Hatten Eltern, klar Vorwiegend Müter, früher mehr Zeit für ihre Kinder?

Wie hier schon eine MUTTER so schön sagte. Früher war der

Hausfrauen Alltag um vieles schwieriger, als dies heute der

Fall ist.

Doch damals mussten sich die Mütter auch nicht so um ihre

Kinder kümmern. Sie konnten sie ohne weiteres noch auf die

Straße lassen, und dort sozialisierten sich die Kinder in ganz

natürlicher Form selber.

Heute fehlen dafür die Örtlichkeiten, wo Kinder dies ohne Gefahr

für Leib, Seele und Gesundheit noch erleben können. Da können

sich wirklich nur noch die Mütter in diesen Leerraum stürzen,

wobei sie aber überfordert sind, weil das draußen sein unter

gleichaltrigen ab einem bestimmten Alter (8-9) durch nichts zu

ersetzen ist.

Alleine schon den Bewegungs drang, der wird doch durch die

immer stärkere Bebauung eingeengt.

Anfangs dulden Kinder es ja noch wenn Mutter mit zum Spielplatz

geht. Doch ab eben einem bestimmten Alter ist dies so nicht mehr der Fall. Den dann wollen sie unter sich sein.

Ach ja schon mal ein Kind aus langweile Steine auf einer Straßenbaustelle bewegen gesehen? Ich schon und das

war vor 15 Jahren. Den da begann schon die Verwahrlosung,

nein nicht der Kinder, sondern der Umwelt der Kinder.

Da können Mütter noch soviel Zeit haben, das Problem ist aber

für sie einfach zu groß.

Also, ich denke nicht. Man hatte vielleicht mehr Zeit für Kinder in dem Sinne, weil immer jemand im Hause war. Früher hatten ja immer mehrere Generationen im Hause gelebt und auch mehr Kinder gehabt. Die größeren Kinder muÃ��ten dann auf die kleineren aufpassen oder Groß- oder Urgroßeltern.

ich glaube nicht...zu meiner "kinderzeit "( bin bj 51) war der haushalt viel anstrengender als meiner heute.

meine mutter war auch berufstätig, hatte kein auto, musste einige strassen laufen bis zum nächsten lebensmittelhändler.

wäsche waschen und bügeln war viel zeitaufwendiger als heute.

enebso das kochen. kleidung hat sie noch geflickt, ge-stopft,umgeändert, etc. sie hatte schon einen sehr anstrengenden arbeitstag. sie hat vieles mehr geleistet als ich heute.

trotzdem hat sie immer zeit für uns 3 kinder gefunden. mal nase putzen, mal hausaufgaben nachsehen, mal getröstet, mal mit uns gebastelt etc

ich tat das auch mit meinen kindern. wobei meine heute viel lieber mit dem pc spielen oder tv schauen oder freunde treffen .

die zeiten haben sich geändert, sie ist schnelllebiger geworden.

aber trotz allem zeit zum schmusen, zuhören und ratgeben hat sich meine mutter auch genommen so wie ich sie mir für meine genommen habe!!! :o)

Früher waren Mütter im Prinzip eben grundsätzlich nicht berufstätig, d. h., sie haben all ihre Zeit/Energie/Elan in die Kinder/Familie gesteckt!

Meiner Meinung nach hatten Eltern/Mütter früher eher weniger Zeit für ihre Kinder. Zum Teil waren sie auch damals schon berufstätig oder aber sie waren im Haushalt beschäftigt und spielten nicht den Entertainer für die Kids. Diese wurden nach draußen geschickt, wo sie andere Kinder trafen und sich quasi gegenseitig erzogen. Das ist in unserer Zeit und in unserer Umgebung leider nicht mehr möglich. Kinder haben nirgendswo mehr "Raum", wo sie sich entfalten können. Der entstehende Frust äußert sich dann in Langeweile (null Bock) und/oder Gewalt. Die Schuld dafür bekommt - natürlich - die Mutter, weil sie ja nicht in der Lage ist, das Defizit unserer Gesellschaft auszugleichen!!!

Eltern bezw.Mütter hatten mehr Zeit für ihre Kinder.Meistens sind ja die Väter Arbeiten gegangen und die Frau blieb zu Hause um die Kinder zu versoregn.Heute gehn ja meistens beide Arbeiten und da bleibt auch nicht viel zeit für die Kinder........

Nein ich denke eher im gegenteil. Früher war die frau die ganze zeit im haushalt beschäftig. Es gab keine waschmaschine keine wäschetrockner keine spühlmaschine. Alles war aufwändiger.

Mehr Zeit hatten die Mütter schon. Ich glaube aber nicht, dass dieses mit der Berufstätigkeit der Eltern zu tun hat. Meine Mutter hat nicht gearbeitet, war aber auch nicht ständig für uns da, weil die Hausarbeit gemacht werden musste oder sie Kleider für uns Kinder nähte. Ein Jahr nach der Geburt meines Sohnes bin ich Teilzeit arbeiten gegangen und das hat ihm überhaupt nicht geschadet. Eine nicht berufstätige Mutter kann sich nicht 8 Stunden am Tag mit dem Kind beschäftigen. Es kommt nicht auf die Stundenanzahl an, sondern die freie Zeit, die man hat, soll man intensiv mit dem Kind verbringen. Das können 2 oder 3 Stunden am Tag sein.

Erziehung ist harte Arbeit. Leider stelle ich immer wieder fest, dass viele Frauen dazu keine Lust haben. Sie setzen sich mit Problemen nicht auseinander und es ist ja so einfach, die lieben Kleinen vor den Fernseher zu setzen. Es gibt oft keine Regeln, die für Kinder so wichtig sind; die auch Kinder wollen. Kinder erziehen sich heute oft "selbst".

Und natürlich muss auch erwähnt werden, dass viele Mütter die Erziehung hervorragend "hinbekommen".

Früher, als noch wenig Verkehr war und das Fernsehen in den

Anfängen war, haben Kinder sich miteinander selbst beschäftigt.

Man hat Cowboy und Gendarm gespielt, ist Schlittschuh und Ski

gefahren, hat Blechdosen in deren Böden Löcher gemacht

wurden, als Schleudern benutzt und trockenes Laub von den

Bäumen hineingetan und angezündet.

Mütter hatten früher viel mit Wäsche waschen von Hand, Bügeln

usw. zu tun, d.h. sie waren da aber immer beschäftigt.

Heute in unserer Raffgesellschaft rennen alle zur Arbeit und die

Kinder bekommen z.T nicht mal ein Pausenbrot mit.

Mütter hatten auch früher nicht mehr Zeit, da sie zu Hause vielmehr arbeiten mussten. Sie waren höchsten etwas mehr präsent.

Ansonsten stimme ich Assindia voll zu.