Gibt es einen grösseren Genuss als die Gewohnheit?

Gewohnheit ist nicht immer ein Genuss. Manchmal hält man an der Gewohnheit fest, weil man keinen Mut hat, etwas zu ändern. Dann ist sie kein Genuss. Wenn man sich allerdings dafür entscheidet, weil sie einem gefällt, dann ist sie es wohl.

Ja das Neue und Unbekannte sind für mich eine Herausforderung, während Gewohnheiten mich abstumpfen und somit keinen Genuß darstellen.

(Wohlgemerkt für mich)

ja,das ungewohnte als gewohnheit akzeptieren das ist ein irres gefuehl wenn es klappt.

Eigentlich heisst es doch es gibt nichts schlimmeres als Gewohnheit. Ich finde es kommt immer drauf an worum es geht. z.B. Gewohnheit im Liebesleben ist ganz schlecht

Komisch. Ich finde es gibt nichts Schlimmeres als die Gewohnheit.

Gewohnheit ist zwar für einige Sachen gut, damit man in manchen Routinesituationen nicht immer neu nachdenken muss, aber ist sicherlich kein "Genuss".

Gewohnheit macht unflexibel und den Geist träge, da man sich nicht in neue Situationen begibt, bei dem man die Lage neu ermessen muss und seine Gehirnzellen mal ein bisschen in Schwung bringt.

Gewohnheit bedeutet u.a. Routine: wer findet denn Routine toll? Ich finde Routine in einer Beziehung, Routine im Job, Routine beim GV extrem langweilig.

Von Gewohnheit stammt auch das Wort "Angewohnheit" - ein meist negatives behaftetes Wort. Ich finde zumindest meine Angewohnheit zu Rauchen ziemlich doof

;-)

Gewohnheit im Sinne von Routine ist schon was feines, die schützt dich nämlich vor Unwägbarkeiten und gibt dir Halt und du verfällst nicht in Hektik.

Da kann ich dir nur zustimmen.

Ja, die Abwechslung !

nein, ich finde die Ruhe und die Sicherheit eigentlich nur in der Gewohnheit.

Ja, die Neugier auf das Neue. Gewohnheiten sind einem zwar lieb und wert und sollen auch in gesundem Maße bleiben. Aber manchmal muß man sich auch von liebgewonnenen Gewohnheiten trennen. Das heißt aber nicht, daß man gleich alle über Bord werfen muß.

Das Neue kann ja auch mal zu einer Gewohnheit werden, die man dann genießt.