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jaman fragte in Freunde & FamilieFamilie · vor 1 Jahrzehnt

findet ihr das in ordnung das ältere menschen (in europa) in altesheime gesteckt werden?

ich möchte nur wissen warum, was bringt das die leute die es tun?

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich finde die Lösung unserer Nachbarn aus dem Norden gut:

    In Skandinavien (oder so) soll es Wohngemeinschaften geben, in denen alte und junge Leute leben, quasi in einer Art Symbiose:

    Die Jungen helfen den Alten und die Alten können zB im Gegenzug auf die Kinder aufpassen oder sie unterrichten, während deren Eltern arbeiten sind...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fahre mal in Länder wie die Türkei, Italien, Spanien oder Griechenland.

    Da wirst du es nicht Erleben das die Alten Menschen in ein Seniorenheim gesteckt werden.

    Da Kümmert sich die Familie um Oma oder Opa.

    Sogar die Groß-Tante die selber keine Kinder hat wird in diesen Länder von den Erwachsenen Kinder der Nichte Versorgt, bevor sie in einen Heim Abgeschoben wird.

    Ich Würde auch meine Ur-Groß-Tante Pflegen wenn es sein Müsste. Es sei denn ich wäre selber nicht bei Bester Gesundheit.

    In einen Heim kommen sie bei uns nur dann wenn sie gar keine Familie mehr haben.

    Obwohl selbst dann, wenn sie keine Familie mehr haben, kann es sein das sich eine Nachbarin, mit der man Jahre Lang Tür an Tür Gelebt hat, um diese Person Kümmert.

    Ich würde nie Jemanden in ein Heim Geben

    Gruß Cenzi

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es nur akzeptabel solange der ältere Mensch auch wirklich gut betreut wird ! Leider hört man zuweilen Schlimmes über Altersheime .

    Meine Oma lebte bis zu ihrem 99 Lebensjahr bei meinen Eltern. Mama und ich kümmerten uns abwechselnd um Sie. Als Sie durch Kreislaufprobleme stürzte und sich den Oberschenkelhals brach kam Oma ins Pflegeheim. Dort wurde Sie gut gepflegt, wir waren dafür nicht ausgestattet genug .Die Altersdemenz nahm stark zu und der Bruch heilte schlecht. Sie verstarb kurz vor ihrem 100sten Geburtstag. Wir besuchten sie 3-4 mal die Woche, leider erkannte Oma uns nicht mehr , schade.

    Ich werde mich auch um meine Mutter kümmern,wenn es mal soweit ist. Sie ist immer für mich da, ich werde immer für Sie da sein.

    @Roland F : Arbeiten gehen, sich um seine eigene Familie mit Kindern kümmern und, und , und ...Glaube mir das geht , wenn man will ! Ich habs auch so gemacht . Meine Oma hatte sich uneigeschränkt um uns Enkelkinder gekümmert , zur gegebenden Zeit dann war ich an der Reihe mich um Sie zu kümmern .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn sie ein Pflegefall werden und nichts mehr mit bekommen ja , solange sie aber noch im Kopf fit sind und es selber nicht wollen , finde ich es nicht gut .

    Eine Freundin Arbeitet in einem Altersheim und da habe ich schon öfters mitbekommen wie sie Alte Leute hin gebracht haben die es gar nicht wollten und tot Unglücklich darüber wahren sie Rebellierten , da aber das Pflegepersonal keine Zeit hat auf jede einzelne Person auf zu passen das sie nicht abhauen , werden sie mit Medikamente ruhig gestellt es dauert nicht lange bis der Wille gebrochen ist und sie nur noch apathisch im Bett liegen und fast nichts mehr mitbekommen . Ich würde das keinem von meiner Familie antun .

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  • vor 1 Jahrzehnt

    mir ist beim lesen SPEIÜBEL geworden.

    ich hätte nicht wenig lust alle "heimbefürworter" SELBST IN EIN SOLCHES ZU STECKEN, damit sie wissen wovon sie reden.

    aber dann viel mir ein, das sie mit sicherheit früher oder später selbst dort landen werden.

    - entweder weil sie in ihrer materiellen und herzlosen denke keine kinder haben und somit niemanden der sich um sie kümmert.

    -oder ihre nachkommen sind so wie sie selbst gestrickt und dann trifft meine voraussage auch zu.

    wie auch immer

    "junge" und "alte" menschen haben in dieser gesellschaft keine perspektive und zunehmend trifft das auch auf das "mittelalter" zu.

    leider regt diese tatsache nur selten zum nachdenken an sondern es wird immer brutaler und undifferenzierter darhergequatscht.

    MANN IST MIR ÜBEL

    Quelle(n): meine 4 kinder denken hoffentlich sozialer
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo Lässt sich wohl nicht ganz vermeiden,wenn sogenanntes profesionelles Personal gebraucht um dem Alten Menschen noch irgendwie zu helfen.Ich wüsste nicht konkret wie ich einen kranken alten Menschen korrekt betreuen sollte.Was allerdings unschön ist,das auch Menschen abgeschoben werden,warum auch immer.Einer Studie zufolge ist es gut wenn verschiedene Generationen zusammen unter einem Dach leben,Jeder da ist für den Anderen.Junge Menschen in Gegenwaret von Alten beleben diese und umgekehrt könnten Junge Menschen bissel von den Alten profitieren.Aber wie ist es nicht schon was Material angeht.Ist es alt und abgenutzt wird es weggeschmissen.Gruss von fraenki1967

  • Polly
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke das macht keiner gerne seinen Angehörigen in ein Altersheim zu geben ,aber manchmal ist es unmöglich

    diesen zuhause zu pflegen .Es sei man ist selbst krank oder die Medizinische versorgung kann nur in ein Alten oder Pflegeheim vorgenommen werden .

    Deshalb ist es doch gut das es so etwas gibt !

  • vor 1 Jahrzehnt

    NEIN, ich finde es absolut nicht in Ordnung. Eltern schieben ihre Kinder schliesslich auch nicht in ein Heim ab, nur weil sie Arbeit machen. (Ausnahmen gibt es immer wieder - leider) Wie kann man seine Eltern, die ein Leben lang versucht haben für einen da zu sein, einem mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und für einen zu sorgen einfach in ein Heim abschieben und darauf hoffen das es ihnen darin gut geht. Ich selbst arbeite in einem Altenheim und ich muss sagen, es ist unter aller Sau was da abgeht. Es ist viel zu wenig Personal da um sich zielgerecht mit den älteren Menschen zu beschäftigen, für die Pflege an sich bleibt ihnen meistens nicht mehr als zehn Minuten, alles muss husch, husch gehen. Das Essen für die älteren Menschen ist auch nicht immer das Wahre. Viele können sich nicht mehr wehren, weil ihre Demenz zu weit fortgeschritten ist, aber es sind immer noch genug klar Denkende dort und es kann nicht angehen das sie Tag für Tag in einem so unwürdigen Zustand verbringen müssen. Manche älteren Menschen wird auch noch vorm Sterben die letzte Würde genommen, in dem sie mit unnötigen Lebenserhaltenen Maßnahmen am Sterben gehindert werden und nur darauf hoffen können, dass sie nicht z.B. mit einem Gehirntumor der ständige Schmerzen verursacht und mit dem nicht mehr vorhandenen Lebenswillen von einem Herzschrittmacher am Leben gehalten werden um letztendlich erst dann aus ihren Qualen erlöst zu werden, wenn der sogenannte Hirntod eingetreten ist. Die Kinder sollten ihre Eltern zu Hause pflegen, ihnen einen angemessenen Platz für die Zeit die ihnen noch bleibt und auch zum Sterben geben. So erschreckend der letzte nun folgende Satz für viele auch sein mag, aber leider entspricht er der Wahrheit: "Haustiere werden mit mehr Ehre und Würde beachtet, als die die uns das Leben geschenkt haben und uns groß zogen ."

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na Freunde?

    Hauptsache verurteilen, pauschlisieren und polemisieren!

    Ich denke, man sollte immer den Einzelfall betrachten.

    Es gibt zufriedene und unzufriedene Altenheimbewohner.

    Es gibt Angehörige, die der Aufgabe gewachsen sind, und andere, die es nicht sind.

    Es gibt Wohn- und Finanzsituationen, die eine Pflege zu Hause möglich, und andere, die sie unmöglich machen.

    An vielen Antworten - positiven wie negativen - ist was dran, aber meist auf eine singuläre Erfahrung bezogen.

    Alte Menschen sollten nirgendwohin "gesteckt" werden. Der Wille der Alten, aber auch die konkrete Situation in der Familie muss schon betrachtet werden.

    Was es bringt, wenn ein Mensch ins Alterheim geht? Ich kenne Fälle, wo es für alle Beteiligten die einzig sinnvolle Lösung war, bevor statt des Altersheimes die Psychiatrie gefragt gewesen wäre!

    Es tut sich ja auch was. Nur muss vieles von langer Hand geplant werden:

    - Mehrgenerationensiedlungen;

    - Wohngemeinschaften

    - flexible Einrichtungen, in denen der Grad der Betreuung nach Bedarf gesteigert werden kann; u.s.w.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wohin denn sonst mit den Alten? Die Leute sind doch gar nicht mehr drauf eingerichtet einen alten Menschen bei sich aufzunehmen. Die Wohnungen sind ja meist auch zu klein und die Zeit fehlt, da die "Jungen" meist beide arbeiten.

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