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Angelika S fragte in Freunde & FamilieFamilie · vor 1 Jahrzehnt

Mein Sohn ist 22 Jahre alt,geht weder Arbeiten noch zum Arbeitsamt,lebt auf meine Kosten.Was soll ich tun?

Er ist doch mein Sohn und auf die Strasse setzten kann ich ihn doch nicht.

36 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Liebe Angelika,

    doch, Du solltest ihn auf die Straße setzen.

    Ist er gesund und einigermaßen intelligent? Dann wird er nach einer Orientierungsphase (die für Mütter extrem hart sein kann) eine Arbeit oder den Weg zum Amt finden.

    Euer Verhältnis wird dadurch gewinnen.

    Damit gebe ich Dir einen Rat, den ich als (viel zu weiche) Mutter bei meinem 19jährigen Sohn nicht befolgt habe. Er hatte einfach keine Lust mehr auf seine Schule, aber auch nicht auf etwas anderes. Das Leben Feiern, sich verkriechen, Schlafen. Er ist nun auf einer anderen Schule für 18. September angemeldet. Wenn er das nicht packt von seiner Motivation her, MUSS ich ihn auf die Straße setzen um seinetwillen - oder zumindest so tun als ob.

    Manche Menschen sind sehr schwer wachzurütteln. Aber sie brauchen es. Auch das ist Liebe.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Am einfachsten funktioniert die Sachen mit fixen Regeln:

    kein Geld von Dir,

    keine (zusätzlichen) Sachleistungen von Dir (keine Autobenützung, keinTelefon, keine Computerbenützung, usw..)

    keine Besuche in Deiner Wohnung (werder Mann noch Frau),

    fixe Zeiten wann er zu Hause sein muß

    Ich garantiere Dir das er sehr bald bereit sein wird diesem "Terror" zu entfliehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Tja, das ist schweeeer. Aber jeder muss sein Leben leben. Jeder muss irgendwann für sich sorgen. Oder Dein Sohn kann bei Dir leben, muss aber doch zum Haushalt was beisteuern. Das habe ich auch gemacht, als ich in der Ausbildung war. Und so kenne ich viel, die es handhaben. Dein Sohn MUSS zum Arbeitsamt gehen, er ist ja auch nicht Renten und - Krankenversichert. Auch wenn er nicht viel bekommt, das ist ja nicht das schlimmste wenn er bei Dir wohnt.

    Sage ihm das er das machen soll, vielleicht mit einem Ultimatum sonst wirst Du ihm das Geld streichen. Du kannst Dich doch auch nicht ewig für ihn krumm legen. Das Leben ist schwer genug.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dreh ihm den Geldhahn zu und schmeiß ihn raus. Er weiß, dass Du Mitleid mit ihm hast. Das nutzt er aus. Er ist alt genug, um auf eigenen Beinen zu stehen.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Solange es ihm bei Hotel Mami so gut geht, wird er vielleicht nicht merken, dass er was an seinem Leben ändern muss.

    Manchmal hilft es nur, wenn man einfach fallengelassen wird. Sicher wird Dir das nicht leicht fallen, Du liebst ihn ja. Aber gerade deshalb musst Du ihm helfen, endlich Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

    Du kannst ihm ja auch Deine Hilfe hierfür anbieten und ihm eine Frist setzen, damit er eine reale Chance hat, eine Wohnung bzw. Arbeit zu finden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich kann mir vorstellen, dass du bestimmt schon unendlich viele gespräche geführt hast mit ihm - der effekt war der selbe als wenn du gegen eine wand redest...

    manchmal hilft da leider nix anderes als rausschmeißen. einige brauchen halt den harten weg um zu merken wo es lang geht im leben...

    klingt im ersten moment ziemlich mies, aber du tust ihm keinen gefallen damit, ihn weiter durchzufüttern nur weil du den schritt in auf eigene füße "fallen lassen" nicht gehen willst.

    es ist einfach noch super bequem bei "muttern" zuhaus. das muss sich ändern.

    kannst ihm ja trotzdem deine hilfe anbieten, aber nur bis zu einem bestimmten grad, weil er sich sonst wieder nur auf dich verlässt und nix selber macht...

  • wuwei
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das fragst du jetzt?

    Überleg doch einmal, was du in den letzten 22 Jahren getan hast, um dieses "Produkt" zu erzeugen? Genau die Härte, die jetzt korrekterweise von den anderen Antwortern vorgeschlagen wird, hätte er in schwächerer und konsequenter Form 22 Jahre lang erfahren müssen. Aber da hast du ihm bestimmt alle Mühen und die Konsequenzen seines Verhaltens abgenommen! Jetzt ist es zu spät für radikale Verhaltensänderungen.

    Solange du denkst: "Er ist doch...." , solange wirst du nichts ändern können. Ändere dein Denken, deine Sicht des Zustandes, dann wirst du die Umstände auch ändern können. Alles andere ist vergebliche Kosmetik und führt zu endlosen Streitereien.

  • vor 1 Jahrzehnt

    schmeiss ihn raus.. du tust dir damit überhaupt nichts gutes.. der junge ist weder kranken- noch rentenversichert. lebt von deinem geld.. ist doch kein zustand.. wie wäre es wenn der bengel endlich erwachsen wird ? er sollte schleunigst verschwinden, auch wenn es sich hart anhört..

    oder willst du später noch einen 50 jährigen schmarotzer auf der tasche haben ??

    frau wird wach !!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist weder gut für deinen Sohn noch für dich. Deshalb muß diese Situation geändert werden.

    Mache für ihn einen Termin bei der Agentur für Arbeit aus und begleite ihn zum Gespräch, danach bietest du ihm Unterstützung bei der Wohnungssuche an....

    Lauter kleine Schritte in die Selbstständigkeit, besser spät als nie.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn du deinem sohn einen gefallen tun willst, stell ihn vor vollendete tatsachen, wirf ihn raus. wenn er es bis 22 nicht geschaft hat auf eigenen füssen zu stehen, wird es nicht besser mit den jahren( und die chancen das er -- sorry-- ein versager bleibt steigen eher). die reale welt bietet ihm keine mama, welche ihm aus jeder sch.... holt und ihm das händchen hält. wenn er es nicht auf dem schnellsten weg lernt, wird er ganz schön schlecht da stehen wenn seine mama ihm nicht mehr unterstützen kann.

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