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Nadine fragte in Politik & VerwaltungRecht & Ethik · vor 1 Jahrzehnt

Wie viele Kinder müssen noch sterben?

Sicherlich habt ihr in den Medien verfolgt wie viele Kinder und Babies in den letzten Tagen und Wochen durch häusliche Gewalt oder Verwahrlosung gestorben sind.

Meine Frage ist wie viele Kinder müssen noch sterben bevor etwas passiert?

Es ist für mich als Mutter unmöglich nachvollziehbar, wie das Jugendamt einem Junkie ein Kind geben kann, wie das Jugendamt einer Familie "Normalität" bescheinigt, die scheinbar total verwahrlost sind und Zeichen von schlimmen Verletzungen aufweisen.

Wie ist Eure Meinung dazu? Was sollte der Staat tun, um soetwas zu verhindern?

21 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Während sie diese Antwort lesen ist auf der Welt ein Kind verhungert. (alle 6 Sec.) Macht 10 Kinder pro Minute ..aber rechnen können sie ja auch.

    Auch wenn ich ihnen durchaus recht gebe das hier Behörden verm.zu sorglos waren ,stimmt es mich immer Verwunderlich wie sehr wir an Einzelschicksalen Anteil nehmen aber das Große und Ganze dabei aus den Augen verlieren.

    Ach ja auch das kam gestern anl.des Welthungertages in den Nachrichten.---830 Mio. Menschen müssen hungern......Mehr als 10 mals soviel wie Deutschland Einwohner hat.......Ach ja und dann Kevin......traurig traurig

  • vor 1 Jahrzehnt

    die Berater beim Jugendamt sollten mal ihre Ars.. anheben und bei solchen Problemfamilien mehr Kontrollen durchfuehren

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hoffe, du meinst nicht nur in Deutschland. Auf der Welt sterben zuviele unschuldige Menschen, darunter auch kleine Kinder in Deutschland.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich könnte nur heulen..Diese unschuldigen kleinen Kinder..Wie kann man nur so grausam sein?!

    Ich verstehe echt die Welt nicht mehr!

    Meine Tochter ist 1 Jahr alt..,kann mir wirklich nicht erklären wie krank man sein kann?!

    Es gibt soviele Menschen,die sich sehnlichst ein Kind wünschen,aber keine bekommen können und dann solche Eltern..

    Bin echt zutiefst berührt..

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Staat sind doch wohl wir alle! - Bevor irgendso ein Kissenpupser im Beamtenrang den Ar... erhebt, müssen doch erst einmal Dutzende Meldungen und Beschwerden eingegangen sein und wenn dann erst einmal ein Kind eingegangen ist, dann ist das Geschrei groß!

    TUT SELBST WAS DAGEGEN!

    Das heißt nicht, dass ihr der Nachbarin mit dem Nudelholz aufwarten sollt - die Augen und Ohren aufmachen - das könnte fürs erste genügen. Und wenn dann das Amt mobilisiert wird: ERFOLGSKONTROLLE und feststellen, ob die überhaupt aktiv werden!

    Leider haben diese Deppen ja auch noch die Angewohnheit, ihre Besuche anzukündigen....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele Menschen rufen, wenn sie solch schrecklichen Dinge hören, nach dem Staat.

    Doch: Was bringt das?

    In deinem Fall, den du ansprichst, wussten die zuständigen Behörden ALLES - das Jugendamt hatte sogar die Vormundschaft. Der Grund, warum das Jugendamt das Kind nicht in die Obhut eines Heimes oder eines betreuten Wohnens gegeben hat, ist eine interne Anweisung der zuständigen Kommune, Kinder nicht in Heimen unterzubringen (weil das zu teuer ist), sondern allenfalls den Eltern begleitende Erziehungshilfe zu geben (was fast nichts kostet).

    Hier hat also das Jugendamt ihre Aufsichtspflicht und ihre Fürsorgepflicht verletzt und das wird juristische Konsequenzen haben - die zuständige Ministerin ist schon zurückgetreten.

    Ein anderer Grund aber, warum es immer wieder zu solchen Fällen kommt, liegt in der fehlenden Zivilcourage - nach dem Staat zu rufen ist einfach, aber die selben Leute, die das tun, sind sich zu schade, bei der Polizei oder beim Jugendamt anzurufen, wenn sie etwas auffallendes in der Nachbarschaft bemerken. In fast allen Kindesmisshandlungsfällen gab es Mitwisser, die geschwiegen haben. Da kann der Staat leider nicht viel tun - die besten und strengsten Gesetze bringen nichts, wenn keiner den Mut hat, Strafanzeige zu erstatten, vor Gericht auszusagen oder das Jugendamt zu verständigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es muß nicht nur der Staat etwas tun ! In unserer Gesellschaft leben die Mensch doch nur noch nebeneinander anstatt miteinander . Wer kennt schon seine Nachbarn , geschweige denn spricht mehr als ein rausgequältes "Guten Morgen/Tag " ???? Wir sollten alle Augen und Ohren offen halten ! Und nicht im Nachinein rumstehen und diskutieren warum wieder ein Kind tot ist !!!!

  • zonie.
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Auf jeden Fall zu viele!

    Es sterben immerhin 2Kinder in der Woche! Bis sich das ändert muss noch einiges getan werden! Leider.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auch wenn man es fast gar nicht laut sagen darf, (ich hoffe, ich bekomme jetzt keinen Ärger) ich wünsche mir soo sehr, einmal für 15 min mit so einem Menschen allein zu sein. Nur ich und mein Baseballschläger.

    Wie kann man einem so kleinen Wesen nur etwas antun.

    Allein die Tatsache, dass der Erzeuger - Vater mag ich in diesem Zusammenhang gar nicht sagen - den kleinen Kevin nach seinem Tod mit gebrochenen Beinen und eingeschlagenem Schädel in den Kühlschrank gelegt hat, macht mich so unglaublich wütend.

    Ich hab schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich meinen Sohn mal "anschreie"!

    Ich mag gar nicht darüber nachdenken, wie der kleine Kevin sich gefühlt haben muss, als dieser Mensch auf ihn eingeprügelt hat.

    Mal von den Schmerzen, die er sicherlich gehabt hat abgesehen. Es war der Mensch, der sich eigentlich um ihn hätte kümmern müssen. Diese Enttäuschung, diese Hilflosigkeit.

    Wir alle müssten viel mehr unsere Augen und Ohren offen halten und schon bei einem Verdacht ans Jugendamt herantreten. Besser einmal zu viel als einmal zu wenig.

    Viele Leute sagen sich aber einfach, ich will keinen Ärger, das geht mich nicht an usw.

    Zum Kotzen!!! Ich würde nicht lange fackeln, wenn ich wüsste, dass ein Kind misshandelt wird. Ärger hin oder her.

    Bitte lieber Gott, lass das aufhören!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    was ich bei der ganzen sache nicht verstehe ist, wo sind nachbarn, verwandte, oma, opa. aber du hast schon recht, das jugendamt versagt kläglich. hab da so eine idee, das es für alle kinder pflichtuntersuchungen geben muß in nicht allzulangen zeitabständen und davon, ob diese untersuchung wahrgenommen werden, sollten die kindergeldzahlungen abhängig gemacht werden, wer nicht kommt bekommt kein geld, spätestens, wenn die erste zahlung ausbleibt, werden die eltern ihr kind zur untersuchung vorstellen

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