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Wie lebt ihr euren Glauben(christlichen-) im Alltag aus?

Sieht euer Leben wegen eurem Glauben anders aus, als das der Atheisten, bzw. Was fällt euch Atheisten auffälliges auf, an der Lebensweise der Christen?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bin Christ und das prägt mein ganzes Leben und Denken. m.E. muss das auch so sein, sonst ist der Glaube nicht echt.

    Ein paar Beispiele:

    - ich gehe anders mit Verletzungen und Ärger um, weil ich weiß, wie gut es tut, zu vergeben

    - ich bin dankbar für alles Gute in meinem Leben, weil es ein Geschenk ist

    - ich weiß mich getragen von Gottes Liebe, was auch geschieht und kann deswegen auch anderen liebevoll begegnen.

    Ein paar Gewohnheiten, wie Bibellesen und Gottesdienstbesuch gehören auch dazu, aber nicht um Gott damit zu beeindrucken, sondern weil es Nahrung für den Glauben ist.

    Ich lebe in einer lebendigen Beziehung zu Jesus - wie sollte das den Alltag unbeeinflusst lassen?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Christ hat eine ganz andere Einstellung zum Leben. Es gibt keine hilfreicheren und mehr tröstende Worte als die des 23. Psalms: Du bist bei mir. Gott lässt einen nie allein, auch in der größten Einsamkeit weiß ich, dass da einer ist, der mich trägt und schützt und meinem Ziel entgegenführt und das gibt mir Kraft für andere Menschen. Aus meinem christlichen Glauben heraus gehe ich zu den Menschen, die mich brauchen und versuche ihnen zu helfen. Ich kann Menschen, die an mir schuldig geworden sind, vergeben. Und ich weiß, dass Gott mir meine Fehler auch vergeben wird. Ein Christ ist ein freier Mensch und gleichzeitig jedem untertan durch die Liebe.

    Und alle die, die hier meinen so fortschrittlich zu sein, weil sie aus der Kirche ausgetreten sind oder Atheisten sind, sind in Wahrheit bemitleidenswerte Menschen, aber eines Tages, spätestens wenn sie sterben, werden sie die Wahrheit erkennen. Denn die Gottlosigkeit wurde den hochmütigsten Dummköpfen als Strafe auferlegt.

  • köfra
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott ins Zentrum des eigenen Dasein stellen (z.B. durch regelmäßigen Gottesdienstbesuch und Sakramentenempfang, tägliches kurzes Gebet, Schriftlesung bzw. geistliche Lesung), sich der Verantwortung als Christ in der Welt stellen (z.B. in der Familie, gegenüber Nachbarn, Arbeitskollegen, Hilfsbedürftigen, allgemein im zwischenmenschlichen Umgang), sich im Rahmen der persönlichen Möglichkeiten in der und für die Kirche einsetzen (interessierte Teilnahme am kirchlichen Leben, Übernahme von Diensten als Lektor und Kommunionhelfer, Engagement für kirchliche Vereine und Verbände usw.). Mit anderen über meinen Glauben reden. Durch die Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen für meinen Glauben Zeugnis ablegen. Jeden Tag ein bißchen mehr spüren, daß es IHN gibt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich sehe nirgenswo mehr christliches verhalten

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Freiheit der Religionsausübung ist Zentrum unserer Werteordnung (vergl. Islam). Nur "üben" die wenigsten Christen ihren Glauben aus. Ich kenne sowohl evangelische als auch katholische Pfarrer, die über leere Kirchen und eine Auffälligkeit berichten: "in den Kirchen sind überwiegend junge und alte Leute organisiert". Bei Menschen zwischen 20 und 40 gibt es eine auffällige Lücke. Diese Gruppe ist nur bei Folkoreveranstaltungen (Hochzeit) präsent. Grundsätzlich finde ich als fröhlicher Agnostiker, Leute, die sich zum christlichen Glauben bekennen nicht besonders ungewöhnlich. Da gibt es genauso viele oder wenige Unsymphaten wie in anderen Bevökerungsschichten...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wohne genau neben einer evang. Kirche, das reicht schon...

  • hi....glaube hin....glaube her....übrigens nicht gläubig, jedenfalls nicht unsere kirche, glaube an die buddistischen lehren.(ACHTE JEDE FORM DES LEBENS).....und ich versuche so zu leben, das ich mit meinen mitmenschen, sprich auch arbeitskollegen gut auskomme, wenn ein prob auftaucht, darüber sachlich sprechen....um es aus der welt zu schaffen...

    ansonsten lebe ich nach dem motto...behandle andere so, wie du gerne behandelt werden möchtest.

    achtung vor dem leben und der privatsphäre der anderen. ist doch ganz einfach....eigentlich....aber ich versuche es jedenfalls...jeden tag aufs neue....gute vorsätze....klappt nicht immer...aber immer öfter...lach...jetzt schweife ich ab...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich sehe eigentlich keinen Unterschied zwischen gläubigen und christen im alltag, außer dass einige sonntags in die kirche gehen. aber mir ist aufgefallen, dass viele gläubige etwas sauer reagieren oder unfreundlich werden, wenn man sich als atheist outet und versucht ein gespräch über religion anzufangen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ehrlich gesagt bin ich kein gläubiger christ also jedenfalls nicht so wie es die Kirche vorschreibt! Ich glaube dass es jesus gegeben hat aber dass er gottes sohn war usw das halte ich für sehr unglaubwürdig. auch dass maria jungfrau war und alles. und auch das mit seinen wundern das klingt sehr nach verarschung

    ausserdem kann ich nicht verstehen warum die kirche keine Kondome erlaubt. das kann doch eigentlcih in der jetzigen zeit nicht sein. oder auch die abtreibung also ehrlich gesagt zweifle ich da schon am verstand mancher "oberkatholiken"

    lg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke am Besten durch einige Hilfen, die die Bibel mir gibt:

    Liebe Deinen Nächsten

    alle 10 Gebote usw...

    Ich glaube übrigens nicht das es Atheisten gibt, an irgend etwas glauben die Leute immer, selbst wenn Sie glauben nach dem Tode ist nichts, ist ja auch nicht bewiesen.

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