Stubenhocker bleiben oder nicht, das ist hier die Frage?

Das ändert sich wieder - glaub's mir.

1. Ich war als Kind selber ein Stubenhocker, hatte dann eine Phase, in der meine Mutter mich mal gebeten hat, ihr doch ein Foto von mir zu geben, damit sie noch wisse, wie ich aussehe

2. habe ich einen Jungen in der Nachbarschaft, der in dem Alter genauso war und jetzt kaum noch zu Hause zu halten ist.

Zwinge ihn zu nichts. Das bringt nichts. Wenn er rausgehen will, wird er das schon tun. Du kannst ihm zwar Anregungen geben, was er stattdessen machen könne, aber drängen kannst Du ihn zu nichts.

Lernt er denn auch wirklich für die Schule oder sagt er das nur so? Wenn ersteres, sei doch froh, daß Dein Sohn so fleißig lernt. Glaub mir, andere Eltern würden 3 Kreuze schlagen, wenn sie das von ihren Kindern sagen könnten.

@rosenstrauss8

Du sprichst mir aus dem Herzen.

Als ich meine Lehre angefangen habe, hat sich mein Verhalten radikal verändert.

@katrin088

Keine Sorge, das gibt sich wieder!

Warte es ab, es wird die Zeit kommen wo Du Dir wünscht er ist mehr zu Hause.

Wir haben alle unterschiedliche Phasen mal sind wir mehr zu Hause und mal weniger.

leider hast du in deinen ausführungen versäumt zu schildern, was dein sohn macht, wenn er zuhause ist.

wenn er beispielweise gerne am pc zockt, dann ist das heutzutage fast normal. womöglich ist er in einem clan oder in einer gilde.

für den fall, dass er "world of warcraft" oder ähnliches spielt, ist es einfach so, dass niemand nur 30 minuten am tag spielt. da gehen mitunter viele stunden drauf. deswegen sollten die eltern die freizeit ihrer kinder etwas steuern - aber nicht herummeckern !

bald ist er sowieso in dem alter, wo er seine erste freundin haben wird. und dann ändert sich sowieso alles.

solange er keine schwerwiegenden probleme in der schule hat, würde ich nicht versuchen seine freizeitgewohnheiten zu verändern.

Kenn ich. Meiner war eben so (15). Ich nehm ihn nach den Hausaufgaben in die Pflicht, dass er mit mir was unternimmt. Wald und Parkanlagen besuchen, rumtollen und draußen Gespräche führen scheint zu helfen

Du hast dir deine frage tatsächlich schon selbst beantwortet.Die zeit machts.Habe eine tochter mit 16j. es war genau das selbe .Dann hat sie ihren freund kennen gelernt und jetzt sehe ich sie kaum noch.jezt ist sie in den ferien gerade bis 24,.00 uhr jeden tag drausen .und es ist genau umgekehrt wenn sie drin bleiben mus gibt es theater.und am ende kannst du eh gar nichts machen ,weil die eh machen was sie wollen .schone deine nerven!!!.

Also ich glaube ja, dass du einen 14jährigen sich so entwickeln lassen solltest, wie er sich es zurechtmacht. Damit meine ich, dass er doch wählt, wo er sein will und wie er seinen Tag verbringt. Wenn es ihm so recht ist, wieso ändern? Wir haben doch alle unterschiedliche Lebensfasen.

Biete ihm doch an irgendeine spannende Sportart, wie Hochey, Klettern, Turmspringen,... im Verein zu machen.

Das Problem kenne ich nur zu gut. Ich habe eine kleine Schwester, gerde süsse 13 Jahre alt und mitten in der Pubertät. Sie geht in die Schule und danach hat sie auf nichts mehr Lust und man kann sie mit nichts begeistern.

Ich weiß, dass es bei mir ähnlich war und das man in dem Alter einfach genug mit sich selbst zu tun hat. Es ist ja schon anstrengend genug immer schlecht gelaunt zu sein und sich selbst im Weg zu stehen. Pubertät ist schon was schönes :-)

Also mach dir keine Gedanken, s wird auch wieder eine andere Zeit kommen, in der du froh bist, wenn du ihn mal zu Gesicht bekommst.

Das kenne ich auch, aber die Kids bekommen durch die Schule Bewegung im Sportunterricht, also an Bewegungsmangel wird er so schnell nicht leiden.

Das kommt von ganz alleine oder aber er ist halt nicht so der Sportmensch.

Das er viel zu Hause ist muss nicht unbedingt als negativ bewertet werden, da er sich anscheinend zu Hause sehr wohl fühlt und sich mit sich selbst gut beschäftigen kann, dass ist nicht schlecht und auch nicht schlimm, im Gegenteil.

So weißt du immer was er so macht und treibt sich draußen nicht irgendwo rum!

In diesen Alter ziehen sie sich manchmal ganz gern zurück und brauchen dann auch diese Ruhe.

Er sorgt anscheinend gut für sich, sei stolz, solange da kein Problem hinter steckt, ist es doch in Ordnung so.

Auch die Schule ist anstrengend und schlaucht, hab etwas mehr Verständnis, nur weil unsere Generation diese Ruhe selten zu gesprochen bekam, heißt es nicht, dass das besser so war.