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Wie steht ihr zu Tierversuchen in der medizinischen Forschung?

Wie weit dürfte man eurer Meinung nach gehen, wenn es darum geht, Medikamente und Heilmethoden zu erforschen, die bisher unheilbare Krankheiten wie HIV/Aids, Krebs, Alzheimer, etc. heilen könnten?

Was ist für euch noch vertretbar? Versuche an Mäusen/Ratten? An Katzen? An Menschenaffen? Oder ist für euch Tier gleich Tier? Und wie sieht es aus sobald menschliche Stammzellen im Spiel sind? Oder gar menschliche Embryonen? Wie weit würdet ihr gehen?

Update:

@schikra Ist mir schon klar, dass die Leute in der Forschung so denken. Das war ja auch nicht meine Frage! Will ja wissen was IHR darüber denkt! %-)

19 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das geht so in die Richtung, wieviel Leben darf geopfert werden, um anderes Leben zu retten?

    Da hat natürlich jeder seine eigenen Richtlinien. Interessant sind die Fälle, wo man aktiv jemanden töten muss, um Andere zu retten. Da bekommen viele (ich wahrscheinlich auch) ihre Probleme. Aber rein theoretisch finde ich es richtig, wenn Tiere geopfert werden, um Menschen zu retten.

    Leider ist ein direkter Zusammenhang schwer nachzuweisen. Aber den Nachweis über die Statistik halte ich für akzeptabel. Und es ist ja ohne Zweifel, dass wir länger leben als früher udn wahrscheinlich gibt es auch nur geringe Zweifel, dass dies durch verbesserte Medizin verursacht wird. Und die Qualität von Arzneimitteln wird auch durch Tierversuche erhöht.

    Die Alternative zu Tierversuchen, hiesse ja offiziell "keine Versuche" aber praktisch wären es ja dann Menschenversuche.

    Stell Dir vor, Du liegst im Krankenhaus und der Arzt sagt zu Dir, wir hätten hier

    a) ein sehr altes Mittel, hat Nebenwirkungen, funktioniert auch nicht immer

    b) ein neues vielversprechendes Mittel, ist aber noch nicht erprobt, Sie wären der Erste

    c) das gleiche Mittel wie b) , aber wir können es Ihnen erst in einigen Tagen geben, wenn wir die richtige Dosierung an Affen geprüft haben. Sie bekommen dann die Dosierung des überlebenden Affens.

    Klingt zynisch, aber die meisten würden c) wählen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    puh, eine schwere Frage.

    Generell bin ich gegen Tierversuche, beispielsweise für Kosmetika.

    Aber wie sollen neue Medikamente erprobt und entwickelt werden, wenn nicht an Tieren?

    In den USA gibt es wohl ein Projekt, wo sich wirklich im Endstadium Kranke Menschen an Tests beteiligen können, natürlich auf eigenes Risiko, aber was ist mit denen die noch nicht so weit sind?

    Man möchte den Fortschritt in der Medizin, also muß man auch gewissen Forschungen akzeptieren.

    Allerdings finde ich Stammzellen-Forschung wirklich daneben.

    Nein, das ist nicht richtig, nicht daneben, sie macht mir Angst. Wo führt es hin, wenn wir als Mensch die Zellen verändern können, denkt an diese Sekte, die vorgab einen Menschen geklont zu haben. Davor habe ich Angst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn es leben retten kann ist es in ordnung. jeder ist doch froh und glücklich das wir stellenweiße so weit sind in der medezin und das haben wir bestimmt auch vielen tieren zu verdanken das krebs nicht gleich ein todesurteil sein muß.

  • vor 1 Jahrzehnt

    tier ist gleich tier?lebewesen ist gleich lebewesen. womit nehmen wir uns das recht raus, andere lebewesen zu töten? wie würdet ihr es denn finden wenn es andersrum wäre?

    ein häufiges, hier genanntes argument sind schwere krankheiten, die eventuell geheilt werden könnten.

    erstens: es gibt nach wie vor kein heilmittel gegen aids. krebs. parkinson. sklerodermie. und etliche andere krankheiten. mußten also all die tierchen, millionen wohl, ihr leben "umsonst" lassen.

    zweitens: die medikamente ziehen immer schlimmere krankheiten nach sich. es gibt bereits antibiotikaresistente bakterien. wo soll das hin führen? das ist doch der reinste machtkampf a la wer ist stärker - die natur oder die forschung?

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Das finde ich nicht gut.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Denke das Tierveruche nicht unbedingt das gelbe vom Ei sind, habe selbst Haustiere und es tut mir in der Seele weh wenn ich darüber nachdenke das irgendwelche ominösen Tierfänger ab und an hier in der Gegend sind um Tiere einzusammeln und für teures Geld an Labore zu verkaufen.

    Andererseits arbeite ich im medizinischem Bereich und denke das wir ohne Tierversuche nicht da wären wo wir sind.

    Obwohl ich auch glaube das man Zellen eines Hundes oder einer Katze nicht wirklich mit denen eines Menschen gleichsetzten kann und daher die meisten Medikamente eh noch einmal an Probanden getestet werden.

    Zu den Stammzellen.

    Super Sache, würde der Forschung weiterhelfen und vielen schwerst Kranken das Warten auf erfolgreiche Therapien verkürzen da die Forschung enorm voran getrieben wird durch diese Art von Forschung.

    Hoffe das sich in dieser Hinsicht bald mal was ändert und so vielleicht auch Tierversuche in der Medizin unnötig werden.

    Für Kosmetika ist dies ohnehin schon längst überholt und dazu braucht man auch nix mehr zu sagen, denn wer ein bisschen darauf achtet kann auch durchaus Kosmetika kaufen die nicht an Tieren getestet worden sind.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde es ist totale Tierquälerei, denn die Tiere können sich nicht wehren ! Die können nicht sagen "Nein das möchte ich nicht " ! Und überleg mal wie es dem Tier geht wenn es ein Medikament nicht verträgt !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bin generell gegen Tierversuche

    Doch um Menschen zu helfen wenn es wirklich nicht anders geht würde ich akzeptieren

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt Versuche die leider mit Tieren gemacht werden (muessen) da es (zum Glueck) nicht genug freiwillige (Menschen) gibt. Faelle wie in England (wo's schief ging) kommen dann halt vor. Wenn ich weiss das ich nichts mehr zu verlieren haette und es besteht die Hoffnung das ein neues (an Menschen ungetestetes) Mittel vielleicht helfen koennte, wuerde ichs warscheinlich nehmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich finde es nicht richtig das die tiere darunter leiden müssen,es gibt doch bestimmt andere metohden

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