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Sollte eine Kirche ihre "Dienstleistungen" bewerben und in welcher Form ist dies akzeptabel?
Eine freie Kirche, die nicht am Kirchensteuertopf teilhat, spendet Sakramente (Taufe, Ehe, letzte Ölung) auch Menschen, die nicht einer Amtskirche angehören bzw. nach Ansicht der Amtskirche nicht das Anrecht auf den Empfang dieser Sakramente haben.
Diese freie Kirche fordert kein Entgelt dafür, ist aber auf gelegentliche Spenden der Sakramentsempfänger angewiesen, um ihre Betriebskosten zu decken.
Ist es nun akzeptabel, dass diese freie Kirche ihre "Dienstleistungen" auf dem Markt anbietet und in welcher Form sollte dies nach Eurer Meinung angemessenerweise erfolgen?
5 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich bin regelmäßiger Besucher, leitendes Mitglied der Diakoniegruppe, engagierter Technikmitarbeiter und mitverantwortlicher Webmanager in einer Freikirche und finde die Idee für sogenannte Sakramente Werbung zu machen zwar interessant aber nicht sinnvoll. Besser finde ich, wenn sich eine Gemeinde bzw. Freikirche am aktuellen Geschehen in ihrer Umgebung beteiligt, sich möglichst gut in die politische Gemeinde integriert und somit am Puls des Geschehens spürt wo sie sich einbringen kann. Wenn daraus verschiedene Projekte entstehen wie beispielsweise Kinder- und Jugendarbeit, Seelsorge, Betagtenbetreuung, div. Dienstleistungsangebote usw. darf ruhig auch mal ein Flugblatt verteilt werden und in der regionalen Presse per Inserat, jedoch mindestens im Schaukasten darauf hingewiesen werden. Teilnehmende an solchen Projekten werden dann vermutlich auch die nichtbeworbenen Vorzüge einer Freikirche entdecken oder im Interessefall danach fragen.
- ninotschkaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Der Gedanke, dass Sakramente als Dienstleistungen angeboten werden und auch noch dafür geworben wird, empfinde ich als pervers.
Mich würde eine derartige Werbung eher abschrecken und an eine Sekte denken lassen, die mehr dem Gelde als dem Glauben anhängt.
Ich denke nicht, dass ich allein so denke, und so würde sich diese freie Kirche in ein vielleicht unverdientes Zwielicht setzen.
- AugeLv 4vor 1 Jahrzehnt
Meinetwegen dürfen die sogar wieder ihre Ablassbriefe verticken.
Das einzig perverse ist die Kirchensteuer, die gehört verboten.
- vor 1 Jahrzehnt
ich finde nicht das kirchen werben sollten,da ich das konzept des christlichen glaubens ablehne möchte ich nicht im alltag damit konfrontiert werden.ausserdem gleiches recht für alle:plötzlich wollen auch muslimische,jüdische,budhistische etc gemeinden werben,von den ganzen sekten ganz zu schweigen.
ne homepage oder so is aber ok.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Warum nicht? Wen der( Dienstleistungsempfänger )nicht direkt zur Kasse gebeten wird.Denn wer kennt seinen sogenannten Seelsorger noch persöhnlich ? Von 7 Tagen 5 auf Seminar ,bei Krankenbeistand auf Klausur, Komuniomunterricht macht die Pfarrhelferin und das alles mit Zwangs- Kirchensteuer. Bin Katholisch und finde bei diesem Glauben regiert nur der Protz.
Ãberlege seit langem Auszutreten.