und Mond heben sich zum Teil auf) weg. Der Tiedenhub wäre also gleichmäßiger.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da auch die Sonne an der Entstehung der Gezeiten beteiligt ist (wenn auch nur ungefähr halb so stark wie der Mond), würde es weiterhin Ebbe und Flut geben, allerdings schwächer ausgeprägt. Ohne Mond würde es aber keine Nipp- und Spring-Tiden mehr geben. Wie häufig die Gezeiten eintreten, hängt in erster Linie von der Geometrie der Küste ab, nicht allein von der Erdrotationsgeschwindigkeit oder gar der Sonne.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, die Flut = höchster Wasserspiegel bleibt nicht für immer erhalten, denn an anderen Stellen des Meeres wäre dann ja gerade Ebbe = niedrigster Wasserspiegel. Das Wasser zwischen höchstem und niedrigstem Punkt würde sich ausgleichen = Gesetz der kommunizierenden Röhren und zu dem Ergebnis führen, das letztlich überall auf der Erde der Wasserspiegel sich bei NN = Normal Null einpendeln würde und - solange der Mond "weggezaubert" wäre - auf ewig so verharren würde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es wuerden entsprechend schwaechere sein, da dann die Anziehungskraft der Sonne, z.B. die des Mondes ersetzen wuerde.

    Quelle(n): Logik
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  • q.e.d.
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Da auch die Sonne einen Einfluss auf die Gezeiten hat, würden diese in schwächerer Form weiterbestehen. Auch der Rhythmus würde auf 1 Zyklus pro 24h wechseln.

    Bis dahin ist entscheidend, wie der Mond sich verabschiedet. Weggezaubert tut nicht weh, aber eine Explosion würde bei uns nicht unbemerkt bleiben...

  • vor 1 Jahrzehnt

    ebbe und flut würden wegfallen. das wasser würde sich gleichmäßig verteilen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gäbe keine Gezeiten mehr sondern nur noch unregelmässige wetterbdeingte Fluten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gäbe keine Gezeiten mehr und ein wenig mehr. Durch den Wegfall des Mondes würde die Erdachse und die Rotation der Erde bestört. Es wäre das Ende der uns bekannten Lebensformen auf der Erde.

    Also mehr Respekt vor unserem Mond. Schaun ihn jetzt anders an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hier an dieser Stelle muss man zufällig mal erwähnen, dass es wenn es den Mond nicht mehr gäbe, die Welt mit ihren Lebewesen auch nicht mehr gäbe, und dann würde es denke ich mal auch keinen mehr interessieren ob er die Gezeiten ändert oder nicht, denn dann lebt keiner mehr. Der Mond nämlich hält dsie Erde in ihrer Umlaufbahn und ihrem gleichmäßigen Drehungen und wäre das nicht mehr so, dann würde die Erde nicht mehr gleichmäßig erwärmt und das wars dann auch wenn eigenartig klingt) dann käme es zu Entweder Überschwemmungen, Trockenheit oder Eiszeit im Wechsel und das überlebt keinerund Ebbe und Flut werden dadurch dann auch "unwichtig". Sorry auch wenn es die Frage nicht ganz trifft aber das ist so!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der gesamte Wasserinhalt aller Meere veteilt sich gleichmäßig in den Weltmeeren und schwappt nicht mehr hin und her.

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