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Gab es Dracula wirklich?
Wenn ja, Warum hat jeder gesagt er sei ein Vampyr???
23 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hi,
Vlad III. Tepes Draculea
genannt der Pfähler 1431-1476
Vlad III. Tepes Draculea, genannt der Pfähler
Als historisches Vorbild für Bram Stokers Dracula-Story diente der, als extrem grausam bekannte Fürst der Walachei Vlad Tepes, genannt der Pfähler. Sein Beiname Draculea bedeutet soviel wie der Sohn des Drachen, denn sein Vater "Vlad II. Dracul" war Ritter des Drachenordens (gegründet 1418 von Kaiser Sigismund II. als Bollwerk gegen die Osmanen). Interessanterweise jedoch bedeutet die Silbe "Drac" im Rumänischen "Teufel". Und als Teufel kann man Vlad den Pfähler wahrlich bezeichnen.
Obwohl er die Herrschaft über die Wallachei nur sechs Jahre innehatte, verdiente er sich den Ruf als einer der grausamsten Herrscher der Weltgeschichte zu Recht. Er ließ zigtausend Menschen pfählen und hier nicht "nur" Kriegsgefangene, die er auf seinen zahlreichen Feldzügen machen ließ, sondern alle, die ihm im Weg standen, politische Gegner ebenso wie Gesandte anderer Nationen. Berichten zufolge bediente er sich gerne der besonders grausamen orientalischen Weise mit eingefettetem, abgerundetem Pfahl im After. Er war bemüht die Armut in seinem Land zu bekämpfen, indem er kurzerhand alle Armen verbrennen ließ. Mitglieder der Sinti und Roma wurden dazu genötigt ihre eigenen Kameraden und Kinder zu essen um sie so zu zwingen auf seiner Seite gegen die Türken zu kämpfen. Desweiteren wird berichtet, er würde nach einer beendeten Schlacht das Blut seiner Feinde trinken. Dies vor allem war wohl die Inspiration Bram Stokers, um aus dem Fürsten Vlad Tepes Draculea den als Vampir bekanntgewordenen Grafen Dracula zu machen.
Sylvester 1476 wurde Vlad Tepes im Kampf gegen die Türken erschlagen. Mit Sicherheit war er ein grausamer, rücksichtloser Herrscher, der nicht nur bei seinen Feinden, sondern auch bei seinem eigenen Volk gefürchtet war und Angst und Schrecken verbreitete, wenn sein Name nur erwähnt wurde (perverserweise wurde er während des Ceaucescu-Regimes als großer Staatsmann, Feldherr und Patriot verehrt), jedoch ein Vampir war er sicher nicht...
Ein sehr ausführlicher Bericht über Vlad Tepes und seiner Verbindung zum Vampirmythos ist zu finden im Internet von dem siebenbürgischen Schriftsteller Dieter Schlesak:
DIE DRACULA LEGENDE
mfg.
Raziel
- BirgitLv 4vor 1 Jahrzehnt
Es hat einmal den transilvanischen Fürsten Vlad den Pfähler gegeben. Er war dafür bekannt das er sein Feinde aufspießen ließ und so sie langsam sterben lies. Angeblich hat er das auch mit manchen Untertanen getan und es gibt Gerüchte er habe das Blut getrunken bzw. darin gebadet. Aber es ist unwahrscheinlich das er ein Vampir war. Bis ein gerissener Ire namens Brian Stocker daher kam und einen Vampirroman schrieb der auf den Legenden von Vlad den Pfähler beruhte.
- vor 1 Jahrzehnt
ja, er hat in frankreich gelebt war ein baron oder graf und ein blutsauger aber nicht so wie er in filmen dagestellt wird.
- vor 1 Jahrzehnt
ja es gab ihn jetzt spukt er im fernsehen
er war ein vampyr weil er als grausam angesehen wurde
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- vor 1 Jahrzehnt
Vieles von dem, was gesagt wurde stimmt. Jeder Romäne kennt den romänischen Volksheld Vlad Tepes (Tepesch) Kampfname Drakul. Den gabs also natürlich wirklich und er war sehr brutal. Hat am Anfanfg seiner Regentschaft z.B. eine Großteil des Adels getötet, um frei herschen zu können oder deren Korruption loszuwerden.
Bram Stocker hat diese Brutalität in 'Blutsaugen' verändert - künstlerische Freiheit, mit der viele Romänen übrigens ein Problem haben.
Um Graf Drakul zu beurteilen, muss man bendenken, dass zur selben Zeit, 16Jhd, z.B. Iwan der Schreckliche in Russland, die Inqusition in Spanien und der äußerst brutale Papst Leo herrschten.
Im Grunde ging es damals immer um den Kampf zwischen Christen und Moslems in Europa. Romänien war damals Grenzland zwischen den Religionen und christlich.
Es war also eine brutale Zeit, mit einem brutalen Herrscher in einer brutalen Gegend.
Nebenbemerkung: Es gibt eine Diskussion darüber, ob es Vampiere wirlich gab. Dazu gibt es wohl die Theorie, dass bestimmte Krankheiten früher wirken, als wäre der Kranke gestorben, und dann beerdigt wurden. In der Theorie hätten die sich dann befreit und sind in ihrem Dorf wieder aufgetaucht. Daraus sollen sich Mythen über unterschiedliche Untote gebildet haben.
- WOLFLv 5vor 1 Jahrzehnt
ja, es gab einen grausamen fürsten namens DRACUL in transsilvanien, dem man später den namen DRACULA gab (nach dem roman von bram stokker). er war sher mordgierig und liess seine gefangenen feinde pfählen, d.h. ihre köpfe auf stangen rund um die stadt zur schau stellen. er war wohl der §geistige vater" bei bram stokker, der ihn zum "vampier" machte.
die vampiergeschichte allerdings ist reine fantasie.
- GLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ja, die Historische Figur ist Graf Vlad Drakul, der auch der Pfähler genannt wurde. Nach dem seine Frau sich das Leben nahm, weil ihr glaubens gemacht wurde, ihr Mann sei getöted worden, geriet Drakul in Blutrausch und ließ gefangene Gegner und die Befölkerung Pfählen, also setzte sie auf einen angespitzten Baumstamm, der sie dann langsam durchborte.
Graf Drakul war ein Ritter des goldenen Drachen, der das Gränzland zur Türkei bewachen sollte.
Vampirismus wurde ihm warscheinlich wegen seiner Grausamkeit und dem Blutdurst nachgesagt
- Lord of FireLv 5vor 1 Jahrzehnt
Also WENNS ihn gab, dann hat man ihn einen Vampir genannt, weil er nicht ganz dicht im Kopf war oder so.