Fersensporn - was hilft?

Ich habe mit Stoßwellentherapie bedingt gute Erfahrung gemacht. Die Behandlung per Stoßwelle habe ich zwar als schmerzhaft in Erinnerung aber der Schmerz des Fersensporns war nach 4 Wochen völlig verschwunden. Dieser schmerzfreie Zustand hielt 8 Jahre an. Leider habe ich nun aber seit 3 Monaten wieder Schmerzen. Der Grund hierfür liegt aber sicher auch darin begründet das ich sehr an Gewicht zugenommen habe.

Die Therapie erfolgt wie folgt. Die Ferse wird nakotisiert. Dieses ist jedoch recht unangenehm. Danach wird die Stoßwelle in verschiedenen Stärken durch die Ferse geleitet. Hiebei soll die Selbstheilung angeregt werden. Bei mir hat dies wirklich funktioniert jedoch war ein wenig Gedult erforderlich. Es geht nicht von jetzt auf gleich.

Es ist jedoch wirklich einen Versuch wert, wenngleich diese Therapie natürlich recht teuer ist. Hatte Glück das meine Krankenkasse die Kosten damals trug.

Viel Erfolg und alles Gute Tini

soviel ich weiß kann man das operativ machen lassen, oder??

Die Behandlung stützt sich auf konservative Maßnahmen wie Fersenkissen, Dehnungsübungen und entzündungshemmende Medikamente. Eine extrakorporale Stoßwellentherapie wird häufig nicht mehr angewandt. Die chirurgische Therapie soll erst erfolgen, wenn andere Maßnahmen versagen. Sie ist quasi die letzte Therapiemöglichkeit und kommt sehr selten zum Einsatz.

Einlagen entlasten den schmerzenden Punkt an der Ferse; beim Gehen verhindern sie, dass die Ferse direkt mit dem Boden in Kontakt kommt.

In den schmerzenden Bereich werden entzündungshemmende Medikamente gespritzt.

Bei einer Stoßwellentherapie werden gebündelte Schallwellen (Stoßwellen) auf den schmerzenden Punkt gerichtet. Sie inaktivieren jene Zellen, die für den Schmerz zuständig sind. In 60 bis 80 Prozent der Fälle ist die Therapie erfolgreich. Die Patienten haben danach deutlich weniger oder überhaupt keine Schmerzen mehr. Diese Therapie eignet sich auch für Patienten, die schon eine Operation hinter sich haben.

Eine Operation ist das letzte Mittel der Wahl. Hier werden die Sehnenplatte der Fußsohle (Plantaraponeurose) sowie ein Teil der kurzen Fußmuskulatur durchtrennt und der knöcherne Fersensporn abgetragen.

Untersucht wird noch, ob eine Strahlentherapie die Schmerzen lindert.

Behandlung des Fersensporns:

Für die Mehrzahl der Fälle ist die meist erfolgreiche Therapie die nicht chirurgische !

Dehnungsprogramm: morgens im Bett mit einem Handtuch unter der Fussohle das Bein im Knie gestreckt hochziehen. Dann im Stehen Wadenmuskulatur Dehnen (Siehe Arbeitsplatzübungen)

Aktivitätsänderung: (vor allem bei Sportler)

Zusätzliche passive Therapien:

In der Nacht Tragen einer Spezialschiene, die den Vorfuss ca. 5°Richtung Kopf zieht.

ev. Elektrotherapie der Wadenmuskulatur ev. Ultraschall am Ansatz der Plantaraponeurose ev. Kälteherapie Sehr wichtig: chiropraktische Behandlung der Fussgelenke und je nach Abklärung anderer Gelenke bsp. chiropraktische Behandlung der Kreuzbeinbeckengelenke.

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Hallo schau mal hier nach http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Am...

oder schaue mal im Netz nach bei bei http://google.de/ unter Fersensporn oder Frag mal deinen Hautarzt/Orthopäde nach der Ultraschall-Stoßwellentherapie (zahlt aber nicht jede Krankenkasse)

Schönen Abend noch

Es gibt aber auch diverse Cremes(z.B.Aloe Vera oder von Scholl) in der Drogerie oder Apotheke

Habe ich auch seit Jahren. Einlagen vertrage ich nicht. Manchmal tuts monatelang weh dann hab ich monatelang ruhe. Mein Arzt sagt entgültig los wird man den Fersensporn nur operativ. Geht ambulant an einem Tag. Übrigens hab ich in Wikipedia viel darüber gelesen.

eigene erfahrungen habe ich mit der extracorporalen stoßwellentherapie nicht, aber da ich berufl. mit krankheiten zu tun hatte, weiß ich, dass das helfen soll. lass dich mal ausführlich vom arzt beraten!