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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Was war der Hauptgrund für das Scheitern des Kommunismus (gegen Ende vom 20. Jahrhundert)?

persönlich-subjektive Interpretationen explizit erbeten ^^

15 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    die sind am inneren widerspruch gescheitert! das heisst:

    sie nahmen für sich in anspruch, den fortschritt zu verkörpern, jeder sah aber, dass alles verrottet ist

    sie nahmen in anspruch, demokratie zu haben, brauchten aber gewehre, um den leuten das klarzumachen.

    der Marxismus setzt den leeren Menschen voraus, der NUR durch erziehung zum selbstlosen staatsbürger wird, dabei weiss jeder, der ein bischen ahnung von genetik hat, dass das blödsinn ist und es diesen Gutmenschen nicht gibt.

    Zu den inneren Widersprüchen kommt aber noch etwas ganz wichtiges:

    Niemand , kein Volk dieser Erde wird sich auf dauer unterdrücken lassen, wenn es freiheit gerochen hat oder zumindest sieht, dass es geht!

    Freiheit lässt sich nicht unterdrücken und die ganze menschheitsgeschichte ist, bei allen Rückschläge, AUCH eine geschichte der emanzipation und der Freiheit!

    Irgendwann werden alle diktaturen zusammmenbrechen, ich weiss nicht, wann das ist, aber es ist sicher, DAS es sein wird!

    Quelle(n): freiheit, gleichheit, brüderlichkeit!
  • vor 1 Jahrzehnt

    Machtgier

    Habgier

    Egoismus

  • vor 1 Jahrzehnt

    es gibt keinen, da es zu keiner zeit auf der welt den kommunismus gegeben hat!

    das gesellschaftssystem, welches du meinst ist der sozialismus!

    gescheitert ist er aus mehrern gründen:

    - die theoretische lehre wurde NICHT umgesetzt, vielmehr eigenen "wünschen" angepasst

    - die triebkraft mensch wurde durch die "partei" diszipliniert

    - die ökonomischen gesetzmäßigkeiten wurden permanennt mißachtet

    - die bedürfnisse des einzelnen bzw. "der kleinsten zelle der gemeischaft" - der familie wurden negiert

    - der "wettbewerb" mit dem konkurierenden system wurde aufgrund von ökonomischen fehlentscheidungen (insbesondere der negierung der ökonomischen widersprüche des sozialistischen wirtschaftssystems) "verlohren"

    die aufzählung lässt sich noch beliebig erweitern und stellt keine wertigkeit (im sinne eines rankings) dar.

    Quelle(n): eigene meinung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf die Frage, was der Unterschied zwischen Kapitalismus und Kommunismus sei, kann eine Antwort lauten: "Im Kapitalismus wird der Mensch durch den Menschen ausgebeutet. Im Kommunismus ist es genau umgekehrt."

    Auch wenn diese Antwort in Allgemeinen als Scherz verstanden wird, beinhaltet sie doch den Grundtenor der Beschreibung dieser Gesellschaftssysteme.

    In beiden Fällen fehlt ein gerüttelt Maß Freiheit. Freiheit für die Selbstbestimmung, Freiheit für verpflichtendes Eigentum, Freiheit für ein System gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranz.

    Es gibt keine absolut höchste Gesellschaftsform (Ausser in science-fiction-Darstellungen wie "schöne neue Welt" von Aldous Huxley, aber die auch bitte mit sehr viel Vorsicht genießen), jede Gesellschaftsform ist verbesserungsfähig. Wenn aber ein "Renovierungsstau" eingetreten ist, kann dieser dazu führen, dass die Gesellschaft nicht mehr in einen brauchbaren Zustand zu versetzen ist. Ein kompletter Neuanfang wird erforderlich.

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  • Sunora
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ganz einfach, weil man von politischen Idealen nicht SATT wird!

  • vor 1 Jahrzehnt

    also erstmal war das kein kommunismus, wie marx es geplant hatte, sondern die ausnutzung des marxismus als theorie für faschistische regime.

    dass die sowjetunion und der großteil der kommunistischen welt ende des 20. jahrhunderts zusammenbrachen, ist im rüstungswettstreit mit den usa/nato begründet. die usa haben die udssr schlicht "zu tode" gerüstet, die udssr, konnt mit der unökonomischen planwirtschaft nicht mithalten.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Hauptgrund war schlicht und ergreifend der Mangel an KOHLE, bzw. Devisen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    dafür gibts mehrere gründe, der erste wohl, daß jeder mensch unterschiedlich große fähigkeiten hat und diese auch für sich, zu seinem vorteil nutzen will, das war halt im kommunismus nicht so.

    ein zyniker hat mal gesagt, die kommunisten haben so getan, als würden die arbeiter geld für ihre arbeit erhalten, die arbeiter haben im gegenzug so getan, als würden sie arbeiten. in dem buch"animals farm" von george orwell ist das sehr gut beschrieben.

    im grunde war das sicher eine gute idee, aber zur durchführung hätte man den menschen neu erfinden müßen. wie oft bei gut gemeinten ideen, gehts schief, wenn sie in die falschen hände kommen. am ende wurde der warschauer pakt zu tode gerüstet, denen erging es wie den sauriern: zuviel panzer, zu wenig gehirn.

  • x²yz
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist eine sehr interessante Frage. Sicher fing es mit Gorbatschow an, der zb. die Pressefreiheit in der Sowjet Union einführte. Aber es kamen viele Dinge zusammen Mitte/ Ende der 80er. Da war die Gewerkschaftsbewegung in Polen und der polnische Papst. Ungarn, die Menschen die Ausreise aus dem "Ostblock" ermöglichten. Und in der DDR die kirchliche Bewegung, die immer größer wurde.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Definition von Kommunismus ist: Alle haben das gleiche. Die Definition von Faschismus lautet: Eine Partei nach dem Führerprinzip.

    Diese beiden Definitionen zeigen schon das immer nur kurze Zeit kommunistische Gesellschaftssysteme gab.

    Die Machthungrigen, die kleine und kleinste Ämter verteilen um an der Macht zu bleiben haben bisher solche Ideen wie den Kommunismus oder auch Anarchie kaputt gemacht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Daß aus den Kommunisten Staatskapitalisten werden.

    Daselbe kann man bei fast sämtlichen Individuen überall

    sehen sobald sie Geld und Macht in den Händen haben

    sind die Ideale vergessen.

    Natürlich auch noch der Druck von aussen,Wett und Todrüsten.

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