Abschied+ Trauer?

es lag mir lange auf dem Herzen...

Nein, Gottseidank noch nicht....Meine Eltern, Großeltern und Urgroßeltern leben noch!

ja... zum einen von meiner Oma, die meine beste Freundin, meine Ratgeberin, mein Halt war. Nicht dass ich mit meinen Eltern nicht klar komme, nein, wir haben ein super Familienverhältnis. Aber meine Oma gehörte eben mehr dazu als manch andere Oma. ich habe sehr viel geweint, so den Schmerz, den ich in dem Moment verspürte verarbeitet. Ich rede sehr viel über sie... und verarbeite so auch, denk ich.

Genauso ist es mit meinem Sohn. Ich hatte eine Frühgeburt im 6. Schwangerschaftsmonat. Ich rede sehr sehr viel darüber. In der Woche nach der Entbindung hab ich mich komplett abgeschottet... viel geweint, fast den ganzen TAg... viel nachgedacht, über das Leben. Und auch jetzt ist es so, dass ich mit jedem Mal, wo ich über ihn rede, ihn mit einbeziehe und von ihm erzähle, ein Stück mehr verarbeite.

Der Schmerz wird nicht weniger, nein... im GEgenteil. Aber er verändert sich. Man lernt mit dem Schmerz zu leben und ihn in sein Leben zu integrieren. Er gehört dazu. Der Schmerz und die Trauer um diese beiden Menschen ist tief in mir verankert und hat mich einiges gelehrt.

Als das damals mit meinem Sohn passiert ist, habe ich von meiner Oma geträumt. Intensiv und unglaublich deutlich. Das tat mir gut und ich leben seitdem mit dem Glauben, dass sie meinen Sohn da oben in Empfang genommen hat und auf ihn aufpasst. Sie hat jetzt ihren Urenkel, den sie sich so sehr gewünscht hat!

hallo

ja ich musste mich schon von zwei geliebte menschen verabschieden weil sie nach langer krankheit gestorben sind und ich bin immer noch nicht drüber weg

so schnell wie möglich

musste ich, ist schon ewig her, war ein Todesfall, habe ewig daran geknabbert und denke heute noch oft an diese Person, verarbeitet habe ich das nie, es war einfach die Zeit, die mich vergessen ließ

Ja, ich hab schon einige Freunde verloren.

Am Besten ist es nach vorne zu schauen. Ich besuche, wenn immer es möglich ist die Familien der Verstorbenen und seh ob ich irgendwo helfen kann.

So banal es klingt, aber die Zeit heilt fast alle Wunden. Irgendwie weitermachen jeden Tag und irgendwann feststellen, dass es noch mehr Menschen gibt, die einem etwas bedeuten und denen man selbst etwas bedeutet. Der Gedanke hilft am meisten.

Ich denke Trennung ist mit mehr aggresiver Emotion verbunden, hier ist noch jemand, auf den man wütend sein kann.

Tod ist eine Tatsache, die akzeptiert werden muss.

ja , 2 mal .

schlimm fand ich es bei meiner besten freundin sie war erst 19.

ich konnte mich nicht verabschieden und das tut mir immer noch weh und ich denke sehr oft an sie .

verarbeiten .... es schwächt mit der zeit ab aber etwas bleibt immer . kopf hoch !

Ehrlich gesagt ist verarbeitet zuviel gesagt der Schmerz ist mit der zeit was weniger geworden! Aber weh tut es nach wie vor! Leider aber an sowas merkt man erst wie sehr man einen Menschen gliebt hat! Es gibt heute noch viele Momente wo ich dran denke das mein Opa nie wieder kommt und es tut verdammt weh und ich könnte immer noch heulen aber das bringt leider alles nichts weil er kommt nicht wieder!