Bitte Bitte helft !!!!Meine Hündin (10) hat eine Heidenangst?

obwohl ja Deine Hündin schon 10 Jahre alt ist, gibt es tatsächlich Fachleute die sich in diesen Angstproblemen auskennen und mit viel Können und Liebe spielerisch in kleinsten Uebungen Geräusche einbauen, die mit Ablenkung und Leckerli nach einer gewisssen Zeit

vom Hund als harmlos gedeutet werden.Mach Dich kundig im Hundeclub in Deiner Nähe. In Hundezeitschriften gibt es auch redaktionelle Ratgeber. Oder mach dort drin selber ein Inserat.

"Trösten wäre jetzt grundverkehrt". Viele sind dieser Ansicht.. Ich selbst jedoch nicht. Wenn meine Hündin Angst hat, dann bin ich für sie da. Wenn ich sie ignorieren würde, hätte sie noch mehr Angst. Sie darf sich dann einfach zu mir legen und ich streichel sie ganz normal. Natürlich lob ich sie nicht besonders für dieses Verhalten, aber ignorieren ist ja immer eine Art Strafe. Somit würde ich das nicht machen. Sie beruhigt sich dann meistens sofort. Ich merk einfach, dass sie mich dann braucht, denn sie geht dann nur immer zu mir. Auch wenn vielleicht Tierpsychologen sagen, dass man den Hund mit "trösten" lobt finde ich, dass man das nach Gefühl selbst entscheiden sollte. Auch Tierpsychologen können sich mal irren. Meine Familie hatte immer schon viele Tiere und auch immer Hunde...da weiß ich selbst, was meinem Hund gut tut und was richtig ist. Würde mich da nicht so beeinflussen lassen.

In dem Alter dürfte es schwierig werden, dem Hund durch Training die Angst zu nehmen.

Versuch es mal mit Rescuetropfen. Das sind Bachblüten, die du dem Hund bei Gewitter direkt ins Maul gibst. Es wirkt beruhigend und ist pflanzlich. Bei meinem "Schisser" hat sich das bewährt

Hallo!

Ich habe bei meinem Hund (9Jahre) festgestellt, je mehr man sich um ihn kümmert umso schlimmer wird es.

Ich gebe meinem Hund die Möglichkeit entweder bei mir liegen zu können, aber ich gehe nicht anders als sonst mit ihm um!!! Oder er kann sich in einem abgedunkelten Raum (Rolläden sei Dank) zurück ziehen!

Je mehr man den Hund betüttelt umso schlimmer wird es, da man ja dem Hund das Gefühl gibt das es ja was ganz schlimmes ist!

Hast du vielleicht selber Angst vor Gewitter????

Auf keinen Fall trösten, so schwer dass auch fällt. Sonst wird sie in ihrer Angst nur bestätigt.

In kleinen Dosierungen mit dem Geräusch konfrontieren, ängstliches Verhalten nicht beachten, mutiges Verhalten unbedingt belohnen.

Für den Anfang helfen Bachblüten (gibt's für Hunde beim Tierarzt). Der Tierarzt weiss, welche Mischung man da nehmen muss. Eine gut Apotheke kann da auch helfen.

Konsequent bleiben.

Unser Hund ängstigte sich auch immer vor lauten Geräuschen (z.B. quietschende Fahrräder, laute Lastwägen, Böllern, Gewehrschüssen im Wald) oder auch vor ungewohnten "Dingen", z.b. fliegende Plastiktüten, abstellte Motorräder mit Hüllen drüber, volle Aschentonnen auf dem Weg, Skilangläufer, Kartonagen usw.

Da er sehr folgsam ist, hole ich unseren Hund immer zu mir her und zeige ihm das "Ding", er beschnuppert Plastiktüte, Motorrad, Skifahrer usw. und dann ist es gut, beim 2. Treff hat er kaum mehr Angst davor.

Natürlich kann Hund nicht an Gewittern oder Gewehrschuß schnuppern, aber ich hab es wie ein Vorschreiber gemacht, ich habe eine CD gekauft mit Geräuschkulisse und sie immer wieder eingelegt. Am Anfang war unser Hund sehr ängstlich, ich blieb bei ihm und hab ihn beruhigt. Beim 2. Mal bin ich schon von ihm etwas weggegangen, die anderen Male hab ich ihn allein damit gelassen. Es wurde immer besser und mittlerweile interessieren ihn solche Geräusche gar nicht mehr so. Allerdings lassen wir ihn Silvester auch nicht ganz allein, aber er bellt nur mal kurz bei den ersten Böllern, dann beruhigt er sich und reagiert auf den Rest gar nicht mehr. Viel Glück und Erfolg!

Die Hündin meiner Freundin hat auch so panische Angst, zu Silvester bekommt sie Tabletten vom Tierarzt, ansonsten nimmt sie Bachblüten - hab da leider zu wenig Ahnung was genau, werde aber mal nachschauen und Dir mailen - mit anderen Hunden üben, die sicherer sind, hat ihr allerdings auch geholfen, meiner ist da recht hart im nehmen

Bei meinem Hund, ist es genau so, er hat einen Modschiss vor Gewitter.

Auch zu Sylvester hat er Angst vor der Knallerei. Da kann man nicht viel machen.

Zeige du bitte keine Angst und geh nicht zu sehr auf ihre Ängste ein. Lenk sie ab.

Warte bis das Gewitter vorbei geht und geh dann mit ihr raus.

Zu Neujahr, bekommt mein Hund ein Beruhigungsmittel auf Johanneskrautbasis von mir. Ich beschäftige mich intensiv mit ihm, spiele mit ihm, dann ist erabgelenkt. Ziehe auch die Vorhänge zu, damit er mögichst nicht mitbekommt, was los ist.

Bei extremer Angst, sprich mal mit der Tierärztin über Bachblüten für den Hund, das kann helfen.

Hallo,

wie reagierst Du denn,wenn Deine Hündin sich versteckt oder versucht wegzulaufen?Trösten wäre jetzt grundverkehrt.Damit verstärkst uns bestätigst Du ihr Verhalten.Am besten überhaupt nicht reagieren,auf der Strasse betont forsch weitergehen.sie in Angstsituationen in der Wohnung nicht beachten(fällt natürlich schwer).Kommt sie aus ihrer Ecke wieder hervor belohnen(Leckerli.Spiel).Damit zeigst Du deiner Hündin"wenn Frauchen nicht reagiert.ist ja alles o.K".Ein Brustgeschirr ist übrigens schlechter abzustreifen als ein Halsband.

Viel Glück. Petra

tiere hören nun mal zig mal besser als menschen - das gehör ist mehr ausgebildet - darum sollte man tiere nicht alleine zu silverster lassen - da die jeden knall sehr intensiv hören und somit angst bekommen

baue deiner hündin doch eine kleine höhle ( gibts im jeden laden zu kaufen ) das ist dann ihr zufluchtsort - und ja nicht ans fenster stellen!

Tiere haben ein enorm Gutes Gehör und reagieren sensibel auf heftige laute wie Donner etc...etc... mit beruhigender stimme auf die Tiere sprechen ist sehr hilfreich.