Wie geht es weiter?

Da ich nicht ewig im Becken bleiben kann und es mir auch langsam kalt wird, überlege ich, wie ich, ohne viel Aufmerksamkeit zu erzeugen, zu meinem Badehandtuch auf der Wiese kommen kann. Da fällt mir der kleine Junge mit dem Förmchen ein. Ich suche ihn mit den Augen. Er läuft immer noch hinter dem Mädchen her und ist schon ganz in meiner Nähe. Da rufe ich ihn zu mir, schnappe mir das Förmchen und springe schnell aus dem Becken. Mit dem Förmchen versuche ich, notdürftig meine Blöße zu bedecken. "Nur schnell zu meinem Handtuch, ehe jemand was bemerkt!" denke ich. Tatsächlich schaffe ich es in kürzester Zeit zu meinem Platz, schlinge das Handtuch um meine Hüften und bin gerettet. Dann gehe ich zum Becken zurück, um meine Badehose zu suchen, und was sehe ich? Die beiden Kinder fischen mit einem Zweig die Hose aus dem Wasser und rennen laut lachend damit davon.

Du schaust Dich um und entdeckst die Omi mit der coolen Bademütze, die sie vorher noch nicht aufhatte. Das findest Du toll...ne Omi wolltest Du schon immer mal anbaggern......

lol...du schaust dich um und entdeckst deine badehose einige meter weiter hinter dir...

wie gehts jetzt weiter?

du verlässt lässig das becken, gehst zu deinem handtuch, trocknest dich ab und verlässt nach aufforderung das hallenbad.

--- die Halbstarken jodeln-- gröhlen, klatschen unablässig!

Ich bin mir nicht sicher, ob sie meinen Sprung meinten, oder die fehlende Badehose.

Ich tauche nochmal unter, kurz die Gedanken sammelnt.

Sogar unter Wasser höre ich sie jodeln. Soll ich auftauchen? Ich schäme mich -- meine Badehose suchend.

Während ich mit den Händen im Wasser wühle habe ich das Gefühl, dass es schon sehr spät geworden zu sein scheint. Die Lichter gehen aus, kaum noch ist wer zu hören.

Endlich halte ich etwas festes in den Händen. Meine Badehose? Nein, es war der Rettungsschwimmer!

Aus Sicherheitsgründen springe das nächste mal ohne Hose!

Eine Girlgroop taucht auf und tanzt den Can-can. Dazu singt sie Oh Lappa loma blanka. Es geht nicht weiter. Der Eiswagen ist durch die Hecke gefahren. Alle stehn am Kran, der ins Wasser getaucht ist. Was holt er hervor? Ein Zelt....? Nein! Es ist: Deine Badehose!! Der Bademeister hat ganze Arbeit geleistet-Gerettet! Nun muß Du nur noch hochspringen & sie Dir holen, das Puplikum wartet schon auf Dich. Der Dompteur steht mit dem Feuerreifen bereit & hält ihn vor die Badehose- alle zittern- nun beweg die Flossen! Ja, das ist ein aufregender Tag!!!!!

Du wachst auf und Dein Bett ist naß!

M.

Du steigst ganz normal aus dem Wasser und steigst wieder auf den Turm. Die Badehose war schon vorher fort. Du hast nämlich das Nacktbaden für dich entdeckt.

Hat was sehr philosophisches, aber nutze dieses Potential lieber anders, und verliere dabei nicht deine Badehose.Versuch`es vielleicht mal mit dem Zehner. Spreche aus Erfahrung.

....weit kann sie nicht sein, denke ich und nachdem ich mehrmals tief Luft geholt habe, tauche ich gleich wieder suchend unter. Nach ein paar kraeftigen Armstoessen habe ich etwas am Boden des Beckens entdeckt. Das muss meine Badehose sein!

Aber ach! Das Becken ist dort mindestens 5 Meter tief und so tauche ich erst einmal wieder auf, um Luft zu holen. Diesmal weiss ich in welche Richtung ich tauchen muss. Dass ich schon vom Beckenrand beobachtet werde interessiert mich nur wenig. Zuerst meine Badehose!

Ich hole tief Luft. Sehr tief! Dann mit Schwung hinab ins Tiefe, in die droehnende Kaelte. Ich muss Luft ablassen, verdammt sind das wirklich nur 5 Meter? Schaffe ich es dann noch zurueck?

Ich MUSS es schaffen, noch ein Schwimmstoss, noch einer.

Geschafft. Schnell schnappen und... was soll?

Die Badehose haengt fest! Verdammt!

Ich zerre und zerre verzweifelt und muss noch mehr Luft ablassen, dann hab ich sie frei.

Schnell auftauchen.

Auf--tau--chen.

Puah. In der allerletzten Sekunde, sonst haette ich Wasser geschluckt.

Schnaufend und mit brennend Augen schnell, schnell hineingeschluepft in die erloesende Textilie.

Dann sehe ich die fragenden Gesichter. Ich grinse nur erleichtert und schwimme zum Rand, die Arme schwer wie Blei aber gluecklich.

Die Trittleiter kaum erreicht, schon zerren helfende Arme an mir, erleichtern mir die Ankunft auf festem Boden.

Ich bin nur zu bereit eine abenteuerliche Geschichte zum Besten zu geben, natuerlich will ich den wahren Grund meiner Tauchexkursionen verschweigen. Aber sofort prusten und lachen und biegen sich die Umstehenden.

Und als ich den zeigenden Fingern folgend auf meine Badehose schaue, da erkenne ich ...