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Anonym
Anonym fragte in Wissenschaft & MathematikMedizin · vor 1 Jahrzehnt

Sind Kopfschmerztabletten in irgendeiner Form schädlich für den Körper?

Wenn man sie normal verwendet, also bei Kopfschmerzen z.B. eine Aspirin nimmt, kann das (kurz / langzeitig) negative Auswirkungen auf den Körper haben?

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Aspirin oder ähnliche Präperate enthalten Acetysalicysäure.

    Diese Substanz verringert die Blutgerinnung, weshalb z.B. Aspirin nach Herzleiden oder Thrombosen verschrieben wird und nicht bei Magengeschwüren genommen werden soll (Gefahr innerlicher Blutungen)

    Deshalb würde ich empfehlen Aspirin oder ähnliches vor operativen Eingriffen oder Zahnextraktionen abzusetzen, oder den Arzt vor dem Eingriff über die Einnahme zu informieren.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ja Du schädigst Deine Nieren damit und manche Schmerzmittel machen wirklich abhängig. Frage mal Deinen Arzt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie helfen da dort sehr gute säuren enthalten sind!! Wen du zuviel holst kann das abeer auch schädliche auswirkungen haben, da der körper die zugeführten hilfsmittel nicht mehr verwenden kann

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eine der Nebenwirkungen von Aspirin ist Kopfschmerz. Das spricht für sich.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke das kommt immer auf die Menge und den Zeitraum an, wie schädlich das für den Körper das ist.

    z.B. eine Tablette ist ok. 100 sind tödlich!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das populäre Schmerzmittel Paracetamol ist in den USA mittlerweile die Hauptursache für akutes Leberversagen. Dabei sei fast die Hälfte aller Fälle auf eine unbeabsichtigte Überdosierung zurückzuführen.

    Das haben amerikanische Forscher von der Universität von Texas in Dallas entdeckt. Das auch in Deutschland rezeptfrei erhältliche Mittel wird von Millionen von Amerikanern zur Linderung verschiedenster Schmerzen benutzt, und seine Einnahme galt bisher als relativ unbedenklich. Erst seit den 80er Jahren ist die mögliche schädliche Wirkung von Paracetamol auf die Funktion der Leber bekannt. Über die Forschungsergebnisse von William Lee und seinen Kollegen berichtet das Wissenschaftsmagazin "New Scientist" (10. Dezember, S. 19).

    Limitierung der Packungsgröße gefordert

    In ihrer Studie untersuchten die Forscher die Daten von insgesamt 662 Patienten mit akutem Leberversagen. Bei 275 von ihnen war dieser lebensbedrohende Zustand eindeutig auf eine Überdosierung des Schmerzmittels zurückzuführen. Viele hatten unbeabsichtigt zu viel Paracetamol eingenommen: Einige hatten etwa drei Tage lang zehn Gramm des Mittels geschluckt, was etwa 20 Pillen täglich entspricht. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei maximal acht Stück. Mehrere andere der beobachteten Patienten hatten dagegen zwei verschiedene Präparate eingenommen, die aber beide Paracetamol enthielten, und damit unwissentlich eine Überdosis erzielt.

    Mehr zum Thema

    Vioxx-Skandal: Tödliches RheumamittelDie Wissenschaftler verfolgten das weitere Schicksal der Patienten über einen längeren Zeitraum. Die meisten von ihnen überlebten, und zwar acht Prozent dank einer Spenderleber und 65 Prozent ohne Organtransplantation. Die restlichen 27 Prozent aber starben. Angesichts der Studienergebnisse spricht sich William Lee dafür aus, die Packungsgröße von Paracetamol zu limitieren wie es etwa in Großbritannien und auch in Deutschland der Fall ist. Zurzeit könne in den USA nämlich jeder mit einer Packung gleich 500 Pillen erwerben, kritisiert Lee.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn man bei kopfschmerzen mal eine aspirin nimmt, ist es kein

    problem aber es sollte kein dauerzustand sein. besonders nicht, wenn

    die kopfschmerzen vom alkohol kommnen. frische luft und viel bewegung,

    dann gehen sie auch wieder weg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ausserdem können Kopfschmerzmittel, wenn man sie länger nimmt, selber Kopfschmerzen auslösen.

    dann gerät man in einen Teufelskreis.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In großen Mengen und bei regelmäßigem Gebrauch sind Nierenschäden zu erwarten.Bei einnahme ist ärztliche Überwachung des Blutbildes erforderlich.

    Stefa

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sind Laienantworten in dieser Rubrik wirklich des Lesens wert?

    Bei bestimmungsmäßigem Gebrauch der Arzneimitteln ist mit den im Beipackzettel angegebenen Neben- und Wechselwirkungen zu rechnen.

    In der Regel ist folglich bei 'normalem' Gebrauch von einer Schädigung des Körpers nicht auszugehen, harmlos.

    Langfristige Einnahme von nicht verschreibungspflichtigen Arzneimitteln ist jedoch nicht harmlos.

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