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Was ist der Unterschied zwischen Religion und Glaube?

21 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das eine ist das Fremdwort für das andere.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt die " Heuchler " und die " wahren " neugeborenen in Jesus . Manch einer rennt in die Kirche , weil dieser denkt " es gehört sich so " . Doch der Glaube an Gott , Jesus ( Herr und Erretter ) und Heiliger Geist ( Tröster , Kraft Gottes ) macht den Unterschied . Denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen ( 2.Korinther 5:7 ) . Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das , was man hofft , und ein Nichtzweifeln an dem , was man nicht sieht ( Hebräer 11 :1).

    Ich bin nicht gegen die Kirche , solange sie den wahren und lebendigen Jesus predigt und nicht auf ihr Eigenes aus ist . Religion hat mit Gott nichts zu tun ...

  • vor 4 Jahren

    faith ist etwas Institutionelles. Es werden Normen und Regeln festgelegt, an denen sich eine Gruppe hält bzw. zu halten hat. Glaube dagegen ist etwas sehr individuelles.Jeder glaubt über diese Welt in der wir leben etwas anderes.Das kann ein Glaube über das Leben nach dem Tod, über die grundlegenden Zusammenhänge der Welt oder einfach nur eine vage Vorstellung über alles sein. Es ist so dass der Grundlegende Unterschied zur faith ist, das es eben nur "geglaubt" wird. Wir wissen nicht, ob unsere Vorstellung der Wirklichkeit entsprechen oder nicht, wir vermuten es nur.faith hat dagegen immer einen sehr starken Wahrheitsanspruch, sogar Kriege werden dafür geführt...;)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Religion wird in der sekte gelebt, glauben kann jeder für sich alleine.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man die Grundsätze seiner Religion im täglichen Leben anwendet, gibt es keinen Unterschied.

    Der Glaube gibt einem religiösen Mensch die Kraft diese Grundsätze auzuleben, wie z.B. Vergebung, Nächstenliebe und Liebe zu Gott.

    Wer Gott liebt - wird seinen Willen tun.

    Wer seinen Nächsten liebt - wird ihn nicht bestehlen, nicht ehebrechen, ihm vergeben, nicht übel über ihn reden ect.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Glaube ist eine persönliche Gottesbeziehung, die sich im Alltag auswirkt und von Vertrauen und Liebe geprägt ist. Religion ist ein Regelwerk.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich stell mir vor, dass wenn jemand z.B. römisch/katholisch ist, das in seinen Lebenslauf so angibt und Kirchensteuer zahlt, gehört er der Religion dieser Kirche an.

    Der Glaube richtet sich danach, wie sehr jemand das Ganze in seinem alltäglichen Leben umsetzt. Regelmäßige Kirchenbesuche (zum Beten, nicht um zu sehen, was die Nachbarin heut wieder für nen Hut aufhat), Tischgebete, christliche Erziehung bei seinen Kindern usw.

    Man kann natürlich auch rk. sein, Kirchensteuer zahlen und voll der Heide sein.

    Das wäre meine Definition....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Liebe Elvira,

    der Unterschied zwischen Religion und Glaube ist ganz einfach. Die Religion versklavt Dich, sie macht Dich unfrei, indem sie von Dir die Einhaltung diverser Regeln und Gebote verlangt. Hältst Du Dich nicht daran, wirst Du "bestraft". Dieses bestafen kann von einem komischen Blick eines Gemeindemitgliedes über eine spitze Bemerkung, bis hin zu einem ausschließen aus der Gemeinschaft gehen. Ich denke, dass dies bei jeder Religion das Gleiche ist. Religion ist von Menschen gemacht und hat dadurch immer eine gewisse Macht- und Autoritätsstruktur.

    Der Glaube an Gott aber macht frei. Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Und diese Wahrheit macht wirklich frei. Gott möchte eine persönliche Beziehung zu Dir, die von Liebe und Annahme und Geborgenheit geprägt ist. (Wenn ich hier von Gott rede, dann meine ich den einzig wahren Gott, den Gott Vater, Sohn unf Heiliger Geist, den Gott der Bibel - nicht einen Möchtegern-Gott, oder einen von Menschen gemachten Gott.) Wenn Du diese Beziehung gefunden hast, dann erkennst Du selbst den Unterschied zwischen toter Religion und lebendigen Glauben. Ein Unterschied, den Du nie für möglich gehalten hättest.

    Ganz liebe Grüße

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man "glaubt" an eine höhere Macht. An Gott oder wie immer man "IHN" nennt. Dieser Glaube bedingt nicht in die Kirche zu gehen. Und wenn man glaubt, weiß man, was richtig und falsch ist. Sie danach zu richten obliegt einem Menschen selber. Ich glaube, es gibt viele Menschen, die einer Religion angehören und dennoch nicht glauben. Bei mir ist es umgekehrt. Ich GLAUBE AN GOTT, aber NICHT an die Kirche (egal welche Religion sie auch immer vertreten mag).

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz neutral gesehen:

    Religion > ist eine Lehre, eine Weltanschauung

    Glaube > ist die vorbehaltlose Annahme all dessen, was man nicht selbst erfahren hat.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Religionen .... Streitfrage .... Verschiedene Geistesrichtungen ....

    Zu einer ständigen Streitfrage haben die Menschen die Religion werden lassen. Das Verhältnis des Menschen zu Gott, seine Aufgabe auf Erden und die ewige Gottheit Selbst wird so verschieden aufgefaßt, und jede Geistesrichtung will die andere verwerfen und als allein richtig anerkannt werden. Und immer wieder machten sich Menschen dies zur Aufgabe, forschungsmäßig einzudringen in jenes Gebiet, und der Erfolg waren verschiedene Geistesrichtungen, die sich wieder gegenseitig bekämpfen. Es glaubt der Mensch, mit seinem Verstand Probleme lösen zu können, und er läßt das Wirken des Geistes außer acht .... d.h., er sucht sich nicht in einen Zustand zu versetzen, der allein ihm vollste Aufklärung bringt. Und er wird solange auch in der Finsternis wandeln, weil ohne die Erleuchtung des Geistes eine wahrheitsgemäße Aufklärung undenkbar ist. Und je mehr die Menschen widereinander streiten, desto verwirrter wird ihr Denken, und Wahrheit und Irrtum vermögen sie nicht zu unterscheiden. Und das ist die Zeit, wo irdisch und geistig ein Chaos entsteht, aus dem die Menschen nicht mehr herausfinden durch eigene Kraft. Die reine Wahrheit wird zwar noch im Verborgenen zu finden sein, doch so sie der Menschheit nahegebracht wird, erkennt sie diese nicht und nimmt sie daher nicht an. Sowie aber eine irrige Ansicht unter dem Deckmantel der Wahrheit sich Bahn zu brechen sucht, sind die Menschen willig und nehmen sie an. Und so verbreitet sich der Irrtum ganz erschreckend, denn die wenigen sich in der Wahrheit befindlichen Menschen werden nicht beachtet und können daher den Irrtum nicht widerlegen, weil ihnen dazu die Gelegenheit nicht geboten wird, weil jene die Wahrheit zu besitzen glauben, die unerleuchteten Geistes zu forschen sich anmaßen und ihre Ergebnisse den Mitmenschen als Wahrheit darbieten. Und Gott läßt dies zu, weil der Wille der Menschen ein schwacher geworden ist, der also die reine Wahrheit nicht innig genug begehrt, so daß er auch nicht gefeit ist gegen Irrtum. Solange aber der Mensch irrt, kann sich seine Seele nicht zur Höhe entwickeln. Dies aber ist eigentliche Erdenaufgabe. Nur ein Streben nach der Wahrheit, nach Gott, läßt ihn seelisch reifen. Und es muß mit dem Streben nach der Wahrheit auch die Liebe verbunden sein. Die Liebe aber wird gleichfalls kaum beachtet, und ohne die Liebe ist keine Verbindung möglich mit Dem, Der die Wahrheit Selbst ist und Der allein die Wahrheit austeilen kann. Was daher zur Zeit den Menschen gelehrt wird, entbehrt der Liebe und also auch der Wahrheit und kann somit niemals der menschlichen Seele zum Heil verhelfen, weil der Geist aus Gott nicht das Denken der Menschen ordnen kann, die sich berufen glauben, den Mitmenschen Aufklärung zu bringen, und noch keine Voraussetzung erfüllt haben, die das Wirken des Geistes im Menschen zur Folge hat ....

    Amen

    B.D. Nr. 2529 vom 30.10.1942

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