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bob fragte in Kunst & GeisteswissenschaftPhilosophie · vor 1 Jahrzehnt

kennt ihr folgende Situation? <Denkaufgabe>?

ich hatte diese Frage vor kurzem schon einmal gestellt, es waren einige sehr interessante Antworten dabei, allerdings gab es wie auch immer Menschen, die wegen Ignoranz voreilig beurteilten.

Da diese Frage jedoch von einem Mitarbeiter der Kundenbetreuung, der scheinbar einem Mangel an Geisteseffizienz unterliegt gelöscht wurde, fühle ich mich verpflichtet, sie noch einmal zu stellen.

Die Frage ist sehr komplex und ernst gemeint, also bitte nur antworten, wenn du dich ansonsten auch mit solchen Fragen auseinandersetzt!

Situation:

Du bist in direktem Kontakt mit jemandem und merkst, dass er denkt, dass du etwas von ihm weist, wovon er denkt, dass er weis, dass du nicht weist, das er es weis. (obwohl du nichts über ihn weist)

Frage:

Wie würdest du in so einer Situation handeln?

(wenn du deinen Gegenüber ehrlich darauf ansprichst, denkt er du lügst und misstraust ihm, wenn nicht, denkt er nur du misstraust ihm)

Was würdest du an der Stelle des anderen tun?

16 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Praktisch wäre diese Situation, dank deiner Denkaufgabe, absolut einfach zu lösen/entspannen - ohne Konflikte.

    Denn.............. ich würde meinemgegenüber diese Denkaufgabe stellen und anschließend fragen, ob er zu jenen "Menschen" zählt, die mir misstrauen oder mich der Lüge bezichtigen... um dann Ursachenforschung des Phänomens "Zu glauben dass man weiss" zu betreiben.

    Ansonsten:

    Mein verhalten in solch einer Situation ist abhängig davon mit wem ich es zu tun habe.

    Ich scheu nicht, zunächst fehlgedeutete aAtribute unterstellt zu bekommen, denn:

    Hat mein Gegenüber das meinem Anspruch entsprechende Interesse an der Situation/Mir/Uns/, sperrt er/sie sich nicht für Aufklärung!

    Hat das Gegenüber dies nicht - :-))) und beharrt auf seine Wahrnehmung ( ohen Aufklärung) --- lächelt, dann war/ist er mir keiner Mühe mehr wert, bezogen auf kommunikation zur Wahrheitsfindung von Situationen/Gefühlen/Gedanken usw. -

  • vor 1 Jahrzehnt

    Denke nie, gedacht zu haben, denn alles Denken ist gedankenloses Denken. Wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur zu denken, aber denken tust du nicht!

    Das gilt nicht nur für dich, sondern auch für mich, für den lieben Gott vielleicht auch und besonders für Aminosäuren.

    IM ERNST: Wenn du ihn nicht einmal ehrlich darauf ansprechen kannst, ohne daß er denkt, du lügest, dann stimmt offenbar in eurer Kommunikation etwas nicht oder bei euch steht das Vertrauen auf wackligen Beinen! Und wenn bereits der Keim des Mißtrauens gesprossen ist, dann wird dieses Mißtrauen stets als unabwaschbarer Fleck an euch haften. - Vielleicht hilft ja ein indirekter Kontakt: Schreib ihm (oder ihr?) einen Brief, in dem du offen, aber auch behutsam das Thema und die Gedanken, die dir zu diesem Thema im Kopf umherschwirren, aufschreibst (- der Stil ist dabei wichtig; nicht stets wuchtige Hauptsätze oder so schreiben, als würdest du einen Bericht verfassen! Tipp: Lies Franz Kafkas "Brief an den Vater"). Und bitte die betreffende Person dann, daß sie dir eine schriftliche Antwort in aller Offenheit geben möge. Perhaps it will help!

  • vor 1 Jahrzehnt

    einwenig verquirlt die ganze sache. aber wenn es so einen gäbe, dann würde ich sagen man sollte es mit dem jenigen bereden!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da die Frage darauf abziehlt was ich an der Stelle des anderen tun würde würde ich sagen.... gar nichts da ich in dem Falle weis (denke) das der andere nichts weis...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    in dieser situation würden beide beschließen endlich mit kiffen aufzuhören...

  • vor 1 Jahrzehnt

    ahja, so ein "wenn du denkst, dass du denkst, dann denkst du nur du denkst.." spiel... schwierig, aber in dieser situation wuerde ich ihn fragen, was er von mir will. und wenn er das immer noch nicht begriffen hat, dann soll er mir doch die geschiche erzaehlen. ich bin dann gespannt, ob er antwortet.... besonders, wenn es was peiniches ist^^......

  • vor 1 Jahrzehnt

    "....merkst, dass er denkt, dass du etwas von ihm weist, wovon er denkt, dass er weis, dass du nicht weist, das er es weis. (obwohl du nichts über ihn weist)"

    Ich glaube hier ist ein Denkfehler! Woher weißt Du was der andere denkt oder auch nur annimmt daß du es denkst?

    Du "merkst", heißt doch eigentlich du "nimmst an".

    Und da dein Gegenüber ja auch nur annehmen kann was Du denkst, wird es bei dieser 2. Annahme und spätestens bei der 3. Annahme : "dass du nicht weißt, dass er es weiß" äußerst haarig und sinnlos weiter darüber zu grübeln.

    Was tun?

    Aufhören solchen sinnlosen Gedanken zu folgen. Du riskierst sonst, daß du bei dem Gegenüber den Eindruck erweckst, daß Du nicht sagst was Du denkst.

  • tirreg
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Da ich gelernt habe das was ich weiß nur meine Erfahrungen sind und selbst wenn ich wirklich wüste was er getan hat,gar nicht,s weiß nur alles aus meiner Sicht und Erfahrung.Wäre ich höflich zu ihm und freundlich wie ich versuche zu jedem Menschen zu sein.Wenn dieser Mensch spürt das ich ehrlich mit ihm bin und Vorurteils frei,wird er vielleicht mein Freund und fragt mich was ich über ihn glaube zu wissen,ich werde dann ehrlich Antworten das ich in Wirklichkeit nicht,s weiß!!

    Quelle(n): Das Leben
  • S.R.
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Denke nie gedacht zu haben,denn das Denken der Gedanken,ist ein gedankenloses Denken...oder wie jetzt???

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie spannend, wenn er einmal selbst herausbekommt, dass

    du nichts wusstest.

    Es gibt einen netten Satz, der sagt:

    Sage nicht alles was du weißt, aber wisse immer was du sagst!

    Quelle(n): Ich kenne nicht die Quelle , , , aber eine gute Quelle sind die Sprüche Salomos (Bibel, Altes Testament). Lies mal nach!
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