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Ist der Satanismus wirklich so schlimm wie viele behaupten?

23 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das einzige Ziel das Satan verfolgt, ist diese Welt und vor allem die Menschen auf dieser Welt zuvernichten. Dazu ist ihm jedes Mittel recht.

    Aber er hat auch groß Macht und Fähigkeiten die unser Denken bei weitem übersteigen. Und er nutzt diese Fähigkeiten und die Macht um uns Menschen irrezuführen und uns von Gott wegzubringen. Satan ist das absolut BÖSE.

    Dementsprechend ist auch Satanismus wirklich so schlimm wie viele behaupten. Auch wenn es wiederum andere gibt, die das verharmlosen. Aber das tut Satan auch, um uns irrezuführen. Satanismus ist gefährlich

  • vor 1 Jahrzehnt

    Einen Ritual-Satanismus wie ihn die Kirche angeblich kennt gab es nie und gibt es nicht - Leute die derart handeln sind Okkultisten die nichts machen, als bereitwillig nach den Mustern zu handeln, die die Kirche sich erdacht hat um ein möglichst abschreckendes Feindbild zu erschaffen.

    Satanismus ist was ganz anderes. Ich komm mal wieder mit meinem Mini-FAQ ;)

    Satanisten beten den Teufel an oder?

    Nein. Auch wenn der Begriff „Satanismus“ etwas Derartiges impliziert, beten Satanisten weder einen Teufel noch sonst einen Dämonen oder ein überirdisches Wesen an. Satanisten lehnen die Vorstellung eines solchen Wesens, das ihre Geschicke lenkt, prinzipiell ab. Sie beanspruchen vielmehr die Göttlichkeit für sich selbst anstatt sich hinter einem höheren Wesen zu verstecken, um nicht die Verantwortung für ihre Taten übernehmen zu müssen. Homo Homini Deus sozusagen. Der Begriff Satan soll lediglich den Widerstand gegen die Dogmen der Religion verdeutlichen und sollte nicht als personifizierte Figur interpretiert werden.

    - Opfern Satanisten Tiere und kleine Kinder?

    Nein. Da Satanisten niemanden anbeten brauchen sie auch keine Opfer darbringen. Kinder und Tiere schon gar nicht. Leute die auf Friedhöfen Katzen quälen oder von Kinderopfern und ritueller Vergewaltigung fantasieren nennen sich zwar mitunter selbst Satanisten, doch hat diese Bezeichnung mit der Realität nichts zu tun. Okkultisten wäre der passendere Begriff. Ansonsten sind für Menschenopfer, Tierquälerei etc. eher die Christen zu haben - wie man der Bibel entnehmen kann.

    - Sind Satanisten Rassisten?

    Nein, ganz im Gegenteil. Rassismus bedeutet, dass man eine Gruppe von Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion, Sexualität oder ähnlichem für minderwertig erachtet. Dahingegen lehrt der Satanismus, dass der Mensch ein Tier wie alle anderen auch ist und in keiner Weise besser oder gar moralischer als seine Artgenossen in der Wildnis. Im Satanismus gibt es keine Vorurteile wie Homophobie, Märchen wie die Überlegenheit von Menschen mit heller Hautfarbe oder ähnlichen Unsinn. Da Menschen im Satanismus den Tieren gleichgestellt sind könnte man sogar sagen, dass Satanisten weniger rassistisch sind als der Durchschnitts-BILD-Leser, der sich allen Ernstes einem Affen überlegen fühlt. Tatsächlich vertritt der Satanismus eine Art Sozial-Darwinismus á la Nietzsche oder de Sade, nachdem sich nicht Menschen mit bestimmten biologischen Merkmalen gegen ihre Artgenossen durchsetzen, sondern die mit Intelligenz und Kreativität ausgestatteten

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Den Satanismus, wie Ihn die Christliche Kirche verbreitet ist eine christliche Erfindung zur Abschreckung und existiert nicht. Da gibt es ein paar jugendliche, die so tun als ob, es aber nicht wirklich tun. Ein paar Musik-Bands die den Mythos naehren. Ab und zu dreht mal einer durch und macht sowas wirklich, aber erstens extrem selten, seltener jedenfalls als Christen jemanden umbringen, und zweitens geht das alleine auf das Konto der Christlichen (und christlich orientierten, wie Judentum oder Muslime, also ein Gott, ein Teufel und so Zeug) Religioen. Kinder sind nun mal anfaellig gegenueber sowas, und wenn Ihnen dauernd Luegen erzaehlt werden, werden Sie irgendwann davon fasziniert.

    Der sogenannte Neo-Satanismus ist alles andere als schlimm. Es gibt wohl nichts tolleranteres wie Neo-Satanisten. Der Name wurde wiederum von Christlichen Religionen vergeben, damit es nach boese und gefaehrlich klingt. Im Grunde besagt diese Religion aber nur: 'Tue was du willst sei dein eigenes Gesezt' und 'Du bist Gott'. Einen Teufel gibt es fuer diese Leute nicht und auch Toleranz wird dort ganz hoch gewertet, aber eben nur solange es die eigenen Interessen nicht stoert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich mein, was ist das für ´ne frage überhaupt? jede verdammte sekte ist gefährlich, sogar das christentum. jede religion unterdrückt ihre anhänger und der satanismus besonders!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke eindeutig ja. Braucht die Welt derartiges?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also, deine Frage impliziert, dass du und viele hier Satanismus als das auffassen, was hollywood unter förderung der römisch-katholischen kirche daraus gemacht hat. ergo Friedhöfe schänden, Kirchen schänden, Menschen und Tiere opfern, Dämonenanbetung und Todesfaszination.

    Nun, ich sage nicht, das es sowas nicht gibt, aber auch bei den Christen gibt es einige schwarze Schafe. (Opus dei und co.... nicht alle finden Selbstkasteiung toll................)

    Also, mal ganz zum Anfang. Die ersten Fälle von Satanismus waren vorgeschobene Gründe der Kirche im Mittelalter, um Unschuldige beliebig lange foltern, töten und verbrennen zu dürfen. Die meisten satanistischen Zirkel entstanden damals, weil man da naturheilkunde noch nicht kannte, und dachte, wenn jemand nicht in Gott sondern in Kräuter vertraut, muss er böse sein. Die Katholische Kirche verteidigte mit ihren Mönchen und der daraus resultierenden Klasse der Ärtzte ihr mageres Wissen gegen jede Art von Konkurrenz. Jeder, der auch nur im geringsten Verdacht stand, etwas zu machen, was auf geheime magische Künste hindeuten ließ, (wie zum beispiel sich waschen... oder zu gut auszusehen... oder seinen Eltern / den Autoritäten zu wiedersprechen.....oder rote Haare zu haben...) konnte als Teufelsanbeter angeklagt werden und auf den Scheiterhaufen kommen. Auch die Methoden der Gottesurteile, die von selbstsüchtigen Pfaffen erfunden wurde, ist hoffentlich bekannt....

    (Schmeißen wir die Hexe in Ketten in den Weier... schafft sie es aus eigener Kraft wieder raus, ist sie eine Hexe und wird verbrannt. Stirbt sie wird sich Gott bei ihr entschuldigen..... Und ihr besitz geht natürlich an die kirche...)

    naja, wie man mit etwas recherche erfahren kann, waren die hexen nich die einzigen, denen man verbindungen zum teufel unterstellte. Auch Andersgläubige, Zigeuner, Schwule, Gegner der Kirche und Juden wurden als Teufelsanbeter angeklagt..... war immer recht schwierig , das Gegenteil zu beweisen..... Die Methoden der katholischen Kirche haben damals sehr denen der Nazis geähnelt. Aber jetzt sind sie ja fast wieder zivil geworden.....

    Aber eben nur fasst.

    Auch in den heuitigen zeiten, in denen wir kosmopolitischer geworden sind, gibt es einige einzelfälle, in denen die katholische Kirche und ihre schafsköpfige Anhängerschaft sich so danebenbenimmt, dass es zu größeren Skandalen kommt. Man schlage nur mal eine beliebige zeitung auf, und mit 75 % Warscheinlichkeit hat wieder ein Priester seine Untergebenen (meistens kinder) missbraucht. Leider steht auch in einem sollchem Fall die Seilschaft, und die Katholische kirche versucht, ihr schäfchen aus dem ärgstem herauszuhaltem.

    Nehmen wir den Fall des kleinen A. A. ist ein Junge aus England. Er wächst in einer verkrachten familie auf, die einer strengen christlichen sekte angehört. er wird häufig geschlagen, und verbringt seine Zeit meistens in begleitung seiner strenggläubigen Eltern, bis ihn diese auf ein internat der sekte stecken. Dort wird er, da er sich als Freigeist nicht so ganz in die strenge hierarchie einfügen kann, mit einzelhaft, vergewalltigung und prügeln fast gebrochen. Er versucht Selbstmord zu begehen, überlebt es aber. Als er schließlich alt genug ist, reißt er aus den Sektenstrukturen aus und beginnt, von der Kirche verständlicherweise abgestoßen, sein eigenes Leben zu führen, das Leben, das ihm die Kirche stets versagt hat.

    Um den Beginn seines neuen Lebensabschnittes zu feiern, legt er sich den Spitznamen zu, dem ihm seine Mutter gegeben hat, to Mega Tholon, das große Tier.

    Hinter A. verbirgt sich Aleister Crowley, der von den Medien als Vater des Satanismus dargestellt wird.

    Solche schicksale treiben versprengte Kinder und jugendliche, die sich von der bigotterie ihrer mitmenschen verständlicherweise abgestoßen fühlen, oft genau in die Arme der radikalen Gegenseite, in solchen fällen halt der des Satanismus. Doch welches wunder, die meisten satanistischen gruppierungen verlassen sich nicht auf die Mittelalterlichen erfundenen anklagen, sondern auf ..... Crowley und la veille.

    Crowley, der eigentliche vater dieser neuen ersatzreligion, wollte eigentlich etwas ganz anderes schaffen. abgestoßen von der Brutalen Totalitarität der kirchlichen Dogmen versuchte er, ein gegensystem aufzubauen:

    während sich die kirche stets auf den Gedanken stützte, dass einige Götrtliche engel, maria, und Jesus/Gott/der liebe geist alles richtig machen würden, baute Crowley sein system nach dem gedanken auf, dass alle menschen Gleich, frei und selbstbestimmt sein sollten, und dass der menshc zuerst an sich denken sollte. bevor er anderen half.

    "Tu, was du willst, soll das einzige gesetz sein. "

    Mit diesen Wortebn lässt sich Crowley`s Idee eigentlich ganz gut zusammenfassen. Er ging davon aus, das der mensch keine Sünden begehen könne, dass der mensch die triebe ausleben sollte, und dass ein Friedliches Miteinander möglich gewesen wäre. Doch, da er als einigermaßen Belesener wusste, dass solche religionen meist untergingen, und da er wusste, dass die christliche kirche ihm eh im weg sein würde, baute er die Fixierung auf die von der Kirche verteufelten feindbilder ein. Der Teufel, der eigentlich in seiner ursprünglichen, nicht von der kirche abgewandelten Form für den Satyr, die Lustbetonten freigeister der griechischen mythologie stand, wurde schnell zum gegenspieler Gottes verstärkt. Etwaige magie wurde möglichst schrecklich beschrieben, um zu schocken. Alles was man von den heuitigen Rock und Hip-hopstars kennt. Nun fehlt uns aber noch der schritt von dieser fast demokratischen und im höchsten maße ungefährlichen Kultart zum Satanismus, den hier anscheinend soo viele zu kennen glauben.

    Und der wahre vater des "Satanismus" ist......

    HOLLYWOOD!

    Wie so viele Trends wurde auch der satanismus als ein feindbild von den Filmen Inspiriert. Zuerst in sogenannten B-Movieschockern, filmen, die mit niedrigstem Budget gedreht wurden, wurde versucht, die damals meist christliche und ordentliche jugend durch übertrieben unchristliche sachen abzuschrecken und unterhaltend zu erschrecken. Die Filme bekamen bald kultstatus, und wurden von christlichen teenagern unter der hand als schätze weitergegeben. Doch bei einigen hatte es die umgekehrte wirkung. Junge Leute, die nicht in das system der schafsköpfigen unterwerfung passten, fanden in den Filmen erste anleihen an einen neuen lebensstil. man trug schwarz, weil es böse wirkte. man rauchte, weil es cool war. man drehte kreuze um und benahm sich anstößig. jeglicher film, der im amerika der 50'er jahre gedreht wurde und die thematik des Satanismus und der magie aufnahm, brachte neue details. Und die Jungen leute, die meist nicht einmal bücher lasen, kopierten einfach die details aus den filmen. Was natürlich die filmindustrie dazu brachte, noch mehr filme mit dem thema zu drehen, und dadurch mehr geld zu verdienen, und den satanisten neue anhänger zu verschaffen. Ein kreis schloss sich.

    Doch nichts brachte dem satanismus so großen zulauif wie die 60'er und die Hippiebewegung. tausende orientioerungsloser menschen, die sich, von meist christlicher Bigotterie und lebensart abgewandt, auf der suche nach neuen lebensformen befanden, sahen ebenfalls diese Filme. Nun hatte der satanismus seine magischen rituale wieder, da die 60'er, die meist sehr belesen waren, auch gerne Okkultes verwendeten, und durch Drogen und sex meist neue bewusstseinszustände ausprobieren wollten. In diese Zeit kann m,an Crowley rechnen, der als schiullernder ´marilyn manson seiner zeit jegliches christliches und anstandsmäßiges gebot mit füßen trat, freie liebe und Drogenkonsum vorschlug, und sich im allgemeinen recht wohl fühlte. In zwischen hatten sich die ersten Christlichen gruppen auf die thematik gestürzt, und versuchten die Anhänger der neuen lebensweise zu verunglimpfen, was ihnen mit Hilfe von hollywood auch gelang.

    und mit dem einzug der "Rock" und "metall-" Musik bekam die szene den letzten schliff. Eine vollständige, für dutzende von einflüssen offene subkultur war entstanden. Es gab Schriftsteller wie la Veille, die sich auf altertümlichere religionen stützten und den Christlichgen religionsfiguren ältere Konzepte wie marduk, den babylonischen Gott der magie, oder seth, den Ägyptischen Teufel entgegensetzten. es gab Einflüsse von Wicca, von Drogenkulturen, von philosophie und musik, so dass man heute Satanisten nicht zwangsläufig katalogisieren kann.

    Und in den heutigen medien? genausowenig, wie ofen über die zusammenarbeit der katholischen kirche mit dem drittem reich, Roberto Calvinis Tod, die Verbrecherischen und Rassistischen kreuzzüge und massenmorde der Katholischen päpste im Mittelalter oder die zahllosen übergriffe von priestern auf Ministranten ernsthaft berichtet wird (ganz zu schweigen von der duldung der Sklaverrei und der zwangsweisen bekehrung von fremden Völkern), so wird nicht eine einzige Sendung oder art der reportage den Satanisten wirklich gerecht. Man stürtzt sich immer nur auf schockrocker, Bleiche gestalten mit viel schwarz, vandalen die friedhöfe verschandeln und morde mit

    "satanistischem" hintergrund.

    Dieses verhalten währe ungefäghr genauso, wie wenn man die Christen nur als eine ansammlung von nazihaften bigotten und äußerst fremdenfeindlichen kindervergewaltigern sieht.

    Nennt mich einen Optimisten, aber ich habe die hoffnung noch nicht aufgegeben, dass eines Tages mal die Leute nicht vorgekaute meinungen übernehmen, vorbereitete Feindbilder sehen und in Talkshows auftretende stereotypen für die einzige wahrheit halten. ich hoffe, dass irgendwann die Religiösen begreifen, dass es zumindest dem Gesetz nach eine privatsache ist, an was man glaubt. Ich habe es gemerkt, weil viele leute aus der "Satanisten" Szene sehr aufgeschlossen und freundlich sind, tolerant und antifaschistisch, und sogar mit fanatischen christen gut auskommen, solange sie nicht erwähnen, was sie glauben. Also, das nächste mal, wenn ihr im familiengericht, in der Bild oder eurer Talkshow wieder einmal seht, das sich satanistische Sektenführer wieder irgendwas geleistet haben, dann denkt daran, dass es auch bei anderen schwarze schafe gibt, und dass sich in den medien kein Friede-Freude-Eierkuchen Szenario verkauft. Und ich werde versprechen, nicht mehr bei der nächsten Ausschreitung des christlichen Klerus gleich alle christen dafür verantwortlich zu machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, ich denke schon.

    Wir haben Satanismus damals mal in der Schule durchgenommen, da aber niemand wirklich weiß, was in diesen Satanszeremonien passiert oder was Satansanhänger überhaupt machen, habe ich mir das Buch " Lukas, 4 Jahre Hölle und zurück" gekauft. Es handelt sich um einen Aussteiger der Szene, der über seine Zeit als Satanist berichtet und das ist KEIN ROMAN sonder ein Erfahrungsbericht!

    Viele denken das Gothics gleichzusetzen sind mit Satanisten.

    Aber richtige Satanisten sind von normalen Menschen gar nicht zu unterscheiden. Also alles dummes Geschwätz, vonwegen Gothic oder Grufti = Satanist.

    Ich sag nur Buch lesen und eigene Meinung bilden! ;-)

    Quelle(n): Lukas: Vier Jahre Hölle und zurück (Erfahrungsbericht eines Aussteigers) ist im Bastei Lübbe Verlag erschienen ISBN: 3-404-61339-2 Kostet 7,90 €
  • Birgit
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja, lass bloß die Finger vom Satanismus. Es können nur wenige sagen was alles in Statistischen Zeremonien passieren. Aber es gibt so viele Sekten von denen manche Mitglieder nicht mehr los kommen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Dieser Satanismus verstärkt die Angst in dir, Hass und Gewalt bereitschaft wird dann immer größer. Ich Rate dir mit hilfe der Meditation tief in dich hinein zu gehen um die Liebe und den innren Frieden zu finden. Deine innre Göttlichkeit befreit dich von der Angst und den Sorgen des Alltages. Denn Liebe erzeugt Toleranz und Toleranz erzeugt Frieden.

  • ?
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man sich klarmacht, dass Satan immer noch für das *Böse* in der Welt steht, sollte die Antwort ziemlich offensichtlich sein.

    Wer das Böse anbetet, wer das Böse gut findet... wie kann das nicht schlimm sein???

    Ist das Böse nicht schlimm in Deinen Augen?

    Ist es nicht schlimm Menschen zu ermorden?

    Nur wer Mord nicht schlimm findet, kann auch Satanismus nicht schlimm finden.

    Denn beim ernsthaften Satanismus - nicht bei der Teenager-Rumspielerei die sich oft als Satanismus verkauft - ist es eben das Schlimme, das Schlechte, das Böse, was verehrt wird.

    Insofern ist Deine Frage kurios - denn natürlich ist Satan/das Böse "schlimm". Wie kann dann Satanismus, die Verehrung von bösen Kräften, "nicht schlimm" sein?

    Selbst wenn man nicht an Satan usw. glaubt, habe ich Angst vor überzeugten echten Satanisten - echten Satanisten insofern, dass ein tatsächlicher Satanist nichts von Liebe hält, und das Gute in der Welt nicht anerkennt, nicht für erstrebenswert hält und andere Menschen gefährdet und umbringt.

    Satanismus ist Schlimm, weil es dabei nicht darum geht, eine abstrakte Figur aus der Bibel zu verehren. Es geht darum, sich schlimm (!) verhalten zu dürfen ohne dafür ein schlechtes Gewissen zu haben.

    Ja, die Verehrung des Schlechten ist schlimm. Natürlich.

    Ergänzung: Und ich meine echte Satanisten. Nicht ein paar Teenager die sich ganz Gothic stylen und sich umgedrehte Kreuze um den Hals hängen.

    Gefährlich sind die Satanisten, denen man es nicht mal ansieht.

    Quelle(n): Gesunder Menschenverstand...
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