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Was ist der Unterschied zwischen...?
Was ist der Unterschied zwischen Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen?
10 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn jemand dein Selbstwertgefühl steigert in dem man dich Lobt oder für eine besondere Leistung anerkennt, steigt automatisch dein Selbstbewusstsein und du strahlst mehr Selbstvertrauen aus...!
- vor 1 Jahrzehnt
also ich würde sagen, dass wenn man kein selbstwertgefühl hat, man sich immer runterstuft - zb die sieht doch viel toller aus als ich oder der / die kann (meinetwegen) besser kochen.
und auch selbstvertrauen spielt sich im kopf ab - wenn man keines hat, denkt man meist man kann etwas nicht oder hat angst zu versagen. leute hingegen, die viel selbstvertrauen haben schrecken eigentlich nicht vor (mehr oder weniger) alltäglichen herausvorderungen zurück...
selbstbewustsein ist eher etwas, dass nach ausenhin wirkt (zb die körperhaltung oder ob man sich selbst aus einem gespräch oder ähnlichem ausgrenzt)!
aber im grunde gehört alles irgentwie zusammen....
- vor 1 Jahrzehnt
Guten Morgen Lizitas,
also ...
Der Ausdruck "SelbstbewuÃtsein haben" bzw. "es fehlt an SelbstbewuÃtsein" ist zwar in die Umgangssprache eingegangen und durchaus üblich, aber er entspricht ganz und gar nicht dem, was damit (in der Umgangssprache) eigentlich gemeint ist.
Zunächst die eigentliche Bedeutung: BewuÃtsein kann man philosophisch (wohin es eigentlich gehört) bestimmen als wechselseitige Bestimmtheit eines "Ich" (Subjektes) an einem Gegenstand (Objekt). D.h. ohne Objekt (des Denkens) kein Ich und ohne Ich kein Objekt. Das Ich ist somit - dadurch, daà es sich an einem Gegenstand (Objekt) gegen diesen unterscheidet - zugleich "Träger" des BewuÃtseins.
SelbstbewuÃtsein ist dann diejenige Form des BewuÃtsein, bei der das BewuÃtsein selbst wieder Objekt eines BewuÃtseins ist. Das Ich wird dadurch, daà es von seinem BewuÃtsein weiÃ, zum SelbstbewuÃtsein - ist kompliziert, ich weiÃ, deshalb streiten sich nachwievor die Philosophen darum...
Das Wesentliche am SelbstbewuÃtsein ist nun aber (das kann ich hier nicht ohne Weiteres erklären, wäre zu kompliziert), daà es nicht für sich alleine (be)stehen kann: Seine Bedingung ist, daà es anderen SelbstbewuÃtsein(en) gleichrangig begegnet. SelbstbewuÃtsein (im Unterschied zu BewuÃtsein) hat ein (denkendes) Subjekt nicht allgemein, sondern nur dadurch, daà es einem anderen (denkenden) Subjekt ebenfalls SelbstbewuÃtsein anerkennt. Dieses wechselseitige Anerkennen ist bei Kant und dann (konkreter durchdacht) bei Hegel die Basis für den Begriff der (z.B. politischen) "Mündigkeit": Sie ist nur durch die Anerkennung des <N>anderen als Mündigem bestimmt, und nicht "an sich" vorhanden. Das gehört zu den Grundgedanken der Philosophie der sog. "Aufklärung" und ist die Bedingung für die Demokratie.
Was aber umgangssprachlich mit "SelbstbewuÃtsein" gemeint ist, ist etwas anderes: Das ist tatsächlich das, was Du schon andeutest, nämlich Selbstsicherheit, Selbstvertrauen, Selbstwert(gefühl). An Selbstsicherheit kann es jemandem z.B. fehlen, an Selbstvertrauen ebenfalls. Das ist dann der Fall, wenn das Vertrauen auf sich (auf sein Können, auf seine Erfahrung, oder auf seine Wertschätzung durch andere vor allem!) einmal gründlich gestört worden ist.
Gestörtes Selbstvertrauen ist also ein internalisierter (einverleibter) Mangel an Vertrauen durch andere. Fehlender Selbstwert ein Mangel an Wertschätzung durch andere. Fehlende Selbstsicherheit allerdings kann auch ohne Wechselwirkung mit anderen entstehen, wenn einem z.B. einmal eine Handlung, Bewegung miÃglückt ist...
Ein weitverbreiteter Irrtum ist der, daà man Selbstwert und Selbstvertrauen für sich alleine produzieren könne - ohne daà es durch Wechselwirkung mit anderen auf die Probe zu stellen sei. Das macht genau das aus, was von anderen dann oft als "Eingebildetsein" enttarnt wird: Es ist tatsächlich wörtlich genommen ein selbstproduziertes Selbstbild, das meist (daher das negative Attribut "eingebildet") ja gerade die Resonanz oder besser das Feedback durch andere ignoriert. Das AlltagsbewuÃtsein entlarvt dieses nur durch Ignorieren der anderen gewonnene Selbstbild mit erstaunlicher psychologischer Sensibilität.
Insofern bestätigt sich wiederum im Hintergrund der Zusammenhang mit der oben angedeuteten philosophischen Bestimmung des Begriffs "SelbstbewuÃtsein": es existiert nicht für sich alleine. Somit ist derjeneige, der "SelbstbewuÃtsein" hat, einer, der vorzugsweise anderen mit Achtung und Wertschätzung begegnet, nicht aber derjenige, der sich einbildet, das Feedback anderer nicht zu benötigen.
Mangelndes Selbstwertgefühl ist - wie man jetzt leicht sieht - (meist - nicht immer) eine Folge davon, daà jemandem (häufig bereits als Kind durch die Eltern) keine Wertschätzung im ausreichende MaÃe entgegengebracht wurde.
LG Lissy
Quelle(n): www.wer-weiss-was.de - vor 1 Jahrzehnt
Unter Selbstwert (auch Eigenwert, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen) versteht man in der Psychologie den Eindruck oder die Bewertung, den man von sich selbst hat. Der Wert kann sich dabei auf den Charakter und die Fähigkeiten des Individuums, die Erinnerungen an die Vergangenheit und das Ich-Empfinden oder auf das Selbstempfinden beziehen.
Selbstvertrauen kann dann durch äuÃere Faktoren beeinflusst werden, wenn hinsichtlich der bestimmten Anforderung hinreichend objektive Gründe gegeben sind, wie z.B. Methodenkompetenz, ausreichende Kenntnisse oder Erfahrungen, wiederholte Tätigkeiten in ähnlichen Situationen o.ä.
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- vor 1 Jahrzehnt
Selbstwertgefühl ist der Wert den du dir selbst zu misst, im Idealfall, unabhängig von den Meinungen deiner Umwelt
Selbstbewusstsein ist das Wissen darüber, wer und was du bist und zu akzeptieren wer und was du bist.
Selbstvertrauen ist die Menge all dessen, das du glaubst schaffen zu können in dem Moment, in dem du vor eine Aufgabe gestellt wirst.
- vor 1 Jahrzehnt
Selbstwert - woher bekomme ich meinen Wert - ich bin einmalig, ein Original - von Gott gewollt und geliebt
Selbstwertgefühl --> weià ich das obrige?
Selbstbewustsein - bin ich mir meiner Selbst bewust, warum ich lebe, wo ich her komme, wo ich hingehe, wer ich bin, warum ich bin
Selbstvertrauen - kann ich mich auf mich selbst verlassen (mir selbst vertrauen) oder bin ich für mich selbst unberechenbar, ist mir bewust was ich tue und sage - stimmen bei mir Wort und Tat überein
Wenn ich meinen Wert kenne und mir meiner Selbst bewust bin, dann kann ich mir auch selbst vertrauen.
Das ist die Grundlage für gesunde zwischenmenschliche Beziehungen.
- vor 1 Jahrzehnt
Selbstwertgefühl heiÃt
ich weià , das ich etwas wert bin ,
SelbstbewuÃt sein , hat der , der sich sicher ist
das er etwas dar stellt - unentbehrlich ist -
Selbstvertrauen
ich weià , was ich kann
lieben GruÃ
Uwe
- vor 1 Jahrzehnt
Kurz und Knapp: Das Selbstvertrauen baut auf deinem Selbstwertgefühl auf und ergibt das Selbstebewusstsein.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Selbstwertgefühl: was bin ich mir selbst wert, welche Wertschätzung bringe ich mir selbst entgegen
Selbstbewusstsein: wie bewusst bin ich mir meiner selbst (Verhalten, Wünsche, Bedürfnisse, verinnerlichte Normen)
Selbstvertrauen: vertraue ich in mein Können, Potenzial, meine Fähigkeit, gut durchs Leben zu kommen, Probleme zu lösen.
Selbstbewusstsein wird umgangssprachlich synonym zu Selbstwertgefühl verwendet, das ist eigentlich nicht korrekt, es ist vielmehr die Vorstufe eines gesunden Selbstwertgefühls und Selbstvertrauens, denn nur wenn ich mich selbst realistisch einschätzen kann, mir über mich bewusst bin, kann ich mich wertschätzen mitsamt aller Stärken & Schwächen etc. und werde mich auch bezüglich Selbstvertrauen weniger über- bzw. unterschätzen...
- ??pussi ??Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Selbstwertgefühl, ist das was ich mir selber wert bin sehr viel
Selbstbewusstsein ist für mich sicheres auftreten gegenüber anderen
Selbstvertrauen ist traue Keinen auser dir selber