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Feiertage?

welche feiertage gibts, die ncht christlich, muslimisch, oder jüdisch sind. kennt jemand feiertage die es schon vor den genannten religionen gab. keltische oder so?

Update:

ich denke eher an sogenannte heidnische feiertage, die dann von den religionen übernommen und umbenannt wurden

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Weihnachten und Ostern sind ja in Wirklichkeit nur Verschmelzungen von christlichen und heidnischen Festen.

    Der Weihnachtsbaum entstand aus dem heidnischen Brauch, im Winter grüne (also nadelige) Zweige ins Haus zu holen. Eier und Hasen sind heidnische Fruchtbarkeitssymbole und haben, wie der Weihnachtsbaum, gar nichts mit der Bibel zu tun.

    Die Kirche hat irgendwann (lang ist's her) Weihnachten und Ostern auf die Termine von bereits bestehenden heidnischen Festen gelegt, damit sie diese Heiden leichter christinisieren können.

    Ansonsten fällt mir noch Walpurgisnacht ein, 31.April.

    Und Hallowe'en: 31.10. Das ist ein keltisches Fest. Ursprünglich wurden turnips (Steckrüben?) ausgehöhlt. Irische Einwanderer haben das Fest mit nach Amerika gebracht, wo es kaum turnips, aber dafür jede Menge Kürbisse gab. Und nun schwappt das Fest wieder zurück nach Europa.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der 1. Mai und der 3. Oktober sind keine religösen Feiertage.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Fast alle unsere christlichen Feiertage sind älter als das Christentum, Die ersten Christen waren ein ziemlich trauriger kleiner Verein, nur beten und fasten und auf die "Wiederkunft" und das Ende der Welt warten.

    Als das Christentum Staatsreligion im römischen Reich wurde, mussten sie sich was einfallen lassen, um die normalen Leute bei der Stange zu halten, die auf ihre alten Feiertage nicht verzichten wollten, Weihnachten war schon in keltischen Zeiten das Fest der neuen Sonne und Ostern hat im Deutschen und Englischen sogar seinen Namen von Ostara oder Eostre, der germanischen Fruchtbarkeit- und Fruehlingsgoettin behalten. Nur Himmelfahrt und Fronleichnam sind eigentlich christlich

    Die Kelten haben auch die sog. "Kreuzvierteltage" gefeiert, das waren dann Lichtmess, Pfingsten, Mariae Himmelfahrt und Allerheiligen, auf Irish Imbolc, Beltaine(sprich /'beltenje/), Lammas und Samhain(sprich/'sauin/),

    Den Mittsommertag hat die Kirche nicht uebernommen, aber er wird in vielen Gegenden auf dem Land immer noch gefeiert.

    Ausserdem war jeder Vollmond ein Feiertag.

  • vor 1 Jahrzehnt

    zB. die Sonnenfeste Jul (Weihnachten), Ostara (Ostern), Litha (Johannisfest) und Mabon (Erntedankfest)

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Tag der Erwachsenen (成人の日 seijin no hi): Am zweiten Montag im Januar (bis 1999 am 15. Januar, Feiertag seit 1948) An diesem Tag sieht man viele 20-jährige (genauer all diejenigen, die in diesem Kalenderjahr zwanzig Jahre alt werden) im Kimono auf dem Weg zum Rathaus, wo eine Zeremonie zur Feier der Volljährigkeit stattfindet. Für viele junge Japanerinnen ist dies neben der Hochzeit die einzige Gelegenheit, zu der noch ein Kimono angelegt wird.

    Tag der Erwachsenen (成人の日 seijin no hi): Am zweiten Montag im Januar (bis 1999 am 15. Januar, Feiertag seit 1948) An diesem Tag sieht man viele 20-jährige (genauer all diejenigen, die in diesem Kalenderjahr zwanzig Jahre alt werden) im Kimono auf dem Weg zum Rathaus, wo eine Zeremonie zur Feier der Volljährigkeit stattfindet. Für viele junge Japanerinnen ist dies neben der Hochzeit die einzige Gelegenheit, zu der noch ein Kimono angelegt wird.

    Samhain [ˈsawənʲ] (irisch) ist das erste der Hochfeste im keltischen Jahreskreis, das ursprünglich in der Nacht des elften Vollmond eines Jahres, aber auch zu Neumond gefeiert wurde.

    Es ist das Fest, das nach dem keltischen Kalender auf den Winteranfang fiel (siehe auch Steinzeitkalender).

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da ab 21./22. Dezember die Tage wieder länger werden, war die Wintersonnenwende in vielen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen ein wichtiges Fest, das allerdings oft auch ein paar Tage vor bzw. nach dem Datum der tatsächlichen Sonnenwende gefeiert wurde. Schon steinzeitliche Kultstätten wie Stonehenge oder Ales Stenar erfassten diesen Zeitpunkt, allerdings mittels der leichter feststellbaren Auf- und Untergangspunkte der Sonne, die zu Winterbeginn etwa im Südosten bzw. Südwesten liegen.

    Die Germanen feierten um die Wintersonnenwende das Julfest. Bei den Römern war der 25. Dezember einer der höchsten Feiertage zu Ehren des Gottes der unbesiegten Sonne Sol invictus.

    Auch das Weihnachtsfest liegt zeitlich kurz nach der Wintersonnenwende, was die Ankunft des göttlichen Lichts (Christi Geburt) symbolisieren. Die Wintersonnenwende selbst fällt nach dem Heiligenkalender auf den Thomastag.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nicht religiös: 1. Mai , Neujahr, 3. Oktober

    die ollen kelten hatten eher keine Feiertage, das war bei Naturvölkern unüblich...was aber fast alle Völker hatten, waren Sonnenwendfeiern, Frühlingsfeiern und erntedank, also alles, was mit dem natürlichen Zyklus der Landwirtschaft und Jahreszeiten zu tun hatte...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie waer's mit dem 3. Oktober - Tag der deutschen Einheit?

    Und dann die Sonnendfeiern, die auf vorchristliche Rituale zurueckgehen. In vielen Monarchien sind auch heute noch Koenigsgeburtstage Feiertage. Und im 3. Reich hatten wir den 20.04. aus Feiertag - Fuehrergeburtstag nannte man den.

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