Stimmt es das man in Waldorfschulen...?

Kartoffelsack malen und ein Lied dazu singen! Schöne Idee!

Das mit dem Tanzen stimmt so in etwa. Es gibt das Unterrichtsfach Eurythmie, das viel mit tänzerischer Darstellung und körperlichem Ausdruck zu tun hat. So können auch Buchstaben durch Bewegungen ausgedrückt werden. Dieser Teil dient dazu, möglichst viele Verknüpfungen mit grundsätzlichen Lehrinhalten zu bilden. Das hilft beim Lernen und Behalten von Wesentlichem. Man geht übrigens heute davon aus, dass die Beschäftigung mit musikalischen Inhalten sich positiv auf die Intelligenzentwicklung auswirkt.

Das mit den Klausuren stimmt zumindest für die unteren Klassenstufen. Es nimmt einen wesentlichen Stressfaktor aus dem beginnenden Lernen. Da klausuren ja grundsätzlich dazu dienen, festzustellen, wie der Wissensstand der Schüler ist, beinhaltet das Weglassen von Klausuren natürlich die Notwendigkeit, das die Lehrer sich sehr viel genauer mit ihren schülern auseinandersetzen müssen, um sich ein Bild von diesem Wissenstand zu machen und dieses Bild auch den Eltern zu vermitteln.

Kartoffelsack und Lied ist eine Fehlinformation.

Zu dem von Hermione im Sozialkundeunterricht gelernten muss man allerdings sagen, dass da Summerhill (A.S. Neill) und Waldorf verwechselt wurde. Wie in jeder anderen Schule auch müssen die Schüler natürlich am Unterricht teilnehmen. Und wie überall sonst tun einige dies intensiver als andere.

Wenn man tatsächlich an dem interessiert ist, was Waldorfschulen machen, einfach mal hingehen und fragen!

das sind sog. eurythmische übungen.d.h. es werden durch körperbewegungen und tanz dinge dargestellt.

-an den schulen wird der leistungsstand schriflich verfaßt.noten gibt es ab den höheren klassen auf wunsch der eltern als ziffern mitgeteilt.

Es gibt eine Waldorfphilosophie. Die beinhaltet das.

Ja das stimmt. Du kannst Dich aber selbst davon überzeugen...im Internet findest du einiges über die Waldorfschulen.....

das kann ich dir leider nicht sagen, aber ich weis aus dem Sozialkundeunterricht, dass man sich dort aussuchen darf, ob und was man machen will. Will man nichts machen, ist das in Ordnung, will man was machen ist es auch OK. Wir haben uns nämlich mal im Sozi- Unterricht über die ideale Schule unterhalten. In diesem Zusammenhang haben wir uns auch über Waldorfschulen unterhalten.

Bei diesen Dingen, ist es kein Wunder, daß Waldorfschüler im späteren Berufsleben erhebliche Schwierigkeiten haben. Ich hatte bereits mehrere Kollegen, die einen solchen Schulzweig besucht haben.