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Warum schwitzen wir bei Temperaturen unter unserer Körpertemperatur?

Man fängt ja schon bei etwa 25°C zu schwitzen, um den Körper zu kühlen und am überhitzen zu hindern. Gleichzeitig produzieren wir selbst weiter Köperwärme, um unsere Körpertemperatur bei 37°C zu halten. Ist das nicht völlig idiotisch? Warum schränkt unser Körper nicht einfach den Energieverbrauch ein? Und warum fühlen wir uns bei 37°C Aussentemperaturen nicht perfekt wohl? Sind wir eine Fehlkonstruktion?

5 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    du verwechselst da was!

    1. must du von nacktheit ausgehen. bei ca 30 grad im Schatten nackt ist die körpereigene Klimaanlage auf null!

    2. bei 25 Grad nackt würdest du auf dauer unterkühlen!

    3. schwitzen tut man bei 25 Grad nur, wenn man in der sonne steht, aber dann ist es eben wärmer als 25Grad ODER wenn man arbeitet.

    4. bei 37 Grad wird man immer schwitzen, da der körper immer durch verbrennungsprozesse Wärme produziert, auch wenn nicht extra körperwärme gebraucht wird!

    Also: der energieverbrauch ist am geringsten bei ca 30 grad und Nacktheit! diese 30 Grad sind da üblich, wo wir herkommen: in den Tropen...

    Kleidung ist zum Wärmeerhalt da, deshalb schwitzt man bei 30 grad + Wintermantel!

    Wir sind eine hervorragende Konstruktion von der energiebilanz!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Lauf mal (ganz) nackt eine halbe Stunde bei 25° C in der Wohnung herum.

    Da wird's Dir ganz schön fröstelig werden.

    Gewöhnlich haben wir ja Klamotten, meist sogar mehrere Lagen, an und die wärmen ziemlich effektiv.

    Damit konnte die Evolution aber nicht rechnen, deshalb ist unsere Körpertemparaur auf etwa 30° Aussentemparatur eingestellt. Etwa der Temparatur, die in der "Wiege der Menschheit", also Afrika, herrschte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil wir meist mehr Wärme produzieren ,durch Muskel und Verdauungstätigkeit, als wir zur Erhaltung unserer Körpertemperatur brauchen. Außerdem passt sich der Stoffwechsel die üblichen Außentemperaturen an. Wenn du dich bei großer Hitze oft anstrengst(beim Sport,z.B.) und dabei richtig viel trinkst, dann wirst du bald merken, das du 25° oder gar 30° nicht heiß empfindest,sondern gut aushalten kannst. Das merkt man ja auch im Frühling wenn es innerhalb von einigen Tagen meinetwegen von -10° auf +15° steigt, dann finden wir es total heiß...im Sommer sind 15° gefühlt eher kalt.

    Bestimmte Lebensmittel (Eiweisshaltige, wie Fleisch und Milch) produzieren beim Verdauen viel Wärme, deswegen Essen wir sowas besonders gern, wenn wir frieren...

    Quelle(n): Biochemie-Seminar an der Uni
  • vor 1 Jahrzehnt

    Das hat was mit dem Stoffwechsel zu tun.

    Ist die Energieverbrennung sehr hoch (z.B. Sport, Arbeit usw.) kann man auch bei nagativen Temperaturen schwitzen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann nur zustimmen - man darf aber nicht vergessen dass die Kachelmannsche Lufttemperatur unter anderem im Schatten in einem Meter Höhe gemessen wird.

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