Virenschutz für MAC OS X?

Kann mich der Meinung von Lemmingbabe nur anschliessen.

Arbeite jetzt schon seit Jahren mit OS X ohne Virenscanner und habe noch nie Probleme gehabt. Bei den bisherigen Meldungen zu Viren handelt es sich meistens um Falschmeldungen oder der Virus war ein relativ harmloser Test, der zeigen soll, dass Viren auch für den Mac geschrieben werden können. Wirklich schädliche Funktionen hatten diese Test-Viren soweit ich weiss keine und konnten sich auch nur sehr wenig verbreiten.

Eine weitere wichtige Eigenschaft war, dass sie zum Teil sehr viel Interaktion vom Benutzer verlangt haben (bestätigen, dass man das Programm wirklich ausführen möchte, Adminpasswort eingeben, etc.).

Ich meine, dass ein Virenscanner deshalb auf dem Mac noch nicht nötig ist. Du solltest dir aber angewöhnen nicht zu jeder Frage, welche am Bildschirm auftaucht, ja und amen zu sagen und regelmässig in den Foren mitzulesen, damit du sofort mitkriegst, falls sich die Situation ändert --> gesunden Menschenverstand einschalten, falls nicht bereits geschehen ;-)

Dass du die Firewall einschalten sollst, wurde ja bereits erwähnt.

Betreffend Virenscanner: Ich hatte mal den von Symantec installiert und hatte am Ende mehr Probleme damit, als Nutzen. Diese Programme greifen ziemlich tief ins System ein, was recht riskant ist und es sehr schwierig macht sie wieder zu deinstallieren.

Ich benutze Mac seit über 10 Jahren, ich (und eigentlich alle in den gängigen Mac Foren) haben bis heute keinen Virus gehabt, der irgendwelche Schäden hätte anrichten können.

Die Gefahr wächst, da Mac nun der breiten Masse schmackhaft gemacht wird, doch bisher halte ich einen Virenscanner für unnötig. Informiere Dich doch mal bei www.apfeltalk.de/forum

Die Firewall sollte auf jeden Fall aktiv sein (ist in OS X integriert)

Hallo,

dann lies das mal:

Mac OS X Betriebssystem von Apple von Virus betroffen

Veröffentlicht am Mittwoch, 27.Oktober 2005 von webmaster

Die zwei Antvirensoftware-Unternehmen Symantec und Sophos haben einen neuen Virus entdeckt, der das Apple Betriebssystem Mac OS X angreift und Schutzanwendungen wie Firewalls abschaltet.

Der gefährliche Virus scannt Dateien auf der Festplatte nach Passwörtern ab und installiert als zweites einen Keylogger, welcher Tastatureingaben aufzeichnet und damit hochsensible Daten wie Kreditkarten-Nummern ausspioniert.

Jedoch hat der Virus einen Bug in sich, der verhindert dass er sich von einem Rechner zum anderen verbreiten kann. Auch kann er nur solche Rechner angreifen, welche über Administrator-Rechte verfügen.

Der Virenexperte Johannes Ullrich des SANS Internet Storm Center bezeichnet diesen digitalen Störenfried als Konzeptvirus, der die Möglichkeiten herausfinden soll und sich wohl weiterentwickeln wird.

Weil Nachfolger dieses Virus nicht ausgeschlossen werden können, sollten Besitzer eines Apple Macintosh ihren Virenschutz und Firewall stets auf den aktuellsten Stand halten.