Sollen Menschen wirklich weiterhin aufgrund ihrer Rasse definiert werden?

Wissenschaftlich gesehen gibt es nur die Rasse Mensch, er hat unterschiedliche Erscheinungsformen. Soviel dazu.

Ich habe auch einen Kumpel, der in Südafrika geboren, weiss ist und ein echter Afrikaner. Ein anderer in den Niederlanden geboren, ist rabenschwarz und durch und durch Europäer. beide leben in Johannesburg. Ein dritter, der eine Hautfarbe hat wie Milchkaffe, mehr Kaffee als Milch, legt sich jeden Tag in die Sonne, damit er nicht zu sehr ausbleicht. Seine afrikanischen Kumpels lachen dann immer über den Weissling ... Für mich ist er dunkel. Und Europäer.

Aber diese Unterschiede haben wir mal als Kuriosum abends beim Bier dirkutiert. Eine ganz Weisse, ein angebráunter Typ, der Dunkelbraune und der Schwarze; unterhalten haben wir uns in englisch. Was halt die Globalisierung so mit sich bringt. Stossen wir auf die Unterschiede an, solange es sie gibt. In 20 Generationen soll es vorbei sein damit. dann hat die Globalisierung es geschafft und wir sehen alle gleich aus, braune Haut, braune Augen, schwarze Haare ... Wer weiss, was dann für "Unterschiede" wesentlich sind. Wir sind dann immer noch eine Rasse, nämlich Homo Sapiens.

Alle Menschen, egal, ob schwarz, weiß, gelb oder welche Hautfarbe auch noch, sie alle sind vor Gott gleich!

Ich finde Menschen sollten allg. nicht aufgrund ihrer Hautfarbe,Religion,Herkunft oder sex. Orientierung be-oder verurteilt werden.Man sollte auf den Menschen an sich achten.

Wieso bist du afrikanischer als alle Schwarzen, die in Amerika aufgewachsen sind? Ein Weißer wird nie alle Gedanken und Gefühle eines Schwarzen nachvollziehen können. Es ist wichtig, woher man kommt, was du ja auch ganz richtig erkannt hast. Da du ja weiß bist, hast du nicht die gleiche Geschichte, Kultur und Lebensumstände, wirst also nie die Gedankengänge eines Schwarzen in Südafrika oder sonstwoher 100%ig nachvollziehen können. "Walk a mile in my shoes" - nur dann kann man wirklich verstehen.

Die "Definition einer Rasse" ist vielleicht in Bezug auf Äußerlichkeiten oder bestimmte typische Eigenschaften (wie z.B. die extrem hohe Sehfunktion bei Menschen einer bestimmten Rasse) nicht außer Acht zu lassen. Und jeder Mensch selbst wird sich auch seiner "Rasse" zugehörig fühlen wollen. Jeder braucht doch schließlich irgendwo seinen Hafen, dem er sich zugehörig fühlen darf.

Was allerdings die Bewertung dieser Rassenzugehörigkeit betrifft halte ich es für absolut untragbar. Es gibt immer und überall solche und solche.

Ein Asiat, der mitten im quirligen Paris aufwächst fühlt sich wahrscheinlich europäischer als asiatisch. Nach Außen ist er dennoch nicht europäisch "einzuordnen". Allein unsere persönliche Betrachtungsweise sortiert jeden Menschen ein in eine "Rassezugehörigkeit".

Ich gebe zu, wenn mir auf der Straße Menschen begegnen, die optisch ganz klar der "europäischen Norm" entsprechen, registriere ich zunächst Geschlecht, und Kleidung etc... . Begegne ich dagegen Menschen, nicht europäischer Herkunft, oder auch südeuropäischer Herkunft, so ist die erste Registration in meinem Kopf: Herkunft, erst dann folgen sämtliche weitere Kriterien.

Mein Wunsch für meine Kinder ist, dass sie so aufwachsen, dass es für sie ganz normal ist, mit Menschen jeglicher Herkunft und Optik zusammen zu leben, gemeinsam aufzuwachsen. Und dass sie als Erwachsene zwar ebenfalls eine Herkunft registrieren, aber dies nicht die erste Wahrnehmung des Menschen ist, der ihnen gegenübersteht.

Die Frage der Rasse oder Herkunft ist vollkommen überflüssig, allein der Mensch zählt !

es ist schade, aber ich denke solange grenzen und kapitalismus auf unserer erde herrschen, wird es so bleiben....

ich denke es wird nie gleichgültig sein welcher rasse man angehört, weil die menschen sehr einfach gestrickt sind und dich leichter definieren können (vorurteile etc...)...

sehr sehr schade, ich bin selbst hier in deutschland geboren, meine eltern sind kurdisch bzw türkisch..., ich werde auch häufig mit vorurteilen konfrontiert.... WIESO TRÄGST DU KEIN KOPFTUCH??? der hammer war mal als mich ein kunde bat seine kopien auf deutsch zu zählen.....

ach traurige welt!!!!

naja

solange es menschen gibt, die sich über solche themen gedanken machen ist die welt NOCH nicht ganz verloren!!!!!!!

lg

ich fühle mich keiner nation zugehörig....

Absolut, NEIN,ich auch bin weiß, aber ich fühle mich genau wie eine Schwarze,nicht nur, ich fühle mich auch wie ein Tier.Wenn wir nur alle das RESPEKT lernen konnten................

für mich gibt es die rassenfrage nur bei tieren... menschen, die sich je nach kontinent evolutionär äußerlich und vielleicht auch körperlich angepasst haben, sind nicht minderwertiger oder besser als andere,... wer das meint, ist minderwertig im kopf

Moin!

Ich definiere einen einzelnen Menschen nicht als zugehöriger einer bestimmten Rasse!

Allerdings bereitet es mir Probleme, Menschen zu akzeptieren, die aufgrund irgendeiner wie auch immer entstandenen Grundhaltung meinen, etwas "Besseres" zu sein, als andere!

Insbesondere komme ich nicht mit Menschen klar, die aufgrund einer religiösen Einstellung nicht in der Lage sind, ihren Horizont zu erweitern!

Oder im Klartext: Wer meint, Allah sei der Schöpfer der Welt, der kann mir gestohlen bleiben!

Grüße, Andreas!

Es gibt keine schwarzen, es gibt nur Menschen!

Ich war noch nie in Südafrika, deswegen rede ich vielleciht jetz Blödsinn...

Ich denke seit die Apartheit vorbei ist, gibt es in Südafrika weniger ein rassistisches, jedoch ein kapitalistisches Problem.

Durch die Apartheit kamen Familien der schwarzen Bevölkerung zu wenig Geld und Bildung, dadurch auch zu wenig Macht und Einfluss.

Nun wird es , wie in den USA (Gettos) sehr schwierig an geld zu kommen, denn ohne Kapital kann man eben nur sehr schwierig eine Existenz gründen, somit bleibt das geld bei den weißen, die ihr vorhandens Kapital in in Konzerne umwandeln können und den schwarzen nicht viel mehr übrig bleibt, als deren Arbeiter zu Billiglöhnen zu werden.