Warum bekämpfen sich die Religionen?

wer bekämpft hier wen? Momentan kämpft nur eine religion gegen alles andere!

In jeder Religion oder Glaubensgemeinschaft gibt es den Kodex, dass man seinen Nächsten lieben soll. Bibel, Koran, Torah usw.

Allerdings sind die Menschen viel zu egoistisch, als dass sie sich daran halten würden. Jeder will sein Leben leben, aber trotzdem gesteht er z. B. seinem Nachbarn diese Freiheit nicht zu, weil er intolerant ist.

Diese Menschen, die sagen, dass sie an Gott glauben, aber Kriege anzetteln, sind Lügner, weil, wenn sie wirklich und wahrhaftig glauben würden, hielten sie sich an die Regel nicht zu töten.

Warum bekämpfen sich Völker? Religionskriege gab es früher oder die Religion wurde als Begründung angegeben. Zum Beispiel Nordirland Katholiken gegen Protestanten, aber in Wirklichkeit ein "sozialer" Krieg ist, weil die Bevölkerungsmehrheit Protestantisch ist und die Katholische "sektiert".

Meistens liegt es daran das Kriege aus Gründen der Benachteiligung entstehen. Wie der Krieg in Jugoslawien oder viele Kriege Afrika, wo die Religion nicht als Begründung angegeben wurde.

Aber viele andere Kriege werden als Religions- oder Kulturenkrieg geführt. Die jenigen die solche Krieg führen, berufen sich gerne auf Gott!

Es liegt wohl in der Natur des Menschen sich Kriegerisch zubetätigen. Das streben nach Macht und Beherrschung der Welt war und ist immer das Ziel von großen Führern gewesen. Da spielt eine Religion oder Glaube keine Rolle, es ist ein Mittel zum Zweck.

Mir hat die Tage jemand die gleiche Frage mit einer Stelle aus der Bibel beantwortet, fand ich sehr schön:

"Wer nicht liebt, hat Gott nicht kennengelernt, weil Gott Liebe ist."

ES IST NICHT DER GLEICHE GOTT. Jeder, der Bibel und Koran vergleicht, kann das ganz klar feststellen.

Und wie schon gesagt wurde: Es geht in Wirklichkeit um Macht.

Ob Politik, ob Religion, es geht im Prinzip alles um Macht, Ruhm und Geld.

Jemand (oder auch ein ganzes Volk, eine ganze Kirche) der von der Richtigkeit seiner Ansichten und seines Tuns überzeugt ist, braucht nicht zu kämpfen. Er ruht in sich selbst und braucht auch niemanden überzeugen.

Auch "ein Gott" oder "der eine Gott" (vorausgesetzt es gibt ihn) hat es nicht nötig, dass irgendjemand sich vor ihm verbeugt und schon gar nicht mit Gewalt. Er ist (falls er/sie existiert) von sich aus schon so groß, dass er eh über allem steht.

Deshalb auch meine Meinung: Krieg, ob religiös oder politisch, ist eine Ausrede, um an (mehr) Macht zu gelangen. Es geht nicht um Glaubensansichten.

Weil z.B. die christlichen Religionsgemeinschaften fast alle nicht nach ihren Grundsätzen, die sie volltönend und salbadernd verbreiten, handeln. Sie die beiden Weltkriege, die mit Unterstützung von hohen Geistlichen, in der sogenannten, zivilisierten, westlichen Welt, ihren Ursprung hatten. Der Gott der Bibel ist ein Gott der Liebe und des Friedens. Ehr will nicht, das seine Anbeter einander bekämpfen und ihren Glauben gewaltsam verbreiten. Der Wille Gottes zum Frieden geht aber nicht soweit, das er Gewalt endlos zuläßt und nie eingreift. Zu der von ihm festgesetzten Zeit, wird er eingreifen (Harmagedon) und endgültig alle Ungerechtigkeit beseitigen. Dagegen kann auch der Hauptverursacher aller Bösartigkeiten der abgefallene, ehemalige Engel: SATAN, welcher die Menschen gleichzeitig verblendet und den Schleier der Unwissenheit über sie ausbreitet, nichts ausrichten!

Die Religionen bekämpfen sich, wie sich die Menschen schon seit Urzeiten bekämpfen. Jeder vermeint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und alles hundertprozentig zu wissen, einschliesslich uns selber ab und zu;). So wie es schon in der kleinsten Zelle, der Beziehung zwischen zwei Menschen oder auch in der Familie oft Streit gibt, zieht sich das nach oben in grosse Gemeinschaften nach. Sobald die Liebe mehr zählt als das Rechthaben und die Toleranz mehr zählt als das Persönliche, wird dieser Krieg bzw. diese Kriege aufhören. Ob wir das aber irgendwann mal erleben werden? Man kann nur bei sich selber und im eigenen Umfeld anfangen, dann ist schon mal viel getan:-)

Liebe Grüsse

Das war doch schon im Mittelalter so und eigentlich sind es ja nur die leiblichen Vertreter der Religionen die sich bekämpfen....denn im Himmel sind wir alle gleich!!!!

Es sind nicht die Religionen, die sich bekämpfen. Es sind die Menschen, die den Religionen anhängen, die die anderen bekämpfen (ob Vergangenheit oder Gegenwart), weil sie glauben, daß sie die Wahrheit für sich gepachtet haben und "ihre" Schrift jeweils richtig auslegen.

Leider ist trotz Religionszugehörigkeit (und hiermit meine ich alle missionarischen Religionen) für viele Menschen der Glaube an ihren Gott eben nicht Grund genug, eines der fundamentalsten Gebote zu befolgen "Du sollst nicht Töten". Viele schaffen es ja nicht einmal innerhalb ihrer eigenen Gruppe dieses Gebot zu befolgen. Auch in gewissen christlichen Ländern gibt es heute noch die Todesstrafe.

Weil die alle einfach nur gestört sind im Kopf, meiner Meinung nach geht es eigentlich nur um den Besitz der Länder oder verschiedener Rohstoffe (z. B. Öl), weshalb sich die Länder bekriegen...und dann wird immer alles auf die Religion geschoben...Oh, man ich über dieses Thema könnte ich mich Stunden lang unterhalten und aufregen...