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Kennt jemand das Buch " Die Gralsbotschaft - Im Lichte der Wahrheit" von Abd-Ru-Shin?
2 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich nehme an, Du meinst Ernst Oskar Bernhardt alias Abd-Ru-Shin! Schriftsteller und Gründer der Gralsbewegung (GB), * 18.4. 1875 in Bischofswerda (Sachsen) als jüngstes Kind des Gastwirts Theodor Bernhardt und Therese, geb. Mittag, † 6.12. 1941 in Kipsdorf (Erzgebirge). - B. verließ 1892 die Handelsschule, absolvierte eine dreijährige kaufmännische Ausbildung, arbeitete einige Jahre als Angestellter und war schließlich mit mäßigem Erfolg als selbständiger Kaufmann tätig. 1897 heiratete er Martha Oeser, die 1898 und 1907 zwei Kinder, Herbert und Edith, zur Welt brachte. 1900 unternahm er eine Reise in den Orient und veröffentlichte danach verschiedene Reisebeschreibungen, Romane und Theaterstücke. Es folgten Reisen in die USA und nach England. In London wurde er nach Ausbruch des 1. Weltkrieges verhaftet und in ein Internierungslager auf der Isle of Man gebracht. Dort beschäftigte er sich mit philosophischen und religiösen Fragen. 1919 kehrte er nach Deutschland zurück. Etwa seit 1923 spürte O. E. Bernhardt seinen besonderen religiösen Auftrag. Er betrachtete sich selbst als Gottesgesandten und als den verheißenen "Menschensohn", der das unvollkommene Werk des "Gottessohnes" Jesus Christus vollenden sollte. 1924 ließ er sich scheiden und begann wenig später mit der Veröffentlichung von Abhandlungen in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift "Gralsblätter". Dabei nannte er sich "Abd-ru-shin". Diesen Namen, der "Sohn des Lichtes" bedeuten soll, hatte er angeblich bereits in einem früheren Leben als persischer Fürstensohn in Ägypten getragen. B. vollendete 1926 sein Hauptwerk "Im Lichte der Wahrheit", nahm 1927 eine öffentliche Vortragstätigkeit auf, heiratete die Witwe Maria Freyer und adoptierte deren drei Kinder Irmingard, Alexander und Elisabeth. 1928 zog er mit seiner Familie auf den Vomperberg bei Schwaz (Tirol). Da etliche Anhänger ihm folgten, entstand dort in den folgenden Jahren eine Siedlung mit Wohn- und Gästehäusern, Wirtschaftsgebäuden, Andachtsstätten und einer eigenen Schule. 1938, nach dem "Anschluß" Österreichs, wurde B. verhaftet und enteignet. Die SS übernahm die Gralssiedlung und funktionierte sie zu ihrer Gauschulungsburg um. Nach der Haftentlassung siedelte er sich 1939 auf dem Hof eines Anhängers in Kipsdorf (Erzgebirge) an. Dort überarbeitete er die Gralsbotschaft von 1939-1941. Es entstand eine "Ausgabe letzter Hand", in der die Vorträge neu geordnet und in drei Bände eingeteilt wurden. B. starb 1941 in Kipsdorf und wurde zunächst in seinem Geburtsort Bischofswerda beerdigt. Nach dem Krieg erhielt seine Familie die Gralssiedlung von den französischen Militärbehörden zurück. 1949 wurde B. auf den Vomperberg überführt und fand dort in einer Pyramide seine letzte Ruhestätte.
Quelle(n): Nur für Die, die denken ich hätte es aus dem Internet - Falsch! Es steht in dem Buch Auflage 4! Danke trotzdem Davinci! - Anonymvor 1 Jahrzehnt
siehe: Quellenlink
Hallo, WilliF22
..Da Dir das bestimmt nicht alles selber eingefallen ist:
Quelle angeben!!!!!
:o)