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Ramadan ist jedes Jahr zu einer anderen Zeit. Woher kommt das?

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Während das tägliche Gebet salat / صلاة / ṣalāt und die islamische Pilgerfahrt haddsch / حجّ / ḥaǧǧ auf festgelegten Zeiten beruhen, ist der Beginn und das Ende des Fastenmonats Ramadan im islamischen Überlieferungswesen stets widersprüchlich überliefert und diskutiert worden. Den Anfang des Ramadan zeigt die Sichtung ru'ya / رؤية / ruʾya der neuen Mondsichel (hilal) am Ende des letzten Tages/in der letzten Nacht des Vormonats Scha'ban an. Der Grundtypus dieser Traditionen in den kanonischen Hadithsammlungen [1] als Direktive des Propheten lautet:

    „Der Monat (besteht aus) 29 (Tagen). Fastet erst, wenn ihr sie (die Mondsichel - hilal) seht, und brecht das Fasten erst, wenn ihr sie (wieder) seht. Und wenn (der Himmel) über euch bedeckt ist, so bestimmt ihn /Var. vervollständigt die Zahl der Scha'ban-Tage/ auf 30 (Tage)“.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der islamische Kalender rechnet nach Mondjahren; er ist ein reiner Mondkalender. Die islamische Zeitrechnung beginnt mit dem 1. Muharram 1 AH, (16. Juli 622), dem Datum der Hidschra, der Auswanderung des Propheten Muhammad aus Mekka. Weil das Mondjahr kürzer als das Sonnenjahr ist, wandern die Monate im Laufe mehrerer Jahrzehnte durchs Sonnenjahr, bis sie wieder zur gleichen Zeit, gemessen am Sonnenjahr, stattfinden. Der Fastenmonat Ramadan kann deshalb in jeder Jahreszeit liegen. Für religiöse Zwecke ist in einigen islamischen Ländern ausschließlich die Beobachtung des Mondes entscheidend, andere Länder verwenden verschiedene astronomische Rechenweisen, um den Kalender im Voraus festlegen zu können. Daher kann der islamische Kalender in verschiedenen islamischen Ländern teilweise um 1 bis 2 Tage voneinander abweichen. Der neue Monat beginnt, wenn die Mondsichel nach Neumond wieder sichtbar ist (Neulicht).

    Im übrigen ist auch Ostern ein beweglicher Feiertag. Dieser findet am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond statt. Und auch die Fastenzeit im Christentum vor Ostern ist beweglich und hat kein feststehendes Datum.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Moslems haben einen Mondkallender (auch die Juden) und 12 Mond Monate sind kuerzer las das Sonnenjahr und dadurch verschieben sich alle moslemischen Feste in unserem Sonnen Kallender.

    Die Juden haben alle 3 Jahre ein Schaltjahr in dem sie eine Monat (29 Tage) hinzufuegen um das Mondjahr dem Sonnejahr anzugleichen damit die landwirtschaftlichen Feiertage mit der Natur verbunden bleiben

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der islamische Kalender orientiert sich am Mond. Der Monat hat daher nur 28 Tage.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    mohammed wollte einen monat fasten, das war damals am leichtesten mit dem mondzyklus zu zählen.

    aber er wußte nicht, dass ein jahr länger als 12 mondmonate dauert. und da seine anhänger alles wortwörtlich nachmachen, was er vorgelebt hat, egal was er sich dabei gedacht hat, gibt es heute alle 12 (mond)monate den ramadan.

    bei den christen gibt es übrigens auch so eine zählweise mit ostern und pfingsten, aber die fangen jedes jahr die tage ab der tag-nacht-gleiche an zu zählen, wenn ich mich recht erinnere.....

  • vor 1 Jahrzehnt

    das liegt daran,das muslime eine andere zeitrechnung haben

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