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Warum feiern wir eigentlich Ostern? Was ist der Sinn dieses Festes und welchen Ursprung hat es?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Bezeichnung Ostern leitet sich wohl von Eastre ab, dem angelsächsischen Namen der teutonischen Göttin des Frühlings

    und der Fruchtbarkeit.Ihr Fest wurde am Tag vor der Frühlings-Tagundnachtgleiche gefeiert.

    Andere meinen das Wort "Ostern" leitet sich von "Eostro" ab.

    Das Wort bedeutet Morgenröte und ist von dem Wortstamm "ausos" abgeleitet, der im Griechischen zu "eos", Sonne, und im Lateinischen zu "aurora", Morgenröte, geführt hat.

    Im Althochdeutschen bildete sich Eostro zu "ôstarum" und im Altenglischen zu "eastron".

    Wie auch immer: Im Brauchtum der mitteleuropäischen Volksstämme spielt Ostern seit jeher eine zentrale Rolle.

    Die Sehnsucht der Menschen nach Frühling, Sonne und Wärme, nach Sicherung des neuen Erntesegens ließ sie das Frühlingsfest der Tag- und Nachtgleiche ausgelassen feiern.

    Christliches Ostern Die christliche Kirche hat ihr wichtigstes Fest, die Auferstehung Christi, durch das Konzil von Nizäa im Jahre 325 mit dem Frühlingsfest des germanischen Lichtkultes zusammengelegt.

    Ostern soll aber auch schon das in der Bibel erwähnte jüdische Passahfest abgelöst haben, was viele Gemeinsamkeiten in den Bräuchen vermuten läßt.

    Christliches Ostern Somit überrascht es nicht, daß das Wort für Ostern und für Passah in einer ganzen Reihe von Sprachen, wie Französisch, Griechisch, Italienisch und Spanisch ähnlich bzw. identisch ist.

    Sicher ist daher das Ostern, welches man heute feiert, wie auch viele andere christliche Feste (bspw. Pfingsten) mit heidnischen Bräuchen und Riten durchsetzt ist.

    Ostern ist jedoch in vielen Ländern gleichbedeutend mit Freude, Fröhlichkeit und Festlichkeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Karfreitag ist sozusagen der Jahrestag der Kreuzigung Jesu. An diesem Tag starb er.

    Nach der Bibel ist Jesus am dritten Tage auferstanden, also am Ostermontag.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Es erinnert daran, dass Jesus Christus am Kreuz gestorben und wiederauferstanden ist und dass er dabei alle unsere Sünden auf sich genommen hat.

    Es geht ursprünglich auf das jüdische Pessach und irgendwelche germanischen Frühjahrskulte zu Ehren der germanischen Göttin Ostara zurück.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zu Ostern feiern wir die Auferstehung Jesu. Der Sinn des Festes ist, an die Leiden zu denken, die Jesus auferlegt wurden und die er für uns Menschen über sich ergehen lies.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ostern ist mit Pfingsten das älteste Fest der Christenheit und erwuchs aus dem jüdischen Passa-/Pessach-Fest.

    Das Wort Ostern kommt nur im Deutschen und Englischen (Easter) vor und beruht auf einer Fehldeutung im 6. Jhd. Das fest lässt sich nicht als vorchristliche Feier zu Ehren einer angeblichern germanischen Frühlingsgöttin Ostara erweisen (diese hypothetische Göttin wurde erst nachträglich aus dem Namen geschlossen). Im fränkischen Kirchenlatein findet sich die Bezeichnung Albae paschales für die Osterwoche., die auf den Brauch der römischen Kirche zurückgeht, dass die Neugetauften bei den Frühlingsgottesdiensten in weißen Kleidern erschienen ( Weisser Sonntag, Dominica in Albis).

    Die frühchristlichen Franken verstanden Albae als die "Morgenröten" und übersetzten es mit dem germanischen Wort austro.

    Die fränkischen Dolmetscher, die mit Augustinus 597 nach England zogen, brachten das Wort dorthin.

    Dem Wort liegt das indogerm. ausos (Morgenröte, urspr. Licht) zugrunde.

    325 entscheidet das Konzil von Nizäa, dass das Osterfest am 1. Sonntag nach dem Frühlingsvollmond zu feiern sei, wobei als Frühlingsanfang der 21. März gilt. Ist der 21. März ein Vollmond-Sonntag wird der darauffolgende Sonntag Ostersonntag.

    In den ersten Jahrhunderten wurde Ostern an nur einem Tag gefeiert: als Leiden und Tod, als Auferstehung und Himmelfahrt des Herrn und als Tag des Heiligen Geistes. Bis Mitternacht wurde in der Osternacht gefastet (Trauerfasten). Im 4. Jhd. Wurde die Feier von den „heiligen drei Tagen“, von Gründonnerstag bis zum Auferstehungstag, abgelöst. Christi Himmelfahrt wurde 40 Tag nach Ostern gefeiert.

  • steffi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Zu Ostern feiern die meisten Christen die Auferstehung Jesu Christi vom Tod, wie sie im Neuen Testament verkündet wird. Diese geschah nach urchristlicher Glaubensüberzeugung „am dritten Tag“ nach seinem Tod, wobei der Todestag als erster Tag zählte: also an dem Karfreitag folgenden Ostersonntag.

    Ostern ist das wichtigste Fest der meisten Christen, das die Freude über den endgültigen Sieg des Sohnes Gottes über Tod und ewige Verdammnis ausdrückt. Nach dem Verständnis mancher Protestanten ist jedoch Karfreitag der höchste christliche Feiertag, da gerade der Tod Jesu Christi, nicht erst seine Auferstehung, die Menschheit von der Erbsünde erlöst habe. Für die meisten Protestanten ist aber wie für alle übrigen Konfessionen der Ostersonntag der höchste Feiertag.

    Mehr als bei anderen Festen christlicher Herkunft sind viele der zu Ostern praktizierten Bräuche und verwendete Symbole heidnischen oder volkstümlichen Ursprungs. Beispiele dafür sind Osterhase, Osterei oder Osterfeuer. Die volkstümlichen Traditionen haben in vielen Familien höhere Bedeutung als der urchristliche Hintergrund.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Sinn besteht in dem Familientreffen, dem Osterwasser holen mit anschließendem Umtrunk und abschließendem Ostereiersuchen.

    Dabei werden abends mit tüchtigem Feuern die bösen Geister vertrieben und zum Dorf hinausgejagt.

    Ich hoffe eine umfassende Antwort gegeben zu haben.

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