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Wie nimmt man Kindern die Angst?

Unsere Tochter war und ist schon immer ein sehr ängstliches Kind gewesen. Ausgestattet mit ner Menge Phantasie und Kreativität(was ich schon sehr schätze), macht sie sich aber Sorgen um Alles und Nichts.Sie ist 8 Jahre alt und äusserte vorgestern, das sie Angst hätte vergewaltigt zu werden.Ich war völlig überfordert mit der Situation. Wie kann ich meinem Kind die Angst nehmen und sie aber gleichermassen dazu ermuntern wachsam zu sein?(gerade in der heutigen Zeit)

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    geben sie ihrer tochter dass, wass sie braucht, nämlich selbstvertrauen. man kann sehr vieles über die kinder erfahren, indem man sie einfach beobachtet unzwar bewusst. dabei müssen sie zuerst herausfinden, warum sie so denkt.

    geben sie ihrer tochter gezielt aufgaben, die sie ALLEINE bewältigt und sie dadurch ermutigen.

    Sie sollten ihr zeigen, dass sie alleine vorankommen kann, zB in Kurse schicken(sport/kung fu,musik/flöte,malen/kunst..)

    zuerst sollten Sie an ihre tochter glauben und es ihr zeigen, somit machen sie es ihr viel leichter selbstvertrauen zu entwickeln...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ihr müsst an Ihrem Selbstvertrauen arbeiten. Selbstvertrauen kann man dadurch erlangen, indem man Dinge selbstständig erledigt und dann die Erfahrung macht, dass dies auch funktioniert.

    Für die Eltern heisst das aber auch, immer wieder ein Stückchen mehr los zu lassen.

    Am Besten ihr fangt mit kleinen Aufgaben an. Das kann Müll entsorgen, ein Zimmer aufräumen, ein Essen zubereiten (oder erstmal einen Nachtisch), usw. Fangt mit einfachen Sachen an und steigert die Aufgaben. Es ist wichtig, dass die Aufgaben auch lösbar/schaffbar sind.

    Natürlich freuen sich die Eltern überschwenglich über jede gelöste Aufgabe und sind daher voll des Lobes.

    Quelle(n): Schreibis "Jetzt mache ich es richtig" für Eltern
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Indem du ihr mehr Selbstbewusstsein gibst.

    Das fängt mit ganz banalen Dingen an: Lob z.B.

    Dann solltest du schauen, ob es die Möglichkeit eines Wendo-Kurses in deiner Nähe gibt.

    Bei uns hat sich eine Elterninitiative gefunden, die es schaffte, den Kurs in der Grundschule anzubieten.

    Etwa 70 Euro pro Kind ist sicher nicht wenig. Doch wenn die Mädels dadurch lernen, sich gegen Angreifer zu wehren, haben sie auch keine Angst mehr.

    Für unsere Tochter (damals auch 8) war das eine ganz neue Erfahrung....plötzlich wurde sie viel stärker nach aussen, was den Jungs allerdings nicht so gefiel!

    Nicht nur potentielle Vergewaltiger kann das Kind jetzt abwehren, auch älteren Kindern, die ire Mitschüler erpressen wollen, haben jetzt keine Chance mehr.

    Wendo: Selbstverteidigung Crash-Kurs für Kinder 2 x 6 Std. und 3 Monate später der Auffrischungskurs auch 2 x 6 Std.

  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    komisch, dass eine 8 jährige sich schon mit gewaltsamen sex beschäftigt. mir drängt sich dabei die frage auf, woher sie das kennt.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Niemals ein Kind zu etwas zwingen wovor es Angst hat.

    Wenn ein 8jáhriges Kind aber von Vergewaltigung spricht, so würde ich mich mal fragen, woher sie denn das hat?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Geschichte muss man m.E. mit einem Spagat nehmen.

    1. Gewaltfreie Erziehung (damit meine ich NICHT antiautoritär)

    2. eigene Befindlichkeiten KONSTRUKTIV einbringen - Du bist selber sicher nicht immer "gut drauf"

    3. das Auffangen von äußeren Einflüssen. Wie bereits geschrieben: wenn Deine Tochter von Vergewaltigung spricht, solltest Du das vielleicht nicht überbewerten aber sehr ernst nehmen und sie darauf ansprechen.

    Ein Dilemma entsteht auch dadurch, dass Du durch Deine eigene Erziehung durch Deine Eltern "negativ" geprägt bist, ergo diese Prägung zumindest teilweise weitergibst.

    Gruß

    Thomas

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich finde es traurig dass sich Kinder in diesem Alter oder auch generel

    mit solchen Aengsten und Themen auseinandersetzen muessen,aber leider sehen oder hoeren sie es fast taeglich,ob im Fernsehen,Zeitung oder auch in der Schule untereinander wird darueber geredet..Ich denke du solltest deine Tochter ernst nehmen und viel mit ihr reden..Versuche es ihr Altersgerecht zu erklaeren was Angst bedeutet und dass sie genauso zum Leben gehoert und auch gut ist wie alles andere..aber auch immer ein Weg zu finden ist die Angst zu besiegen und versuche sie auf diesem Weg zu begleiten damit sie weiss dass du immer an ihrer Seite bist..Was das Thema Vergewaltigung betrifft frag sie wie sie darauf kommt denn es ist schon aussergewoehnlich in diesem Alter..

  • vor 1 Jahrzehnt

    Kinder bekommen sehr viel mehr mit, als wir Erwachsene denken. Dabei beobachten sie uns, die engen Bezugspersonen mit allen Sinnen ganz genau.

    Sei mir nicht böse, aber wenn eine 8 Jährige Angst vor Vergewaltigung hat, liegt das an Dir. Sie bekommt unterschwellig was von Dir mit.

    Daher kannst Du ihr die Angst nehmen, wenn Du Deine (unterschwellige) Kommuniktaion mit ihr, über dieses Thema veränderst.

    Du musst Dich verändern, um sie zu beruhigen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du bist vielleicht schon ein bisschen spät dran.

    Unser Sohn war nie ängstlich (nicht zu verwechseln mit vorsichtig). Wir haben ihn als Baby nie allein gelassen. Als er sprechen konnte haben wir ihm gezeigt, dass auf uns verlass ist. Verabredungen wurden von uns eingehalten. Er wurde mit seinen Nöten und Ängsten von uns ernst genommen. Heute, mit 9 Jahren, hat er ein unglaubliches Vertrauen, dass ihm mit uns zusammen nichts geschehen kann und er in der Lage ist, Probleme zu meistern. Er schläft ohne Probleme auswärts, hat unser Städtchen als sein Revier erobert. Und wenn wir uns doch einmal verpassen oder wir zu spät kommen, kennt er keine Panik sondern wartet mit einer Engelsgeduld, dass er endlich abgeholt wird. So wie immer halt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt psychologische Anlaufstellen, wie z.B. Lebenshilfe für Kinder und Jugendliche. Da kann man mal ganz unverbindlich mit einem Psychologen reden. Dieser hilft weiter und rät z.B. ob eine längere Therapie sinnvoll und nötig wäre.

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