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Wie kann ich eine enge Bindung zu meinem Schäferhund erzielen???
Habe seid ca. 4 monaten eine junge Schäferhündin, die aber immer noch nicht auf zuruf zu mir kommt. Nun hat man mir gesagt, es läge an einer mangelden Bindung, wie kann ich diese aufbauen???
22 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
zunächst einmal (ich habe zwar nicht alles gelesen, aber die ersten beiträge) hör nicht auf irgendeinen quatsch..
bindung hat überhaupt nichts mit alpharollen oder dominanz zu tun..
zunächsteinmal ist wichtig.. wie alt ist dein hund.. lebt sie draußen (oder warum kommt sie nicht auf zurufen)? kommt sie nur nicht, wenn du mit ihr spazieren gehst??
hat sie schlechte erfahrungen mit menschen gemacht? wie ist sie aufgewachsen? hat sie angst? zeigt sie beschwichtigungssignale? u.s.w.
eine gute bindung ist sehr wichtig und im prinzip grundstein für erfolgreiche arbeit mit deinem hund (sei es nun das erlernen von kommandos, oder nur spazieren gehen, hundesport oder wie auch immer..)
in 3 zeilen ist es auch schwer auf alles einzugehen.. aber es gibt ein paar grundlegende dinge, die wichtig sind..
vielleicht ist es besser du besorgst dir das ein oder andere gutre hundebuch.. und lernst ersteinmal etwas über hunde, (was geht in meinem hund vor? warum tut er bestimmte dinge? wie lernt er? in wie weit muß ich meinen hund beobachten?) wenn du dann noch weiter tips brauchst, kannst du dich auch gerne melden
zunächst jedoch was du beachten solltest:
- gib deinem hund sicherheit
(also paß auf, daß ihm nichts passiert.. und versuch ihm dieses gefühl zu vermitteln)
- am besten du fütterst deinen hund möglichst viel aus der hand. also du machst die tagesration hundefutter in eine schüssel.. und gibst deinem hund imer zwischendurch den ein oder anderen happen aus der hand .. dein hund hat keinen zugang zu seinem futter..
das kannst du auch aufs spazieren gehen ausweiten.. immer wenn er dich anschaut gibt es ein leckerli.. zunächst rufst du den namen.. schaut sie, gibt es sofort das leckerli.. nach ein paar mal wird sie auch zwischendurch ohne rufen schauen.. und dann gibt es natürlich erst recht ein leckerli..
du solltest möglichst viel mit deinem hun dunternehmen.. ihm kleine aufgaben stellen (aber nicht überfordern und aufpassen, daß er sich nicht irgendwo verletzt)
- mach es deinem hund so angenehm wie möglich bei dir.. viele leckerli, loben, streicheln.. was ihr gefällt.. wenn sie einmal nicht kommt, auf keinen fall laut werden oder schlagen.. sie muß merken, bei dir ist es toll und es passiert ihr nichts..
das sollte ersteinmal das wichtigste in kurzform sein..
nun ersteinmal eine kurzauswahl an büchern..
"thomas baumann - ...damit wir uns verstehen"
"petra führmann - erziehungsspiele für hunde"
"turid rugaas - calming signals - die beschwichtigungssignale der hunde"
wünsche euch viel glück und erfolg..
vlg.. phisto
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich habe das Problem bei keinem meiner Hunde und ich denke es liegt daran das du dich zu wenig mit ihr beschäftigst. Damit meine ich nicht spazieren gehen sondern spielen, Hundesport..... Du musst für sie interessant sein. Gib ihr kein Spielzeug sondern es wird nur mit dir gespielt. Futter gibt es auch nur von dir. Wenn du nicht weißt wie du es machen sollst geh in eine Hundeschule bevor sie sich da angewöhnt. Das wird schon
Quelle(n): 5 eigene Hunde (davon 3 einjährige Schäferhunde :- ) ) - SteffenLv 5vor 1 Jahrzehnt
Du hast vergessen zu schreiben wie alt das Tier ist.
Auch Hunde haben eine Pubertät, in der sie versuchen den eigenen weg zu gehen. Schäferhunde sind etwa mit 2 Jahre ausgewachsen und ihr Wesen hat sich voll ausgebildet.
Erster Rat: geh in eine gute Hundeschule, mach erst mal die Begleithundeprüfung und später Hundesport.
Üben, trainieren, macht die Bindung,
gehorsam üben macht die Bindung,
sich mit dem Hund zu beschäftigen macht die Bindung!
mit dem Hund zusammensein macht die Bindung
(ich hoffe der Hund lebt im Haus und nicht im Zwinger!!!)
falls der Hund noch sehr jung ist, also knapp dem Welpenalter entkommen:
üben, üben, üben... das wird auch ne zeit Funktioniren.
aber!
so im Bereich Dreivierteljahr bis zu den erwähnten 2ten Jahr wird das scheinbar erlernt wieder in frage gestellt, der Hund will nicht mehr so richtig, hört oft nicht, ist halt in der Pubertät. das ist aber normal! also, dranbleiben, übern, dem Hund nicht böse sein, das gehört dazu.
möglichst nicht strafen, sonder belohnen
(lernpsychologisch ist ein Strafe weniger wert als eine Belohnung, lernen über Strafen geht schlechter)
Gruß aus der Eifel
Steffen
- ingrid fLv 4vor 1 Jahrzehnt
Du solltest mit deinem Hund unbedingt sofort und nicht erst später eine Hundeschule besuchen oder dich an einen privten guten Trainer wenden. Ein Hund in diesem Alter sollte einem normalerweise ständig an den Fersen hängen. Was du in diesem Alter versäumst braucht später viel mehr Zeit und Geduld zum erlernen.
Quelle(n): 30 Jahre Hundehaltung Trainer - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- PuhLv 6vor 1 Jahrzehnt
So schwer es ist, Du musst ihr zeigen, dass DU das Alphatier bist.
Besuche eine Hundeschule, beschäftige Dich sehr viel mit ihr. Vor allen Dingen sprich mit ihr!!
Wenn ich koche oder auch nur die Wäsche aufhänge, ich erzähl unserem Hund immer was ich mache. Dabei kommt es nicht drauf an, dass er versteht was ich ihm vermitteln will, sondern dass er merkt: Ah....ihre Stimme ist freundlich, sie ist mir wohlgesonnen.
So wird sie lernen, an Deiner Stimme zu erkennen, ob sie sich gut oder schlecht verhält.
Und probier vor allen Dingen eins. Du musst so weit über ihr stehen in der Rangordnung, dass Du ihr ohne angefallen zu werden das Essen weg nehmen kannst. Wenn Du das kannst, stehst Du in der Rangordnung klar über ihr und sie wird Dich als Leader akzeptieren.
Ein Hund kommt mit ca. 6 Monaten in die Pupertät. Das ist nochmal eine schwierige Zeit. Das musst Du beachten. Und leider, ich wollte es auch nicht glauben, aber mit ca. 4 Jahren versuchen sie nochmal die Rangfolge in Frage zu stellen und die Regeln um zu stossen.
Du siehst, viel Arbeit!! Denn das sie nicht kommt wenn Du sie rufst hat etwas mit dem Gehorsam zu tun, nicht mit fehlender Nähe.
- Manfred VLv 5vor 1 Jahrzehnt
du musst dich intensiv mit dem Hund beschaeftigen, mit ihm 3 mal taeglich Gassi gehen, mit ihm spielen, auch zum schwimmen gehen, mit ihm reden, du wirst sehen, er stellt die Ohren und achtet darauf was du sagst, so ist sehr schnell eine gute Beziehing aufgebaut, sehr viel Liebe ist oft besser als Stenge, da kannst du auch einen Rottweiler halten, der normalerweise als Bestie verrufen ist. ich habe zwei davon, beide sind wie Katzen so lieb.
Fotos findest du in meinem Fotoalbum
Quelle(n): http://fotoalbum.web.de/alben/freddyvalentin - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Schäferhunde wie alle anderen großen Hunde müssen immer wieder beschäftigt werden, geh in eine Welpen schule, arbeite mit deiner Hündin, wie ich das mit meiner Bernhardinerhündin auch mache, dann klappt das prima, aber nicht mehr lange warten, weil jetzt gewöhnt sie sich evtl. schlechte Manieren an, welche nicht mehr einfach weg zu arbeiten sind
- vor 1 Jahrzehnt
viel zeit mit ihr verbringen und hab immer ne tuete wurst oder kaesewuerfel in deine tasche und jedesmal wen der hund auf zuruf kommt kriegt er /sie ne belohnung.so bringst du ihr sitz ,platz ,bei fuss ,bleib und mehr bei. klarer befehlston kein schreien und jedesmal loben und streicheleinheiten wens klappt ,ansonsten wiederholen.zu anfang nicht mehr als 10 min taeglich,laenger wird sie dir nicht zuhoeren,dan steigern bis zu einer halben stunde taeglich und dies konsequent in den taeglichen auslauf einbauen. gut waehre eine mittgliedschaft in einem verein,aber schau dich um und geh mal hin zum schnuppern .habe die unterschiedlichsten sachen gesehen von psychos ueber paramilitaerischen drill bis zu familienfreundlichen club's.je mehr du unternimmst wie groesser die bindung und nicht vergessen dem hund soll es spass machen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bist du in einer Hundeschule?
Wenn nicht, wäre das auf jeden Fall eine Überlegung wert. Dort lernen Hund und Herrchen/Frauchen wirklich sehr viel und es steht der Freundschaft zwischen den Beiden nichts mehr im Wege :)
Aber das nur als Ratschlag.
Zu deiner eigentlichen Frage:
Du musst wissen, dass Hunde, die zwischen Menschen aufwachsen, diese als ihr Rudel betrachten. In einem solchen Rudel ist es üblich, dass ein Hund die Führungsposition inne hat. Deshalb ist es auch wichtig, die jungen Hunde rechtzeitig ab und zu zu unterwerfen (auf den Rücken legen), damit sie das Herrchen als höherhergestellten Hund akzeptieren.
Hune sind sehr soziale Tiere. Wenn du viel Zeit mit ihnen verbringst UND sie dich klar als Chef erkannt haben, liegen sie dir zu Füßen. Ist eine dieser beiden Voraussetzungen nicht erfüllt, tanzen sie dir viel mehr auf der Nase herum oder hören eben nicht anständig.
Zeig deinem Hundchen, wer der Boss ist, geh sicher, dass er den Befehl zu kommen überaupt versteht und verbringe viel Zeit mit ihm.
Wenn er die Bedeutung des Befehls kennt, aber trotzdem nicht hört, ist das Problem wirklich, dass er deine Autorität noch nicht anerkannt hat.
Viel Glück noch und halt usn auf dem Laufenden!
- vor 1 Jahrzehnt
Mit ihr beim Spaziergang üben, mit Leckerchen ( Eigene Trockenfutter) immer wieder loben. Ballspiele usw. und eine Hundeschule aufsuchen.Nur nicht Vermenschlichen,mit Konzequenz und viel Liebe erziehen. Gedult haben !!!
Quelle(n): Eigene Schäferhund !!!!