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Bleibe ich derselbe Mensch,auch wenn ich älter werde?

Wenn wir älter werden, fühlen und denken wir nicht nur anders, sondern unser Körper verändert sich. Was bleibt aber unverändert? Worin besteht unser Ich?

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Würde sich ein Mensch nicht ändern können, wäre die Resozialisierung eines straffällig gewordenen nach einer Hafstrafe nicht möglich oder?

    Mir gefällt die Frage, viel Stoff für Überlegungen sind da drinne :)

    Also ich denke das wir einen bestimmten Grundstock an Informationen, Attribute und Fähigkeiten haben etc. die gleich oder ähnlich bleiben. Vieles davon verwurzelt im Unterbewusstsein, gebildet in der Kindheit und so weiter.

    Ich weiß, das ich ein anderer Mensch bin als ich es mit 10 wahr - aber ich bin immer noch derselbe ;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Entwicklung:

    Der Mensch ist in ständiger Entwicklung aber wenn du dir das Wort anschaust bedeutet es ja das sich etwas abwickelt, welches um dich herum ist, so dass langsam dein wahrer Kern zum vorschein kommen kann.Dieser Kern welchen wir Ich nennen können ist immer da und verändert sich nicht, dieses Ich ist sozusagen, Göttlich.

    Schau dir das Wort ICH genauer an

    dahinter steckt,

    I.CH. Das heisst Jesus Christus was bedeutet das dein Ich, von Christus getragen, dem Göttlichen angehört.

    Was du aber täglich von dir erlebst ist deine Seele, die ist lebendig und stetigem wandel unterlegen.

    Also du als Seelenmensch verwandelst dich immer weiter du als Ichmensch bist ewiglich

    Das ganze Religiöse musste einfach sein bei dieser Frage

    du bist frei das zu glauben

    LG

    kunsttrifftdich

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es verändert sich alles in uns. Nichts bleibt wie es war.

    Das Wesentliche ist die Seele, das macht mein ich aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, Du wirst unweigerlich zu einem Runzelmonster..siehe mein Bild!!

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  • TSnoop
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Kern bleibt der gleiche, die Schicht unter der Schale ändert sich und die Schale ist nicht mehr wiederzuerkennen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    im laufe der zeit,erneuert der körper jede zelle;doch mit vortschreitendem alter werden die kopien mehr und mehr ungenau,dass nennt man altern!der geist,bleibt immer der selbe,aber er reift------bis zum letzten atemzug

    Quelle(n): mein geist!!!!!°
  • vor 1 Jahrzehnt

    Alles um uns in uns erliegt dem Prozess der Veränderung .Was uns aber unterscheidet sogar nach dem Tod aus er wir werden verbrannt oder sind verwehst ,ist unsere DNS .Die ist einmalig und verändert sich normaler weise nicht .ciao

    Quelle(n): mein geist
  • vor 1 Jahrzehnt

    Schwierig mit dem "ich"... es fängt ja schon bei der Zeugung an - bin ich da schon? Bin ich dann etwa eine einzige befruchtete Zelle? Und vorher? Oder komme ich doch erst später irgendwie dazu? Wenn ja, von wo? Und hinterher? Wenn das z.B. stimmt mit der Wiedergeburt und ich werde als Leguan wiedergeboren - bin ich's dann auch noch und kann's mir bloß nicht mehr denken? Oder wenn ich mit offenen Augen im Koma liege, bin ich noch ich oder ist nur keiner mehr "zu Hause"? Oder wenn ich wahnsinnig werde und mir einbilde, ich bin der Bruder von Jesus? Oder mein Gedächtnis verliere und niemanden mehr wiedererkenne, auch mich selber nicht?

    Ich kenne zwei Denkansätze (aus östlichen Philosophien), die mir irgendwie einleuchten:

    1. es gibt kein Ich; das Ich ist nur eine Art Adresse, an die andere ihre Rede (und ihre e-mails) richten können; es ist so ungefähr wie mit dem Staat: den gibt es auch nicht, es gibt nur eine Menge Leute, die sich diese Vorstellung teilen, und weil diese Vorstellung sehr stark ist und ihr keiner widerspricht, fängt sie an, ein Eigenleben zu führen (dieses Eigenleben hätte Ähnlichkeit mit dem, was wir als "ich" empfinden)

    2. es gibt viele kleine Ichs, aber kein permanentes; fast mit jedem Atemzug ist ein anderes da und bestimmt für kurze Zeit die Richtung; sie kommen aus Gefühlen, Gedanken, Wahrnehmungen, Gewissen, Sex, usw. und können auch vollkommen widersprüchlich sein (in solchen Momenten leiden wir); wir haben die Illusion, eine Einheit zu sein, weil wir uns jeden Tag im Spiegel wiedererkennen und weil wir ein paar Gewohnheiten und Erinnerungen haben; wir entwickeln eine (genaugenommen mehrere) Persönlichkeiten, zum Teil aber nur durch Nachahmung oder aufgezwungen durch Erziehung; womit wir geboren werden, ist eine Art unverwechselbarer Wesenskern (vor allem bei Kindern noch zu beobachten), und das wirkliche bewußte Ich schläft meistens; was sich von diesem Wesenskern durchs Leben zieht, ist vielleicht eine Art Muster, das sich wiederholt, sich entwickelt, sich selbst variiert, wie ein Thema in der Musik ungefähr

    Wie gesagt, nur zwei Theorien. Die Wahrheit ist: ich weiß es auch nicht. Oder, genaugenommen müßte ich sagen: es weiß es auch nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Leben besteht aus Veränderungen,zum Glück sonst bleibt man ja so wie man ist.Alle 10 Jahre Verändert sich der Mensch,du lernst immer was dazu.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Stetig ist nur der Wechsel - und der Wechsel findet eigentlich tagtäglich statt.

    Aber - ich bin ich und bleibe es auch.

    ICH habe meine Erinnerungen, positiv wie negativ - ICH habe meinen Partner - ICH habe meine Geschwister - und ICH lebe so, wie ich es möchte.

    Logo verändert sich mein Körper, wenn ICH älter werde, ICH werde faltig im Gesicht - ICH gehe bucklig - ICH werde ein altes Hexlein - mit krummen Fingern!

    Aber ICH denke, fühle und meine noch genauso wie vor 10-20-20 Jahren, meine Sehnsüchte, Träume und Hoffnungen.

    Denn so arg verändert sich das Wesen des Einzelnen dann doch nicht!

    ICH bin und bleibe ICH!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe mich mal eine zeitlang mit Patho- Physiognomie (Anlitzdiagnostik) beschäftigt, also, das Gesicht allein verrät, welche Charakterzüge der jeweilige hat. Das besondere an dieser Methodik ist, dass keine Körpersprache mitberücksichtigt wird.

    Dabei kann jeder folgendes feststellen: Als wir alle noch Babys waren, sahen wir alle ganz anders aus, um es mal platt zu beschreiben, aber auch nicht absolut gleich. Nicht nur das Kindchen-Schema strahlte aus uns heraus, auch gab es zunächst Ansätze von Ohr, Nase und Kinn und auch Stirnfalten(!), die heute bei uns ganz anders stehen, sitzen und aussehen.

    Wenn alte Leute auf einmal große Ohren und Nasen bekommen - nicht alle habens - das zeigt vor allem, dass sie nun mehr und mehr Zuneigung und Aufmerksamkeit brauchen und auch gewisse Schwerpunkte, was ihre Versorgung betrifft, gesetzt haben.

    Zum anderen kann man ebenso den Menschen anhand von seinen Krankheiten festmachen. Jede Krankheit hat seinen Ursprung in der "Seele", die nun im Endeffekt, durch - ich sags mal so - irgendeine "charakterliche Macke" hervorgerufen wurde. Diese Theorie ist ebenso interessant. Beides wenden die Homöopathen an und ein Homöopathe mit dem geübten Blick kann mit diesen beiden Methoden schon fast, tatsächlich, bis tief in das ICH schauen.

    Was ich aber gemerkt habe, ist, dass Augen unverändert bleiben. Zwar verändert sich das Bild um das Auge herum, klar, aber insbesondere die Augenfarbe, was ebenso auf bestimmte Charakterzüge hinweist, bleibt, normalerweise!

    Was ebenso interessant ist, Stirnfalten; sie tauchen in den verschiedensten Variationen auf! Eigentlich unterteil man horizontal die Stirn in zwei Seiten und in ihrer Höhe in drei Felder auf. Eigentlich(!) vertiefen, verändern und "erhärten" sich unsere Stirnfalten mit zunehmenden Alter. Die erste Etappe ist bis 20 Jahre, die zweite Etappe, die Entwicklung, die man abgeschlossen hat bis zu seinem 40. usw. Ich könnt jetzt stundenlang erzählen, aber wenn du mehr dazu wissen willst, dann recherchier mal über Carl HUTER, dann wirst du auch Hinweise auf "neue Anlitzdiagnostik" finden können. Ich habe nur ganz alte, verstaubte und abgesetzte Bücher aus eBay erwerben können und die gebe ich nicht her! :).

    Aber das, was Carl Huter sagt, das reicht schon vollkommen. Darin, glaube ich, wirst du eher die Antwort auf deine Frage erhalten und bei dir selbst feststellen, ob du ein "konstant, stetiger, ewig gleichbleibender Mensch" bist oder ob du dich, unwissentlich, tatsächlich verändert hast; denn, der Körper und insbesondere das Gesicht, geben uns Signale irgendwelcher Art. Die Veränderungen, die dort stetig fortschreiten, mal abgesehen von der sich ewig teilenden Zelle, sind schrittweise und so minimal, dass intensive Beobachtung nötig sind, denn auf einmal sieht man ganz anders aus, und das, nicht nur wegen des Alters...

    Ich hoffe, du hast dich nicht irgendwie gelangweilt...

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