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Gehen wir nach dem Tod dahin wo wir waren, bevor wir gezeugt wurden?
Ach ja: Diese Frage ist philosophisch gemeint. Vater-Sack-Antworten sind dann doch ein wenig platt!
28 Antworten
- ?Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
"Nach dem Tode werden wir seyn, was wir vor dem Leben waren" schrieb schon der grosse Philosoph Arthur Schopenhauer. Viele Existenzphilosophen gehen von genau deiner These aus! auch die Beerdigungformel und die Bibel sprechen davon. "Vom Staub seid ihr gekommen, zu Staub werdet ihr werden!" und " Erde zu Erde, Staub zu Staub" In der christlichen Welt ist das eigentlich eine normale Sichtweise, denn das ewige Leben fängt ja nicht automatisch mit dem Tod an!
- WilkenLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube nicht dass ich rückkehre zum Froschtümpel, wo Adebar mich einst rausholte um mich nach Bremen zu bringen.
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- geckozulLv 4vor 1 Jahrzehnt
die Natur mag wunderbar sein,
aber sie ist nicht geheimnisvoll oder übersinnlich
(kochi tohei)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Wir gehen nirgendwo hin - wir sind nur in eine Form versetzt!
- vor 1 Jahrzehnt
empfehle Dir viel Zeit zu nehmen und alle Bücher von A. Schopenhauer (die Welt als Wille und Vorstellung usw.) ausführlich zu studieren - denn dieser Mann war meines Erachtens der Einzige der die Realität des Seins richtig erkannt hat.
- vor 1 Jahrzehnt
Erst einmal kommt es darauf an, ob Du an ein "Leben" nach dem Tode überhaupt glaubst. Wenn nicht, wären alle Antworten, die Du bekommst nicht "den Punkt" treffend. Wenn ja, dann kann ich Dir folgendes sagen:
Kurz nachdem mein Sohn geboren wurde, riss ein Arzt die Nachgeburt von meiner inneren Bauchdecke ab und ich begann zu verbluten. Je schneller das Blut aus meinem Körper wich, je "merkwürdiger" fühlte ich mich. Mir war nicht kalt und auch nicht warm, nicht oben nicht unten, nicht lebendig nicht tod. Ich war einfach nur. Nichts äuÃeres wahrnehmend glitt ich in eine Art "andere Welt" über. Alles war friedlich und ich hatte das Gefühl ohne meinen Körper weiter zu existieren............Später dann, als ich aus der Narkose der Not-OP erwachte und sah, dass ich Blutkonserven erhielt und das, so die Erzählungen von den Ãrzten, ich dem Tod nochmal "von der Schippe" gesprungen war, wusste ich von nun an brauche ich keine Angst mehr vor dem Tod zu haben, denn danach gibt es noch etwas! Mehr als wir uns, mit den 10% Hirnkapazität, vielleicht vorstellen können! Also.........für mich ist der Tod ist lediglich ein Sterben
unserer "Hülle".
Liebe GrüÃe von dem Engelchen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es strebt alles zur Höhe, zum Licht, zum Leben.. Einen Rückschritt in die Entwicklungsreihe der Vorstadien des Menschseins kann es nicht geben, selbst dann nicht, wenn vom Stillstand geistiger Höherentwicklung oder gar Zurücksinken der Seele gesprochen werden kann.
Die Befruchtung erzeugt eine biologische Hülle nur, für das innewohnende Wesen, das sich in derselben eingeschlossen sieht. Doch die Seele geht in eine ihr entsprechende geistige Sphäre über und nicht in eine tierische Hülle erneut zurück, wenn sie dem Leib entflieht. Der freie Wille wie das IchbewuÃtsein bleibt ihr erhalten, hingegen das Geistige in der Natur unter einem Muss steht, sich unfrei emporzugestalten nach weisem Plan. Und hier trifft man höchstens ein SelbstbewuÃtsein, aber kein freies Denken und Wollen an.
Daà wir nun selbst dieses Geistig-Wesenhafte in den Stadien Mineral, Stein, Pflanze,Tier waren wird durchaus klar. Denn wer das Geistige verfolget in der Verformunsreihe, dem ist eine ständige Höhwerentwicklung zu immer komplexeren Formen und Aufgabenstellungen klar, die das Wesenhafte bewältigen muÃ, bis es sich als Seele in der Krönung der Schöpfung, dem Menschen verkörpern darf am SchluÃ, um nun "frei" zur Höhe zu streben. Und auch im Reich der Geister strebt alles ewiglich höher zum Licht, und erreicht doch "Gottes Vollkommenheit" ewignicht. Sicher, sind hier gemeint die Seelen, die Seiner Liebe nicht weigern, denn ihnen wird Gottes Liebe ihre Glückseligkeit ewig steigern und sie beglücken, daà sie Ihm auch unentwegt näherrücken.
Es wäre noch zu zeigen, die Seele kann sich völlig in den Hass gegen Gott versteigen, weil sie in der Tat als Merkmal ihrer göttlichen Herkunft einen freien Willen hat. Weil sie sich indem aber völlig von der Zufuhr des Liebekraftstromes trennt, befindet sie sich gleichsam in einem geistigen Tod, wo sie nichts weià und nichts erkennt, wo das Leben in ihr völlig zum erliegen kommt und die Seele letztlich in ihrer Substanz erstarrt, daà ihr auch Gott in diesem Zustand nicht mehr helfen kann. Und doch entwindet Seine Barmliebe sie dem Bösen und wird sie zum Zwecke ihrer Rückführung zu Sich in ihre Geistsubstanzen auflösen, d.h., sie kommt dem Satan vorläufig vondannen, denn Gottes Liebe wird , was Ihm am ärgsten widersteht, erneut in die härteste Materie bannen. So wird der Stein, bis zu seiner Auflösung, ihre Hülle und ihr Aufenthalt sein, bis sie über undenkliche Zeiten in höhere Lebensformen übergeht und endlich zur letzten Willensprobe vor dem Menschsein steht und ihr also Gottes Liebe, die alles lenkt, wieder den freien Willen schenkt..
Und also muà die Seele erneut den Weg durch alle Stadien der Schöpfungsreihe gehen und unsagbare Qualen leiden, weil sie als ein einst freies Wesen ihre Unfreiheit empfindet, wie auch Gott wohl den verkehrten Willen, aber nicht das BewuÃtsein der Seele bindet. Darum aber sollen wir die Liebe in uns erwecken, denn die gänzlich Lieblosen wird ihr jenseitziges Los zutiefst erschrecken. Gott wird ihnen nach ihrem Willen geben, wie sie sich im Erdenleben einstellen und richten, aber niemals wird Er eine Seele vernichten oder vor ihrer Verantwortklichkeit bewahren, wie sie Seine Kraft verwendet hat..