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Meine Katze mittlerweile eine *alte Dame* von 15 Jahren hat einen bösartigen Tumor im Mund. Sie wird jetzt mit Spinnengift behandelt um zusehen ob dieser Tumor weiter wächst. Der Tierarzt hat gesagt das sie wenns gut geht noch 2-3 Jahre hätte! Kann aber auch nur ein pr. Monate bzw Wochen sein. Wer hat leider so ein ähnliches Schicksal mitgemacht? Bringt eine solche Behandlung überhaubt was, das Geld spielt hier bei keine Rolle .
Meiner Katze geht es noch gut , Sie frisst normal und schmusen tut sie auch noch immer. Das einzige was anderes ist und darum ist es Mir auch aufgefallen das Sie mittlerweile auf grund des Tumors sabbert.
Ich danke allen die mir geantwortet haben, vorallem weil so viele liebe Antworten dabei waren. Ihr hättet fast alle Sterne verdient.
LG Dragon
8 Antworten
- mausepfote75Lv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Huhu!
Ich hatte schon viel kummer mit meinen KAtzen, dieses Problem war allerdings noch nicht dabei. Allerdings kann ich dir aus der humanmedizin sagen, das alternative Therapien immer einen Versuch wert sind. Die Schwierigkeit dabei... jeder sagt dir das die Erfahrungen mit dem jeweiligen Präparat ganz gut sind aber niemand kann dir sagen was passiert wenn man nichts gibt! Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich es ausprobieren solange deine Katze munter ist. Du hast ja nix zu verlieren. Wenn es ihr schlechter geht, weißt du ja sicher wie du ihr helfen kannst.
Halt die Ohren steif...
Grüße
Julia
- vor 1 Jahrzehnt
Ach ja ich weià wie schwer das ist, ein krankes Tier zu haben und nicht zu wissen... Bei mir war es etwas anders, mein Kater war noch sehr jung.
Mit 2 Jahren stellte man fest, dass er eine schwere Herzkrankheit hat. Die Ursache war eine hochgradige Schilddrüsenüberfunktion. Sein Herz war so groÃ, dass er kaum noch Luft bekam weil der Herzmuskel zunehmend mehr auf die Luftröhre drückte und er hatte einen Herzklappenfehler.
Er hat noch ungefähr 2 Jahre leben dürfen. Und ich habe jeden Tag mit ihm genossen. 2 x am Tag bekam er seine Medis (frag nicht wie schwer das zunehmend wurde), ohne die Tabletten hätte nicht überlebt. Es war viel Aufwand, aber ich habs gern gemacht weil ich sah, dass er noch Lebensqualität hatte!
Als es dann schlimmer wurde (es ging auf einmal ganz schnell bergab als er 4 Jahre war) war es eine verdammt schwere Entscheidung, ihn gehen zu lassen. Als er dann keine Nahrung mehr zu sich nehmen konnte und zuletzt nicht mal mehr trank...
es war schwer... ich versteh dich gut!
Du musst das tun, wass du für richtig hältst.
Freu dich, dass deine Mieze noch da ist und wenns soweit ist muss du die gehen lassen...
Für mich war wichtig zu sehen, dass er sein Leben noch genieÃen konnte. Du kannst das am besten beurteilen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Meine Katze hatte einen Tumor im Gehirn.
Sie wurde plötzlich blind, hat das Futter verweigert.
Ich wollte nicht aufgeben. Habe alles menschenmögliche versucht. Aber als eines Morgens der Tumor aus dem linken Auge heraustrat, habe ich akzeptiert, dass dem Tier nicht mehr zu helfen war.
Wenn ich so etwas heute noch einmal hätte, würde ich meiner Katze eine lange Leidenszeit ersparen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In Menschenjahren ist deine Katzendame immerhin 76. Sternfahrer hat vielleicht Recht, an deiner Stelle würde ich den Tierarzt fragen ob sie denn groÃe Schmerzen hätte mit ihrem Tumor und der Behandlung.
Eine Heilung scheint nicht zur Debatte zu stehen, bestenfalls eine Lebensverlängerung. Aber die Qualität dieses Lebens sollte man auch nicht dem reinen Ãberleben opfern. Nachdem sie dir 15 Jahre treu zur Seite stand, hat sie ein vor sich hin vegetieren nicht verdient, so es denn so ist...
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- vor 1 Jahrzehnt
ich würde solange nicht aufgeben, bis ich genau weiÃ, dass gar nichts mehr geht. Warum soll das mit dem Spinnengift nicht anschlagen. Probiere es. Solange sie frisst würde ich alles menschenmögliche probieren.
Lg
Sunny
- nachtigallLv 5vor 1 Jahrzehnt
Bei meiner Katze wurde mit 14 Jahren Darmkrebs festgestellt. Innerhalb von ein paar Monaten wurde ihr Befinden immer schlechter. Sie hat am Schluss so schrecklich gelitten, war nur noch ein Häufchen Elend. Ich "wollte" sie einschläfern lassen, weil ich keinen Ausweg mehr für sie sah, aber die Tierärztin hat es einfach nicht getan. Sie meinte, die Katze könne vielleicht doch noch einige Zeit leben, also nochmal Tropf. Am nächsten Tag bin ich wieder zum Arzt zum Einschläfern, weil es noch schlimmer geworden war. Wieder Tropf, noch nicht Einschläfern lt. Tierarzt. Am dritten Tag wieder zur Tierärztin, jetzt hat sie ihr endlich die erlösende Spritze gegeben. Waren das Torturen für das Tier! Und auch für mich, dreimal Abschied nehmen. Heute würde ich, so vernarrt ich in meine Tiere bin, felsenfest darauf bestehen, das Tier jetzt und nur jetzt zu erlösen. Der Abschied ist ja sonst nur aufgeschoben, und das Tier vor allem leidet unendlich. Ich kenne diese Aussprüche von wegen noch ein paar Tage leben oder vielleicht doch ein paar Wochen oder eventuelle sogar noch ein paar Monate. Ist alles Mist, geht auf Kosten des Tiers.
- RebeccaLv 6vor 1 Jahrzehnt
Tumoren in der Maulhöhle kommen überwiegend bei älteren Katzen vor und sind in aller Regel bösartig.
Sie nehmen ihren Ausgang vom Zungengrund, Zahnfleisch oder den Mandeln. Durch bakterielle Besiedelung ist ihre Oberfläche häufig entzündet und geschwürig verändert.
Wie wird behandelt?
Die Behandlung einer Maulhöhlenentzündung richtet sich nach den auslösenden Faktoren. Da vor allem bei geschwürigen Veränderungen unterschiedliche Ursachen ein ähnliches Krankheitsbild hervorrufen können und vielfach mehrere Faktoren eine Rolle spielen, sind nicht selten diagnostische Untersuchungen erforderlich. Hierzu gehören beispielsweise die Blutuntersuchung zum Nachweis einer Niereninsuffizienz* und von Leukose oder FIV sowie die Probenentnahme von entzündetem Gewebe zur histologischen* Untersuchung (z. B. für die Diagnose eines Tumors oder einer Autoimmunerkrankung).Bei einem Tumor in der Maulhöhle sind die Heilungsaussichten als ungünstig zu beurteilen, da die überwiegend bösartigen Tumoren schnell Tochtergeschwülste bilden. Darüber hinaus haben sie meist schon eine beträchtliche GröÃe erreicht, wenn sie entdeckt werden. Eine vollständige Entfernung ist dann in vielen Fällen nicht mehr möglich.
http://www.sibiland.de/Gesundheit/Frames/indexMNO....
hallo,
tut mir sehr leid das deine katze krank ist.
mein kater hatte mit 6jahren einen darmtumor...im endstadium...als die diagnose krebs festgestellt wurde, hatte er nur noch 2 monate..
die op war damals zwar gut gelaufen aber das "ding" wucherte wieder nach und war nach 2wochen wieder auf dem ultraschall zu sehen!eine zweite op wurde uns abgeraten.. (+26.12.2004)
die eltern meines freundes hatten einen hund (13jahre, mischling) er hatte einen tumor im, bzw. hinter dem auge. eine op wurde durchgeführt aber leider auch ohne erfolg, der krebs hatte sich im ganzen körper schon ausgebreitet..er starb 3monate nach meinem kater. (der hund lebte vorher schon ca. 2jahre mit dem tumor)
ich wünsche dir und deiner katze alles gute und viel gesundheit!
Quelle(n): eigene erfahrung - sternfahrer2000Lv 7vor 1 Jahrzehnt
15 Jahre ist ein hohes Alter für eine Katze. Ich kenne Deine Katze nicht, aber hast Du schon mal ans einschläfern gedacht? Soll nun nicht böse gemeint sein!!!
MFG
Sternfahrer