Wie finde ich den passenden Beruf für mich?

Wenn du schon eine grobe Ahnung hast in welche Richtung es gehen soll empfehle ich dir ganz viele Paraktika zu machen.

Das hilft dir selber nen Job zu finden und macht sich bei späteren Bewerbungsgesprächen gut ;)

Überlege am besten zuerst, was Du gerne machst. Woran hast Du besonders viel Spaß? Was kannst Du besonders gut?

Am besten machst du dir eine Liste und überlegst mal in Ruhe was deine bzw. wo deine Neigungen, Begabungen und praktischen Fähigkeiten liegen. Letztlich kann dir niemand die Entscheidung der Berufswahl abnehmen!

Irgendeinen Berufswunsch wirst du doch haben, oder?

Versuch es mit Praktikums so kannst du verschiedene Berufe kennenlernen.

Beim Arbeitsamt oder einen privaten Vermittler. Seih dir doch vorher im klaren was du machen willst.

Kann mich den anderen nur anschließen. Praktika machen und sich erkundigen, wie die Chancen auf einen Ausbildungsplatz sind.

Vorschlag: Vielleicht hilft die Yahoo!-Clever-Gemeinschaft Dir ja auch weiter. Unter uns sind ja so manche mit Berufserfahrung. Einfach eine Yahoo! 360° Seite einstellen und deine Interessen, Vorlieben, Stärken und Schwächen, Schulbildung, Ziele etc. auflisten und jeder der möchte, kann Dir Berufe ans Herz legen. Könnte ein Traumberuf dabei sein, auf den Du nie im Leben kommen würdest..

Würde Dir eine Auszeit sprich Sprachen allem vorab englisch (falls Du es nicht schon perfekt sprichst) lernen vorschlagen. Eine gute Schule (braucht Geld) oder Au-Pair was noch besser ist, natürlich nicht immer einfach. So erweiterst Du Deinen Horizont und kommst mit "frischen" Ideen zurück. Manchmal muss man einen Beruf (den man gar nie wollte) ausüben um nachher zu sagen OK oder nicht. Das "ungeliebte" kann manchmal der Traumberuf sein aber probieren geht über studieren...

Du solltest uns schon ein paar Anhaltspunkte für deine Vorlieben geben.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich viele meiner Talente und Vorlieben erst im Laufe meiner Berufstätigkeit erkannt habe.

Vielleicht aber doch einen Tipp:

denke mal darüber nach, bei welchem Beruf du dir denken kannst, das es ihn auch noch in 30 Jahren geben wird?

Vieles wird ja wegrationalisiert oder viele Berufsbilder ändern sich.

So wird der Kfz-Mechaniker zum Mechatroniker. Hat mit Mechanik bald nicht mehr viel zu tun.

Bank- und Versicherungskaufmann verschmelzen zum Finanzkaufmann, da stoßen unvereinbare Mentalitäten aufeinander.

Also blicke auch darauf, und frage dich, ob auch die abzusehenden Entwicklungen dein Ding sein können.

Und noch ein weiterer Tipp:

aktuell sind Ausbildungsplätze im Bereich Dialogmarketing im Angebot. Das ist nichts anderes als acht Stunden lang am Tag telefonieren. Anrufen oder angerufen werden. Du lernst zu telefonieren - dir werden aber nur die Fachkenntnisse beigebracht, die du für ein konkretes Projekt brauchst.

Achte bei der Auswahl deiner Ausbildung also unbedingt darauf, dass du dir eine breite Basis verschaffst. Um so mehr bist du für den sich verändernden Arbeitsmarkt vorbereitet!

Beim Arbeitsamt bieten die kostenlose Beratung an. Plus Infos über Berufsaussichten und so weiter. Wenn dir das nichts nützt dann sieh zu, dass du einige Praktika in dem bereich absolvierst, der dir am sympathischsten ist.

Kommt drauf an, welche Schulbildung Du hast. Überlegr Dir als erstes, was Dir gefallen könnte, welche Vor- und Nachteile dieser Beruf haben kann (Verdienst, Arbeitszeiten etc.) Dann würde ich mir in den Ferien eine Praktikantenstelle suchen, um zu prüfen, ob Dir der Beruf auch wirklich zusagt. Soweit die Theorie

Nun zur Praxis:

Vermutlich wirst Du hunderte von Bewerbungen schreiben und letztendlich nehmen, was Du kriegst. Leider!